Südkorea 3 (22. September – 15. November 2017)
(geschrieben von Flinke Feder am 18. November 2017 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)
(Die Red.) Eine weitere Ausgabe des Reisemagazins „Leise Reisen„. In dieser berichten wir für unsere netten Leser vom Aufenthalt in Busan (Südkorea) und dem aussichtslosen Ver-such weiter zu kommen.
Flinke Feder (FF): Als Du in Busan angekommen bist, hast Du gleich Deine Weiterreise versucht zu organisieren?
South Korea 3 (September 22. – November 15. 2017)
(Written by Power Pen on November 18, 2017 edited of the Green-feathered Parrot bird Macaw)
(Editorial) Another issue of the travel magazine „Gravel travel“: In this article we report for our nice readers about the stay in Busan (South Korea) and the hopeless attempt to get ahead.
Power Pen (PP): When you arrived in Busan, did you immediately try to organize your onward journey?
David Brandenberger (DB): Erst habe ich mir die Stadt ange-schaut und einen Fahrradladen gesucht für die Reparatur.
FF: Was war denn kaputt?
DB: Beim linken Rad des Anhängers war die Felge durch. Die meisten Löcher der Speichen waren durchgescheuert und ich musste die Felge wechseln – gut hatte ich gleich zwei be-stellt und eine als Ersatz dabei. Doch alle Fahrrad Händler in der Umgebung konnten es nicht machen, obwohl ich die Felge dabeihatte. Also bastelte ich die selber heraus und die neue wieder rein. Schlussendlich hatte ich aber die Speichen falsch drin, so dass ich mit der Pumpe nicht mehr ans Ventil rankam. Die ganze Arbeit war für die Katz.
FF: Was hast Du denn mit dem Rad gemacht?
DB: Das brachte ich einem Fahrradhändler etwas weiter weg und der brauchte ein paar Tage dazu. In dieser Zeit guckte ich mich in der Stadt rum. Ich amüsierte mich über „Kunst“ im Kunstmuseum, besuchte den Busan Tower, schrieb einen Blog und sicherte mal wieder alle Daten. Das muss auch ab und zu sein. Als ich das Rad abholen wollte, stellte sich heraus, dass er es einfach zentriert hat, die Speichen waren alle noch am selben Ort und die Speichennippel hat er auch nicht er-setzt. Dann hat er ein paar Speichen andersrum montiert und gut war es. Die durchgescheuerten Speichennippel liess er so und hat mir einfach mal noch zehn Stück mitgegeben. Das Rad habe ich nun so eingebaut und beim Hafen wollte ich ein Ticket nach Japan kaufen.
FF: Wieso hast Du keines gekriegt?
DB: Weil mein Trike nicht in ihr System hineinpasst. Die Velos werden getrennt vom Gepäck eingepackt und das Gepäck auf ein Palett geschnürt. Mein Anhänger sei zu gross, den könnten sie nicht einpacken.
FF: Aber Autos transportieren sie auch!
DB: Eben, aber es sei kein Auto und somit gehe es nicht. Punkt. Basta. Finito! Bei allen Fährunternehmen das gleiche Spiel. Ich wollte am nächsten Tag einfach ein Ticket für mich und ein Velo kaufen bei einem anderen Verkäufer und nichts über den Anhänger sagen. Doch das hat sich rumgespro-chen und am Nachmittag kam die Absage der Reederei, dass sie mein Velo nicht transportieren.
FF: Was hast Du anschliessend unternommen?
DB: Ich besuchte ein Cargo-Unternehmen nach dem ande-ren, damit ich es per Fracht wieder verschiffen kann. Doch die Meisten waren entweder nicht mehr auffindbar oder konnten mir nicht weiterhelfen. Ich soll eine Exportfirma da-mit beauftragen, doch von 3 existieren 2 nicht mehr und die eine sei auch nicht dafür zuständig, der Zoll sei ein Problem. Als ich auch beim Zoll nachfragte, wo das Problem sei gab es das Standardisierte Nein zurück. Es war zum Haarölseichen.
FF: Hast Du denn nicht die Schweizer Botschaft angefragt?
