Neuseeland 7
Wellington - Takaka
(19. November – 14. Dezember 2019)
(geschrieben von Flinke Feder vom 2. - 18. Dezember 2019, redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel; dem Ara)
(Die Red.) Wie geht die Geschichte vom Unfall weiter? Welche interessanten Leute wurden getroffen und welche Reparaturen unternommen? Wurde das Wetter besser und wohin führte die Reise mit dem Solatrike weiter? Alles erfahrt Ihr liebe Leser in dieser Episode vom Reisemagazin „Leise Reisen„.
New Zealand 7
Wellington – Takaka
(November 18. – December 14. 2019)
(Written by Power Pen from December 2. - 18. 2019 edited of the Green-feathered Parrot Bird Macaw)
(Editorial) How does the story of the accident continue? What interesting people were met and what repairs were made? Did the weather get better and where did the journey with the Solatrike continue? You will learn everything in this episode of the travel magazine ”Gravel travel”.
Windington???
Flinke Feder (FF): Was hat Dich in Wellington erwartet?
David Brandenberger (DB): Erstmal meine Gastgeber Ismene und Hugh mit ihren Kindern Tamina und Fabian, bei denen ich die ersten drei Nächte verbrachte, dann sehr windiges Wetter und noch einige Leute, die mich treffen wollten. Durch andere Kontakte habe ich Patrick getroffen, der Öffentlichkeitsarbeit für das Velofahren macht und er hatte mich wiederum in Kontakt mit den Medien gebracht. Ein Radioreporter hat sich sehr positiv geäussert und vorgeschla-gen sich mal zu treffen für ein Interview, das war es aber auch und die Zeitung hat gar nicht reagiert. Somit war das wieder die übliche Reaktion. Ein solar betriebenes Liegetrike, das um die Welt fährt ist nicht interessant, da müsste ich schon Kinder oder Tiere mitnehmen, über 100'000 Fakebook-freunde haben, oder weiss ich nicht was.
FF: Hat die Polizei Interesse an Deiner Geschichte gehabt?
DB: Ich meldete den Unfall der Polizei und anschliessend ver-langten sie noch die Fotos und den Film. Anhand dessen konnten sie den Fahrer eindeutig identifizieren, der schon mehrfach bei ihnen registriert war. Der bekommt nun eine saftige Busse von mehreren hundert Dollars wegen rücksichts-losen Fahrens. Es hat sich also doch gelohnt, den anzuzeigen. Ob es sein Verhalten ändert ist aber fraglich.
FF: Was hast Du Dir hier noch geholt?
DB: Eine Erkältung vom Wind und den Frühlingspollen. In Windington…
FF: …. das heisst Wellington!
DB: Nun, so gut ist das nicht. Windington wäre treffender, denn ohne Wind gibt es diese Stadt nicht.
FF: Musstest Du noch Ersatzteile organisieren?
Reparaturen und Leute treffen
DB: Zwei von meinen Reifen sind schon wieder runterge-fahren, also musste ich Ersatz bestellen. Die sind aber hier schnell erhältlich und einen habe ich schon mal gewechselt. Den anderen fahre ich noch etwas länger. Eine meiner Kameras musste ich auch einschicken, da die unbrauchbar wurde. So habe ich nun bis Christchurch nur noch eine. Abends teilte ich mit Ismene noch viele Geschichten aus und die zwei Tage waren schnell vorbei. Ich wechselte in die Stadt zu einem billigen Backpackers. Der Preis war zwar immer noch zu hoch für was geboten wird. Eine viel zu kleine Küche mit zu wenig Geschirr und keine Aufsicht. Viele junge Backpacker, die ihren Eltern zeigen möchten, dass sie auf sich selbst gestellt sein können, bringen es aber nicht einmal fertig ihr eigenes Geschirr zu spülen. Ich verzog mich im Zimmer und holte die aufgestaute Arbeit nach. Alle Fotos und Filme zu bearbeiten, den Blog herzustellen und zu veröffentli-chen, brauchte seine Zeit, doch so bin ich wieder auf dem aktuellen Stand. Nebenbei habe ich noch kleinere Repara-turen am Trike gemacht: Paul vom Hostel lieh mir seinen Bohrer und so konnte ich die Vorderlichter besser positio-nieren, damit die weiter runterkommen und nicht mehr von der Plane, die ich nachts rüber ziehe, verbogen werden. Nun gefällt es mir wieder. Die Montageplatte der Batterie ist auch schon wieder gerissen und scheppert. Dort bohrte ich auch zwei Löcher und stabilisierte mit Schrauben, Unterlagschei-ben und Muttern alles wieder. Das sollte hoffentlich nun länger halten.
FF: Wen hast Du noch getroffen?
DB: Als ich im Hostel angekommen war, habe ich ein be-kanntes Gesicht gesehen: Silvie, eine Französin, die auch schon im Backpackers in Auckland war. Daneben hat mich noch Barry zum Znacht zuhause eingeladen. Seinen Onkel habe ich in Cambridge getroffen und mir den Kontakt ver-mittelt. Barry weiss viel zu erzählen über die Geschichte des Velos und zu Windington.
FF: Hast Du eigentlich auch die Stadt angeschaut?
DB: Als ich für weitere Abklärungen durch die Stadt wandel-te, habe ich ein paar Kunstgalerien abgeklappert, aber ausser in Einer habe ich keine Kunst gefunden. Beim neuen Te Papa Tongarewa Museum habe ich auch noch einige Räume angeschaut und bin an der Hafenfront entlang ge-schlendert. Ismene brachte mich bei einer gemeinsamen Velotour die weitere windige Küste entlang und ich bestieg den Mt. Victoria für eine hübsche Panoramaaussicht. Die beste Aussicht auf die Stadt hat man aber von einem Park-platz weit oben in der Nähe, wo Fabian, der Sohn von Ismene und Hugh wohnt. Ich habe Ismene auch noch beim Beehive, dem Parlament, am Fridays for Future (Freitags für die Zukunft) getroffen, weil sie auch ein XR-Mitglied ist. Zum Abschluss habe ich mich noch mit Ismene, Hugh und Tamina getroffen (Ja, Tamina, wie die Tamina Schlucht in der Schweiz) Nach einem feinen Nachtessen und lustigen Abend mit zwei weiteren Radlern aus Frankreich, sind wir zum Zealandia Vogelreservat geschlichen, um durch den Zaun zu spähen. Im Unterholz hörten wir die Kiwis rascheln und rufen, doch leider haben wir sie nicht gesehen.
FF: Wie bist Du aus Windington heraus gesegelt?
Ruf eilt mir voraus
DB: Mittels einer Fähre ohne Segel habe ich über die Cook Strait übergesetzt. Es gab Filme anzuschauen während der regnerischen Überfahrt und «Mary Poppins returns» (Mary Poppins kommt zurück) lief. Als ich durch den strömenden Regen in Picton herumkurvte und den Campingplatz suchte, fand ich ein Schild des Atlantis Backpackers. Da ich ja schon Unterwasser war und im Kopf die Fantasiewelt von Mary Poppins herumgeisterte, passte das völlig. Das Backpackers ist nämlich auch ziemlich verschroben, vor allem deren herzliche Besitzerin. Ein Sturm wütete und ich beschloss diesen für einen Tag auszusitzen. Es hatte keinen Sinn mich wieder und wieder durchnässen zu lassen, da ich ja genügend Zeit habe.
FF: Wieso bist Du nicht den Queen Charlotte Drive gefahren?