DB: Die sind dafür auch nicht zuständig, da musst Du schon selber gucken, wie Du klarkommst. Wenn Du nicht gleich mit dem Kopf unter dem Arm kommst, helfen die nicht. Die Bot-schafter braucht es nur für Schickimicki-Partys und Cham-pagner. Als ich angefragt hatte, ob sie vielleicht eine Idee hätten, meinten die nur ich hätte früher fragen sollen, denn nächste Woche sei eine ganze Woche Feiertag und da läuft nichts. Ich habe dann geantwortet, dass ich um Hilfe und Ideen angefragt habe und nicht um mich beleidigen zu lassen. Die Botschafterin hat das dann geschluckt und mir wenigstens eine Umzugsfirma mit dem die Botschaft ihr Hab und Gut von der Schweiz herbringt, vermittelt.
FF: Hat das geklappt?
DB: Es sah mal gut aus und ich konnte mein Anliegen depo-nieren, musste aber eben die Woche Feiertag abwarten.
FF: Da hattest Du ja auch Ferien. Was hast Du unternommen?
DB: In dem Moment wurde meine SIM-Karte leer und ich wollte die aufladen lassen, doch es war eine Noname Karte, welche man nicht aufladen konnte und SIM-Karten kriegen nur Koreaner, keine Ausländer. Was ist das für ein Rassismus hier? Ich bin dann zu einer Halbinsel gefahren und habe einen 5km langen Küstenwanderweg abspaziert. Am Sonn-tag habe ich die Freikirche etwas lange suchen müssen, bis ich sie gefunden hatte, bin seitdem aber jeden Sonntag regelmässiger Gast.
FF: Konntest Du immer im selben Hostal wohnen?
DB: Für diese Woche war alles ausgebucht und ich musste mir was anderes suchen. Also fuhr ich quer durch die Stadt und nistete mich beim Haeundae Strand in einem sterilen Hostel ein. Die Betten waren gestapelt und man kroch in seine Nische rein, wie in Bienenwaben – nur Quadratisch. Ich habe dort noch mein Gepäcknetz neu gespannt und einen alten Velopneu als Schutz um die Auflagestellen gewickelt.
FF: Dir hat das Hostal nicht gefallen?
DB: Es war einfach etwas kühl, gesichtslos und keine Atmo-sphäre da. Die Küche war zwar gross, aber ich war fast der einzige, der kochte, dazu ging die Belegschaft Punkt neun und löschte das Licht. Da hat auch fast niemand miteinander gesprochen, als wenn eine Tafel da stünde mit: „Bitte keine Konversation!“
FF: Warum hast Du Dich dennoch stundenlang in der Lobby aufgehalten?
DB: Ich habe gearbeitet, wie ein Ochse: Fotos bearbeitet, Filme gebastelt, Blog geschrieben…
FF: Den hast Du aber am Strand geschrieben. Warst Du auch einmal baden oder spazieren?
DB: Nicht nur das, obwohl es etwas gar kühl im Wasser war. Ich umrundete die Dongbaek Halbinsel zweimal, besuchte das Aquarium an einem Regentag – wie hunderte Familien auch, machte eine Skizze vom Gwangalli Strand mit der Brücke dahinter und eine beim Haeundae Strand von der Nixenstatue. Da musste ich einmal keine fremde Nixe einfü-gen. Ich habe auch noch die Ketten geputzt und wollte eigentlich die kurze Kette ersetzen, doch die neue passte nicht aufs Ritzel vom Motor und nun muss ich noch einen neuen Vordermotor suchen, welcher von 4-10 km/h läuft. Dabei habe ich aber gleich die Vorderlichter nochmals neu montiert. Am Nachmittag sah ich mir die Ausstellung: „Art in Sketch“ an von einem berühmten Comics-Zeichner. Der ist wirklich begabt und hat Zeichnungen mit Tusche extrem Detailreich und genau gemacht.
FF: Hast Du nach einer Woche von der Firma Bescheid erhalten?
DB: Nein, es verging noch eine weitere Woche bis ich Ant-wort erhielt. In dieser Zeit bin ich wieder zurück ins erste Hostel gefahren. Natürlich war an beiden Tagen Mistwetter, beim Zweiten hat es sogar geregnet. Am Freitag bekam ich die Antwort, dass es 3000$ kosten würde nach Japan zu ver-schiffen und von da weiter nach Taiwan nochmals so viel – das würde mich ruinieren. Sie wollten dann Hong Kong ab-klären, das wäre am günstigsten. Doch ich habe danach herausgefunden, dass ich von Hong Kong nicht weiter-komme (keine Fähre) und dort Pedelecs illegal seien. Also versuchten wir nun abzuklären, wie es nach Vietnam geht.
FF: Warst Du unterdessen auch beim BIFF?
DB: Ja klar, das hat aber nichts mit Biff Tannen aus dem Film: „Zurück in die Zukunft“ zu tun, sondern ist die Abkürzung von Busan International Film Festival. Da habe ich mit vier Frauen und einem Koreaner aus der Kirche einen Türkischen Film über Schlepper gesehen – sehr düster und ohne Happy End.
FF: Wieso hast Du in der nächsten Woche nicht viel gemacht?
DB: Am Morgen traf ich Nino aus der Schweiz, der gerade ganz Afrika durchgeradelt hat und hier eincheckte. Wir hatten uns so viel zu erzählen und eine Story folgte der anderen. Somit hatten wir viel Zeit mit austauschen von Erfahrungen gebraucht, dass wir fast zu nichts anderem kamen. Wir machten aber einen Spaziergang zu einem Tempel und durch den Wald, wo wir natürlich weiter quatschten. Wir haben uns sehr gut verstanden und hoffen, dass wir irgendwo einmal eine Strecke miteinander radeln können, ob wir dann zum radeln kommen ist eine andere Frage.
FF: Du hast unterdessen noch eine Änderung an der Web-seite gemacht.
DB: Das war nicht ich, sondern mein Anbieter. Das ganze Blogsystem wurde geändert. Es sieht nun viel professioneller und schöner aus. Doch einen Hacken hatte es: ich musste zu allen alten Blogs eine Zusammenfassung schreiben und ein passendes Bild hochladen sonst sah es aus wie Arsch und Friedrich. Das kostete mich natürlich extrem viel Zeit. Dazu habe ich das Solatrike-Projekt in den Vordergrund gerückt, wenn ich schon an der Webseite herumbastle.
FF: Wie ging es weiter mit dem verschiffen nach Vietnam?
DB: Erst hiess es, dass es etwa 3 bis 4 Wochen brauche bis da-hin. Da habe ich mich schon gefreut, dass ich in dieser Zeit Japan und Taiwan besuchen könnte. Doch nach einer weite-ren Woche warten, war auch Vietnam nicht möglich und die Firma hat sich aus dem Auftrag zurückgezogen. So stand ich wieder am Anfang. Daraufhin habe ich in der Schweiz vier Firmen angefragt und eine einzige kümmert sich inzwischen um den Fall.
FF: Sind die wenigstens speditiver?
DB: Innerhalb von einer Woche haben sie jedenfalls alle erfor-derlichen Unterlagen zusammengestellt und heraus gefun-den, dass es nun nach Kuala Lumpur (Malaysia) verschifft wird.
FF: Du hast mit der Situation schon gelitten und wurdest krank.
DB: Ob es daran lag habe ich keine Ahnung. Hier niest jeder in der Gegend rum und so habe ich mir eine Erkältung ge-holt. Vielleicht war auch der Ausflug auf einen windigen Aus-sichtsberg Schuld, den ich mit einem Paar unternahm, wel-ches ich aus der Kirche kenne.
FF: Warst Du deswegen im Spital?
DB: Nein mir gingen die Tabletten aus, die ich gegen meine unheilbare Krankheit nehmen muss. Hier anerkennen sie keine ausländischen Rezepte. Also musste ich zum Arzt, der aber keine Untersuchung machte, sondern einfach nur mein Rezept interpretierte. Er meinte, dass ich anstelle 150mg täglich 200mg nehmen soll. Naja, ausländische Rezepte als Quacksalber hinstellen und selber einer sein. Mir egal ich nehme weiterhin nur 150mg, der soll nicht so gscheit daher quasseln, sondern mir die Tabletten rüber rücken, habe ich mir gedacht und holte die Tabletten dann in der Apotheke.