DB: Ich war auf dem Weg dahin, doch ein Erdrutsch durch den vielen Regen hat die Strasse verschüttet und sie war ge-sperrt. Darum musste ich einen riesigen Umweg fahren. Erst fast nach Blenheim und dann 90° rechts durch das Weinan-baugebiet und wieder 90° rechts nochmals über dieselbe Bergkette fahren. Die ganze Zeit mit Gegenwind, obwohl ich schlussendlich in die entgegengesetzte Richtung fuhr. Bei Pelorus Bridge stellte ich mein Zelt hin und wanderte zu den zwei Wasserfällen. Beim zweiten ging ich noch kurz baden, doch fror mir fast die Füsse ab bei dem kalten Wasser. Auf dem Rückweg traf ich die zwei deutschen Radler Addy und Eva, die mich mit meinem Namen begrüssten. Sie hatten bei denselben Warmshowers Gastgebern übernachtet und schon viel von mir gehört. Wir plauderten abends noch über unsere Abenteuer und am Morgen fuhren sie einen anderen Weg weiter.
FF: Bist Du über die Berge geklettert?
DB: Im Gegensatz zu ihnen eigentlich nicht, dennoch brach-te mich der erste Anstieg auf 230m hoch und anschliessend fuhr ich durch abgeholzte Monokulturwälder wieder steil hin-unter. Unten angekommen, stieg es sachte wieder durch das lange Tal hinauf bis ich ab 100m über die nächste Passstrasse in die Höhe schlängelte. Bei einem Sattel machte ich eine Verschnaufpause, doch es ging noch weiter hoch, bis ich auf 361m endlich zu Oberst ankam. Flott sauste ich wieder runter, bis die Bremsen glühten und traf in Nelson bei Wayne mei-nem Gastgeber ein. Er nahm mich gleich mit zum afrikani-schen Drum Kurs und am nächsten Tag machte ich einen Ausflug ins Maitai Valley nur mit dem Trike. Um mich kulturell zu nähren, besuchte ich beim Rückweg einige Galerien.
FF: War Deine Weiterfahrt nicht so glücklich?
Schaffe ich es über den Takaka Hill?
DB: Das Wetter hielt gerade bis ich in Motueka bei meiner Gastgeberin Christine angekommen war. Als der Regen-schauer vorbei war, schlenderte ich dem Ufer des Meeres entlang, entdeckte einige Vögel und Schwemmholz. Ich wollte weiter über den Takaka Hill, doch eine Schlechtwetter-warnung wurde ausgerufen mit heftigem Sturm und Gewitter. Da habe ich mich lieber ins Backpacker verzogen, als über den langen hohen Hügel zu fahren. Gegen Abend spazierte ich an der östlichen Seite des Ufers entlang beim Schiffswrack vorbei.
FF: Wieso bist Du nicht zum Abel Tasman N.P. wandern ge-gangen, wie alle anderen?
DB: Geplant hatte ich die mehrtägige Wanderung der Küste entlang. Doch da muss man sich lange vorher anmelden, die Hütten oder Campingplätze buchen und viel Geld ausgeben für einen vielbegangenen Wanderweg. Das ist nicht mehr meine Welt und ich habe mich vom Plan verabschiedet. Wayne hatte mir schon andere Wanderwege empfohlen und Broschüren mitgegeben. Ich suche viel mehr Wege, die genauso schön, aber nicht so bekannt sind. Dafür musste ich aber erst über den berüchtigten Takaka Hill fahren.
FF: Den Zugang zum Kahurangi N.P. hättest Du doch auch von Motueka gehabt.
DB: Hätte ich auch, doch ich wollte jetzt die Geschichte etwas spannender schreiben. Du kannst ja auch alles ver-miesen. Ich wollte also zum Golden Bay und der Takaka Hill stand dazwischen. Die Passstrasse fängt sozusagen bei Meereshöhe an und ich kurbelte mein Gefährt sachte in die Höhe. Erst habe ich mir, dem Motor und dem Controller jede 200 Höhenmeter eine Verschnauf- und Abkühlungspause ge-gönnt. Je weiter hinauf, desto mehr Pausen habe ich aber eingelegt, bis ich endlich auf etwa 800 Höhenmetern auf dem Pass stand. Im gleichen Stil geht es auf der anderen Seite wieder hinunter bis es ab 100 Höhenmetern durch das Tal zum Meer hin zieht. Da es die einzige Verbindungsstrecke ist, muss ich irgendwann wieder zurück, wie weiss ich noch nicht. Aber erst bleibe ich mal hier.