FF: Nach der Genesung von Deiner Erkältung bist du noch herumgereist.
DB: Der St.Galler Livio wollte nicht alleine herumreisen und ich begleitete ihn nach Geoje, wo wir den Bus quer über die Halbinsel nahmen. Beim Hakdong Strand sind wir dann hin und her spaziert und haben Kieselsteine gezählt. Das Ein-drücklichste hatten wir aber am Samstagabend am Gwang-alli Strand. Es fand das alljährliche Feuerwerk Festival statt. Anfangs waren wir etwas enttäuscht; es flog nur alle halbe Stunde eine Rakete hoch. Was anschliessend folgte hatten wir noch nie erlebt. Ein Feuerwerk in unzähligen Bildern in zwei Abschnitten. Ich konnte gar nicht alles fotografieren und legte auch Pausen ein.
FF: Das sind schon genug Fotos vom Feuerwerk. Wie hast Du die alle gemacht?
DB: Natürlich auf dem Stativ und mit 3 Sekunden Belichtung. Ich habe nur die Blende und die ISO-Werte angepasst.
FF: Wieso hast Du an diesem Abend in einer anderen Herberge geschlafen?
DB: Ich wollte auch einmal Ferien. (Grinst) Es war mal wieder ausgebucht, wegen dem Feuerwerk, als ich meinen Aufent-halt verlängern wollte.
FF: Weshalb bist Du die nächsten 1 ½ Wochen nur in der Herberge geblieben? War es schlechtes Wetter?
DB: Ich habe wieder gearbeitet wie ein Ochse und alle Fotos bearbeitet bis ich aktuell war. Nun muss ich nur noch am Abend diejenigen vom gleichen Tag bearbeiten. Die Filme habe ich auch zusammengestellt ausser denjenigen von Busan und Blog geschrieben.
FF: Das waren in der letzten Zeit viele, dass fast jede Woche wieder ein neuer herausgekommen ist. Ich kam fast nicht zur Ruhe vom vielen Schreiben.
DB: Jetzt übertreibst Du aber. Soviel war es auch wieder nicht.
FF: Für mich schon. Hast Du unterdessen eine Antwort von Malaysia erhalten?
DB: Die war schlussendlich leider negativ und danach ver-suchten wir es über Singapur, da wartete ich auch schon über eine Woche für den Bescheid. Gott testet wohl momen-tan meine Geduld und Ausdauer. Nächstens läuft mein Visum aus und ich muss kurz zu einer Japanischen Insel reisen und wieder zurückkommen.
FF: Wir bleiben nun bei diesem „Cliffhanger“ (im spannend-sten Moment abbrechen) damit es spannend bleibt, wie es weiter geht mit der vergeblichen Weiterreise. Die Fotos von Busan sind jedenfalls schon mal zu geniessen und weitere werden voraussichtlich dazu kommen.
Passende Links dazu:
David Brandenberger (DB): First I visited the city and looked for a bicycle shop for a repair.
PP: What was broken?
DB: On the left wheel of the trailer, the rim was worn out. Most of the holes from the spokes were worn out and I had to change the rim - luckily, I ordered two and had one still as a replacement left. But all the bike dealers in the area couldn't do it, although I had the rim with me. So, I tinkered the spokes out myself and put the new rim back in. Finally, I had the spokes in the wrong place, so I couldn't get to the valve with the pump. All this work was for the birds.
PP: What did you do with the wheel?
DB: I took it to a bike dealer a bit further away and it took him a few days to fix it. In this time, I was looking around town. I was amused about "art" in the art museum, visited the Busan Tower, wrote a blog and saved all the data again. It has to be every now and then. As I wanted to pick up the wheel, it turned out that he simply centred it, the spokes were all still in the same place and he didn't replace the spoke nipples either. Then he put a few spokes on the other side and it was good. He left the worn out spoke nipples like that and just gave me ten spares. I installed the wheel like this and wanted to buy a ticket to Japan at the harbour.