FF: Wo bist Du untergekommen?
DB: Bei meinem Warmshower Gastgeber Paul, einem Kana-dier, der viele spannende Geschichten von seinem elektrisch unterstütztem Liegetrike und weiteren Episoden aus seinem Leben auf Lager hat. Nebenbei führt er ein Hostal und bei ihm konnte ich mein Trike lassen, um in den Kahurangi N.P. zu einer mehrtägigen Wanderung aufzubrechen.
FF: Erzähl von der Wanderung!
Wandern im Kahurangi N.P.
DB: Eine aussergewöhnliche Schönwetterperiode von fünf Tagen ohne Regen musste ich gleich nutzen. Per Anhalter fuhr ich ins Cobb River Valley, wo ich beim Stausee ausstieg. Die erste Wanderung brachte mich den steilen Berg hoch bis zur Baumgrenze, wo die Sylvester Hut steht. Von dort wander-te ich mit Tagesgepäck weiter zu den Sylvester Seen und dem Iron Lake, wo ich kurz hineinsprang. Eine wunderschöne Aussicht zu einem weiteren See bietet es von dort oben und die Abendstimmung bei Vollmond von der Hütte aus, war auch phänomenal. Den ganzen Weg bis zur Staumauer lief ich wieder zurück und zottelte am See entlang bis zum ober-en Ende, wo ich in einer einsamen Hütte den Nachmittag verbrachte.
FF: Bist Du den ganzen Nachmittag nur herumgesessen?
DB: Ausgeruht von der Wanderung habe ich und eine Skizze von der Umgebung gemacht. Bei der ganzen Wanderung ist pro Tag je eine Skizze entstanden. Diesmal auf kleinem A5 Format. Hinter der Hütte schlängelte sich der Weg hoch bis zum Grat, von wo es noch ins nächste obere Ende des Tales ging, zum Lake Peel. Den habe ich auch skizziert, bevor ich zum nächsten Grat wanderte, um über diesem entlang zur nächsten Hütte zu gelangen. Bei der Salisbury Lodge machte ich noch einen kleinen Rundwanderweg ins Sphinx Valley, das mit Sinklöchern und Höhlen gespickt ist. Die Höhlen sind nur Spezialisten zugänglich und ist eines der grössten Höhlen-gebiete auf der Südhalbkugel. Einen weiteren hübschen Abend mit Vollmond durfte ich von der Hütte aus geniessen.
FF: Sind die Wanderwege auch ein Genuss?
DB: Zuweilen sind sie überwachsen mit Spinifex Gras, doch einige Freiwillige haben die Wanderwege zur Saison hin ge-pflegt und manchmal sieht es aus, als wäre jemand mit dem Rasenmäher durchgewandert. Teile der Strecke sind halbe Bäche und ich war froh, bei schönem Wetter durch zu gurken. Die letzte Nacht verbrachte ich in einer Hütte, die in der Nähe einer Asbestmine lag und als diese noch in Betrieb war, Leute ständig darin gewohnt haben. Kaum war ich an-gekommen zog ein Regenschauer vorüber und Nebel stieg auf. Dieser hatte sich zum Abend verzogen und herrliche Ausblicke ins Tal frei gegeben, wo noch einige Nebelfetzen hingen.
FF: Wie bist Du zurückgekommen?