PP: Why didn't you get one?
DB: Because my Trike doesn't fit into their system. The bicycles are packed separately from the luggage and the luggage is put on a pallet. My trailer is too big, they couldn't pack it.
PP: But they also transport cars!
DB: Yes, but it's not a car and so it doesn't work. End. That's it. Finito! The same game was at all ferry companies. The next day I just wanted to buy a ticket for myself and a bike from another salesman and say nothing about the trailer. But word got around and in the afternoon the shipping company refused to transport my bike.
PP: What did you do afterwards?
DB: I visited one cargo company after another so that I could ship it again by cargo. But most of them were either not to be found or could not help me. I am supposed to ask an export company to do this, but 3 out of 2 no longer exist and the one left is not responsible for. Customs would be the problem. When I asked the customs authorities where the problem was, they returned the standardized "No". That sucks.
PP: Didn't you ask the Swiss Embassy?
DB: They are not responsible for this either, so you have to solve your problem by yourself. If you don't come in with your head under your arm, they won't help. The ambassadors are only needed for chic parties and champagne. As I asked there if they had an idea, they only told me that I should have asked earlier, because next week is a whole week of holidays and there's nothing going on. I then replied that I asked for help and ideas and not to get insulted. The am-bassador then swallowed it and at least informed me about a relocation company with which the embassy brings her be-longings from Switzerland.
PP: Did that work?
DB: It looked good and I was able to deposit my request, but I had to wait for the week's holiday.
PP: That's when you could go on vacation. What have you done?
DB: At that moment my SIM card was empty and I wanted to have it recharged, but it was a non-name card that you couldn't recharge and SIM cards only get Koreans, not for-eigners. What's this racism here? I went to a peninsula and walked along a 5km long coastal footpath. On Sunday I had to search for the Free Church a little long until I found it, but since then I have been a regular guest every Sunday.
PP: Were you always able to stay in the same hostel?
DB: For this week everything was fully booked and I had to find something else. So, I drove across the city and settled down at Haeundae beach in a sterile hostel. The beds were stacked and you crawled into its niche like in honeycombs - only square. I retightened my luggage net and wrapped an old tube around the contact points.
PP: You didn't like the hostel?
DB: It was just a bit chilly, spotless and without atmosphere. The kitchen was big, but I was almost the only one who cooked, and the staff went at point nine and turned off the lights. There was hardly anyone talking to each other, as if there was a blackboard with:"Please don't talk!" written on it.
PP: Why did you stay in the lobby for hours anyway?
DB: I've been working like a Trojan: editing photos, making movies, writing a blog....
PP: But you wrote it on the beach. Have you ever been swimming or taking a walk?
DB: Not only that, although it was a bit chilly in the water. I circumnavigated the Dongbaek peninsula twice, visited the aquarium on a rainy day - like hundreds of families, made a sketch of the Gwangalli beach with the bridge behind it and a sketch of the mermaid statue at Haeundae beach. There I didn't have to insert a foreign mermaid. I also cleaned the chains and wanted to replace the short chain, but the new one didn't fit on the sprocket of the motor and now I have to look for a new front motor, which runs from 4-10 km/h. But I installed the front lights again. In the afternoon I saw the ex-hibition "Art in Sketch" by a famous comic artist. He is really talented and has made drawings with ink extremely detailed and accurate.
PP: Did you get a message from the company after one week?
DB: No, it took another week until I got an answer. During this time, I drove back to the first hostel. Of course, on both days there was bad weather, on the second day it even rained. On Friday I got the answer that it would cost $3000 to ship to Japan and from there on to Taiwan again that much - that would ruin me. They wanted to check with Hong Kong, which would be the cheapest. But I found out afterwards that I couldn't get any further from Hong Kong (no ferry) and that Pedelec is illegal there. So, we tried to figure out how to get to Vietnam.
PP: Were you meanwhile at the BIFF?
DB: Yes of course, but this has nothing to do with Biff Tannen from the film:"Back to the Future", but is the abbreviation of Busan International Film Festival. I saw a Turkish film about facilitators with four women and a Korean from the church - very dark and without a happy ending – this is heavy!