DB: Eine kurze Wanderung führte erst bei der Asbestmine vor-bei und dann dem alten Transportweg entlang zur Strasse. Da es erst Morgen war, beschloss ich hinunter zu laufen bis ein Auto kommt und mich mitnimmt. Dies ermöglichte mir noch schöne Ausblicke ins tiefe Tal zu erhaschen, wo der Takaka Fluss lag und einige Wasserfälle am Rande der Strasse zu bestaunen. Dieser Eindruck machte Lust auf mehr und zurück bei Paul erzählte er mir von einem Rundwanderweg, der so abgelegen und selten begangen wird, dass man sogar nackt durch wandern könne.
FF: Bevor Du Dir aber alle Kleider vom Leib reisst, warten wir auf ein nächstes Schönwetterfenster und erzählen im nächsten Blog, ob Du die Wanderung auch gemacht hast.
Letzte Minute Notitz der Redaktion: Der Artikel in der River City Press in Whanganui wurde soeben gedruckt und ist in der letzten Ausgabe (12. Dez. 2019) erschienen. Hier der Link dazu.
Passende Links dazu:
Windington???
Power Pen (PP): What did you expect in Wellington?
David Brandenberger (DB): First of all, my hosts Ismene and Hugh with their children Tamina and Fabian, with whom I spent the first three nights, then very windy weather and still some people who wanted to meet me. Through other con-tacts I met Patrick, who does public relations for cycling, and he again brought me into contact with the media. A radio reporter was very positive and suggested to meet for an interview, but that was it and the newspaper didn't react at all. So that was again the usual reaction. A solar-powered recumbent trike that travels around the world is not inte-resting, I would have to take children or animals with me, have over 100,000 fakebook friends, or I don't know what.
PP: Was the police interested in your story?
DB: I reported the accident to the police and afterwards they asked for the photos and the film. They used it to clearly identify the driver who had already been registered there several times. He now gets a hefty fine of several hundred dollars for reckless driving. Well, it was worth it to report it. Whether it changes his behaviour is however questionable.
PP: What else did you get here?
DB: A cold from the wind and the spring pollen. In Windington...
PP: .... that's Wellington!
DB: Well, it's not that well. Windington would be more fitting, because without wind there is no city like this.
PP: Did you still have to organize spare parts?
Repairs and meetin people
DB: Two of my tires have already worn off, so I had to order spare parts. But they're available here quickly and I've changed one already. The other one I drive a bit longer. I also had to send in one of my cameras because it became useless. In this way, I have only one camera left until Christ-church. In the evening I shared many stories with Ismene and the two days were quickly over. I switched to the city to a cheap backpackers. The price was still too high for what is offered. A much too small kitchen with too little dishes and no supervision. Many young backpackers, who want to show their parents that they can be on their own, don't even manage to wash their own dishes. I withdrew into the room and made up for the accumulated work. Editing all the photos and movies, creating and publishing the blog took time, but I'm back on track. Besides, I did some minor repairs on the trike: Paul from the hostel lent me his driller and so I was able to reposition the front lights better so that they come down further and don't get bent by the tarpaulin I pull over at night. Now I like it again. The mounting plate of the battery is also cracked and rattles again. There I drilled two holes and stabilized everything with screws, washers and nuts. This should hopefully last longer now.
PP: Who else did you meet?
DB: When I arrived at the hostel, I saw a familiar face: Silvie, a Frenchwoman who was also at Backpackers in Auckland. Barry invited me for dinner at home. I met his uncle in Cam-bridge and made contact with him. Barry knows a lot to tell about the history of bicycles and Windington.
PP: Did you also visit the city?
DB: When I walked through the city for more research, I visit-ed some art galleries, but I didn't find any art except one. At the new Te Papa Tongarewa Museum I also checked out some rooms and strolled along the harbour front. Ismene took me on a bicycle tour along the windy coast and I climb-ed Mt. Victoria for a nice panoramic view. But the best view of the city is from a parking lot high up in the mountains, where Fabian, the son of Ismene and Hugh lives. I also met Ismene at the Beehive, the Parliament, at Fridays for Future, because she is also an XR member. Finally, I met with Ismene, Hugh and Tamina (Yes, Tamina, like the Tamina Gorge in Switzerland). After a fine dinner and fun evening with two more cyclists from France, we sneaked to the Zealandia Bird Reserve to peer through the fence. In the undergrowth we heard the kiwis rustling and shouting, but unfortunately, we didn't see them.
PP: How did you sail out of Windington?
A kind of famous
DB: By means of a ferry without sails I crossed the Cook Strait. There were movies to watch during the rainy crossing and "Mary Poppins returns" ran. As I was winding through the pour-ing rain in Picton looking for the campsite, I found a sign of the Atlantis backpacker. Since I was already underwater and the fantasy world of Mary Poppins was in my head, it fitted perfectly. The Backpackers is also quite cranky, especially its warm owner. A storm raged and I decided to sit it out for a day. It didn't make sense to let me soak again and again, because I have enough time.
PP: Why didn't you drive the Queen Charlotte Drive?
DB: I was on my way there, but a landslide through the rain buried the road and it was closed. That's why I had to take a huge detour. First almost to Blenheim and then 90° right through the wine-growing area and 90° right again over the same mountain range. The whole time with head wind, al-though I finally drove in the opposite direction. At Pelorus Bridge I pitched my tent and walked to the two waterfalls. At the second I went for a short swim, but my feet almost froze off at the cold water. On the way back I met the two German cyclists Addy and Eva who greeted me with my name. They had stayed with the same Warmshowers hosts and heard a lot about me. In the evening we chatted about our adventures and in the morning, they went on another way.
PP: Did you climb the mountains?
DB: In contrast to them actually not, nevertheless the first ascent brought me up to 230m and afterwards I drove steeply down again through deforested monoculture forests. Arriving at the bottom, it gently climbed up again through the long valley until I started winding up the next pass road at 100m. At a saddle I took a breather, but it went even higher until I finally reached the top at 361m. I rushed down again until the brakes glowed and arrived in Nelson at Wayne my host. He took me straight to the African drum course and the next day I made a trip to Maitai Valley only with the trike. To feed myself culturally, I visited some galleries on the way back.
PP: Wasn't your onward journey so happy?
Do I manage to drive over Takaka Hill?
DB: The rain stopped just until I arrived at my host Christine in Motueka. When the rain shower was over, I strolled along the shore of the sea, discovered some birds and driftwood. I wanted to continue over Takaka Hill, but a bad weather warning was proclaimed with violent storms and thunder-storms. I preferred to go to the backpacker rather than over the long high hill. Towards evening I walked along the eastern side of the shore past the shipwreck.
PP: Why didn't you go hiking to Abel Tasman N.P. like everybody else?
DB: I had planned the several-day hike along the coast. But you have to register long in advance, book the huts or camping sites and spend a lot of money on a hiking trail that is very popular. This is no longer my world and I said goodbye to the plan. Wayne had already recommended me other hiking trails and had given me some brochures. I'm looking for many more trails that are just as beautiful, but not so well known. But first I had to drive over the notorious Takaka Hill.
PP: You would have had access to Kahurangi N.P. also from Motueka.
DB: I would have, but I wanted to write the story a bit more exciting. You can spoil everything. I wanted to go to Golden Bay and Takaka Hill stood in between. The pass road starts so to speak at sea level and I cranked my vehicle gently up-wards. First, I gave myself, the engine and the controller every 200 meters of altitude a break to breathe and cool down. But the further up I went, the more breaks I took until I finally stood on the pass at about 800 meters altitude. In the same style it goes down again on the other side until it goes from 100 meters altitude through the valley to the sea. Since it is the only connecting route, I have to go back sometime, how do I not know yet? But first I stay here.
PP: Where are you staying?