PP: Why didn't you do a lot next week?
DB: In the morning I met Nino from Switzerland, who has just biked through Africa and checked in here. We had so much to tell each other and one story followed the other. So, we needed a lot of time to exchange experiences, we couldn’t do almost nothing else. But we went for a walk to a temple and through the woods, where we continued to talk. We get along very well and hope that we can cycle a route toget-her somewhere, whether we will cycle is another question.
PP: You have made another change to the website.
DB: That wasn't me, it was my provider. The whole blog sys-tem has been changed. It looks much more professional and beautiful now. But there was one problem: I had to write a summary to all old blogs and upload a suitable picture; otherwise it looked like crap. That took a lot of time, of course. For this purpose, I put the Solatrike project in the foreground, when I'm already tinkering at the website.
PP: What happened with the shipping to Vietnam?
DB: First it was said that it would take about 3 to 4 weeks until it would be there. I was very happy to visit Japan and Taiwan during this time. But after another week of waiting, Vietnam was also not possible and the company withdrew from the contract. So, I was back at the beginning. I asked four com-panies in Switzerland and one of them is now handling the case.
PP: Are they at least more efficient?
DB: Within a week they have compiled all the necessary documents and found out that it is now being shipped to Kuala Lumpur (Malaysia).
PP: You have really suffered with the situation and you got sick.
DB: I don't know if that was the reason. Everybody's sneezing, so I caught a cold. Maybe it was also the trip to a windy look-out mountain, which I did with a couple I knew from the church.
PP: Is that why you were in the hospital?
DB: No, I ran out of pills which I have to take for my incurable disease. Here they do not recognise foreign prescriptions. So, I had to go to the doctor, who didn't do any examinations, but just interpreted my prescription. He said that instead of 150mg a day, I should take 200mg a day. Well, saying foreign recipes are quacks but being one self. I don't care, I continue to take only 150mg. He shouldn't just talk nonsense, but rather hand the tablets over to me, I thought to myself and then I went to the pharmacy to get the tablets.
PP: After recovering from your cold, you travelled around.
DB: Livio from St. Gallen didn't want to travel alone and I ac-companied him to Geoje, where we took the bus across the peninsula. At Hakdong beach we walked back and forth and counted pebbles. The most impressive thing we had on Saturday evening at Gwangalli beach. The annual Fireworks Festival took place. At first, we were a bit disappointed; only every half an hour one firework lifted up. What followed was something we had never experienced before. A fireworks display in countless pictures in two sections. I couldn't take photos of everything and also took breaks.
PP: There are enough photos of the fireworks. How did you take them all?
DB: Of course, on the tripod and with 3 seconds exposure. I only adjusted the aperture and ISO values.
PP: Why did you sleep in another hostel that night?
DB: I wanted to go on holiday once (grins). It was once again fully booked because of the fireworks when I wanted to ex-tend my stay.
PP: Why did you stay in the hostel for the next 1 ½ weeks? Was it bad weather?
DB: I beaver away again and edited all the photos until I was up to date. Now I only have to work on those from the same day in the evening. I have also compiled the films, except the ones from Busan and wrote Blogs.
PP: There have been a lot of them lately so almost every week a new one appeared. I almost couldn't get to rest in writing that much.
DB: Now you're exaggerating. It wasn't that much, either.
PP: For me it is. Have you received an answer from Malaysia in the meantime?
DB: Unfortunately, it was negative in the end and after that we tried to go to Singapore, so I waited over a week for the decision as well. God is testing my patience and perseve-rance at the moment. My visa is about to expire and I have to travel to a Japanese island and come back.
PP: We're staying with this "Cliff hanger" so that it's still exciting how we can continue our journey in vain. The photos of Busan are to be enjoyed at least and more will probably come along.
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"Hulett's" (Monday, 11 December 2017 19:16)
...wir wünschen Dir eine extra Portion Durchhaltewillen bei all diesen Hindernissen!
Viele Lichtblicke, gutes Gelingen und schöne Begegnungen auf Deiner Reise.... :-)