DB: At my Warmshower host Paul, a Canadian, who has a lot of exciting stories about his electrically supported recumbent trike and other episodes from his life in store. Besides, he runs a hostel and I could leave my trike with him to set off for a hike of several days in the Kahurangi N.P.
PP: Tell us about the hike!
Hiking in Kahurangi N.P.
DB: I had to take advantage of an exceptional period of good weather of five days without rain. I hitchhiked to the Cobb River Valley, where I got off at the reservoir. The first hike took me up the steep mountain to the tree line, where the Sylvester Hut stands. From there I hiked on with my day luggage to the Sylvester Lakes and Iron Lake, where I jumped into. A wonderful view to another lake is offered from up there and the evening atmosphere at full moon from the hut was phenomenal. All the way to the dam I walked back and shagged along the lake to the upper end, where I spent the afternoon in a lonely hut.
PP: Did you just sit around all afternoon?
DB: Relaxed from the hike I made a sketch of the surround-ings. During the whole hike I made one sketch per day. This time on a small A5 format. Behind the hut the path meander-ed up to the ridge, from where it went into the next upper end of the valley, to Lake Peel. I also sketched it before I walked to the next ridge to reach the next hut. At Salisbury Lodge I made a small circular walk to Sphinx Valley, which is dotted with sinkholes and caves. The caves are only access-ible to specialists and are one of the largest cave areas in the southern hemisphere. Another nice evening with a full moon I enjoyed from the hut.
PP: Are the hiking trails also a pleasure?
DB: Sometimes they are overgrown with Spinifex grass, but some volunteers have maintained the hiking trails towards the season and sometimes it looks as if someone has walked through with the lawnmower. Parts of the route are half brooks and I was happy to squeeze through when the weather was fine. I spent the last night in a hut that was near an asbestos mine and when it was still in operation, people used to live in it all the time. As soon as I arrived a shower of rain passed by and fog rose. This had moved to the evening and gave marvellous views into the valley clear, where still some fog shreds hung.
PP: How did you get back?
DB: A short hike led first past the asbestos mine and then along the old transport route to the road. Since it was still morning, I decided to walk down until a car came and took me back. This allowed me to catch some nice views into the deep valley where the Takaka river was and to marvel at some waterfalls at the edge of the road. This impression made me want more and back at Paul's he told me about a circular hiking trail that is so remote and seldom walked on that you can even walk naked through it.
PP: But before you rip all your clothes off, we wait for the next good weather window and tell you in the next blog if you did the hike as well.
Last minute notice of the editors: The article in the River City Press in Whanganui has just been printed and appeared in the last issue (Dec. 12, 2019). Here is the link.
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Kurt Hostettler (Wednesday, 18 December 2019 20:38)
Hallo David
Neuseeland ist wie du es beschreibst, sehr hügelig, windig, sowie endlos weit. Doch hinter jedem Berg und Tal eröffnen sich unzählige neue Optionen, welche nur du selbst auswählen kannst. Mal mit viel Freude und Elan oder aber das Gegenteil mit viel Feuchtigkeit und Frust beladen. Interessanterweise sind auch einige Stationen, welche ich auch zu sehen und zu geniessen bekam. Natürlich ohne Fahrrad aber auch viel zu Fuss.
Ich wünsche dir von Herzen weiterhin viel Freude und Zuversicht auf deinem Weg, geniesse jede Begegnung mit einheimischen oder Freunden. Die besten Wünsche zu Weihnachten und ein glückliches neues Jahr mit vielen Erfolgen für deine Weiterreise.
Liebe Grüsse Kurt
Käthi Ambühl (Thursday, 19 December 2019 16:31)
Ich wünsche dir gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr �
Hulett’s (Thursday, 23 January 2020)
Hallöchen, tolles Video! Der Drum Kurs war sicher spannend und ein weiteres Instrument zu spielen auch sehr cool � Viel Freude beim Entdecken und herzliche Grüsse