Schweiz 5
Grindelwald
(28. November 2023 – 28. März 2024)
(Geschrieben von Flinke Feder vom 17. - 24. März 2024, redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel; dem Ara)
(Die Red.) Das Reisemagazin «Leise Reisen» nimmt seine Arbeit wieder auf und berichtet hiernach mehrmals pro Jahr von Reisen um die ganze Welt.
Switzerland 5
Grindelwald
(28 November 2023 - 28 March 2024)
(Written by Power Pen from 17 - 24 March 2024, edited by the green-feathered parrot bird; the macaw)
(The editors) The travel magazine "Gravel Travel" resumes its work and reports several times a year on journeys around the world.
Winter
Flinke Feder (FF): Was ist jetzt los? Wieso ein Interview nach nicht einmal einem halben Jahr?
David Brandenberger (DB): Spitz deine Feder und pack deine sieben Sachen ein, wir legen endlich aufs Neue los.
FF: Los? Wohin denn?
DB: Ach, bist du schwer von Begriff. Wir nehmen die Reise wieder auf und fliegen erstmals zurück nach Neuseeland…
FF: Greif nicht vor, wir haben im Sinn es prickelnd zu halten. Schauen wir erst zurück ins letzte Jahr vor Weihnachten. Was hast du unternommen?
DB: Zum Weihnachtsfest kreierte ich einen Weihnachtsgruss in Comicform, der etwas mit der englischen Sprache spielt. Die Skisaison nahm seinen Anfang, doch es fiel so wenig Schnee, dass es nicht einmal für eine Schneetannenskulptur reichte, geschweige denn später für andere Skulpturen. Am Weihnachtstag fuhr ich zu meiner Mutter nach Urdorf, um mit ihr Weihnachten mit einem Fondue zu feiern,
FF: Weihnachtslieder habe ihr keine gesungen. Warst du weiterhin musikalisch tätig?
Musik
DB: Ich habe eine neue Version von: «What would you do?» (Was würdest du tun?) aufgenommen. Im Anschluss kreierte ich ein Instrumentalstück genannt: «She goes shopping» (Sie geht einkaufen).
FF: Wie kommst du auf die komischen Namen deiner Instrumentals?
DB: Ohne grossen Aufwand. Da schleicht mir ein Gedanke durch den Kopf, und das ist der Titel. Wie soll man Instrumentals sonst benennen? Da hat es keinen Text, den man zur Vorlage nehmen kann. Manchmal ist es sogar die Stimmung, die ein Lied ausdrückt, wie das letzte Instrumental das ich eingespielt habe: «Crunchy Breakfast» (Knuspriges Frühstück).
FF: Wieso hast du an diesem so lange gearbeitet?
DB: Da kam einiges dazwischen, was wichtiger war.
FF: Du meinst deine Woche Ferien in Tschechien, wo du in der Aufgabe des Hauptredners bei den zwei Velofestivals eingeladen warst?
DB: Genau diese. Damit ich rechtzeitig ankomme, reiste ich schon am Freitagabend los, bestieg in Zürich den Nachtzug nach Wien und gelangte mit der Bahn nach Hradec Králové am Samstagnachmittag. Da hatte ich just genug Zeit den Vortrag nochmals mit Eva, meiner Übersetzerin, durch zu schauen und einige Fragen zu klären.
FF: Du hattest eine Übersetzerin?
Tschechien
DB: Ja, das war neu für mich. Darum musste ich im Vorfeld die ganze Show umschreiben und anpassen, Stoppzeiten einfügen und dazu die Hintergrundmusik verlängern. Eine zeitraubende Arbeit, die ich in den Herbstferien erledigte. Anfangs Vortrag übersetzte sie Satz für Satz, später ganze Blöcke. Je nach Situation wechselte ich ab, damit es spannungsreich bleibt. Das klappte problemlos, ausser, dass sie keine Lampe hatte und mit dem Handy ihren Text zu beleuchten hatte. (Video hier)
FF: Für dich war die Position zusätzlich etwas aussergewöhnlich.
DB: Weil sie nur ein Einmeter-Kabel zum Beamer hatten, musste ich mitten in den Bänken stehen, das war nicht optimal.
FF: Was war zudem neu für dich?
DB: Die Frage und Antwort «Stunde» darauffolgend. Da kommen nicht immer die üblichen Fragen, sondern obendrein mal völlig Unvermutetes und da habe ich zu improvisieren.
FF: Wie ging die Reise weiter?
DB: Nächsten Tags konnte ich mit Honza nach Uherský Brod zurück fahren, da er mit AZUB als Sponsor und Vertreter agiert, hat er einige Bikes und Trikes ausgestellt. Das ganze Material musste wieder zurück und so durfte ich ihn begleiten. Die lange Fahrt nutzten wir, um uns auszutauschen. Ich hörte packende Geschichten aus seinem Leben und zum Schluss durfte ich sein im Bau befindliches Haus besichtigen.
FF: Das war nicht die einzige Besichtigung.
Tschechische Freunde
DB: Am nächsten Morgen holte mich Honza ab und ich erhielt eine Führung durch das neue Fabrikationsgebäude bei AZUB. Das ist um einiges grösser, als von dem Gebäude ich damals losgezogen bin. Honza interviewte mich und das Resultat wird irgendwann mal ausgestrahlt. Er ist massenweise beschäftigt mit seinem vielfältigen Job, den Recumbent.News, seinem neuen Haus, seiner Familie usw. Das dauert ein Weilchen, bis das Interview so weit ist, es wird dann hier verlinkt.
FF: Wo bist du denn untergekommen?
DB: Ich hatte das Vergnügen bei Pavel und Anna in Vlčnov zu übernachten. Ihre Tochter ist in Dänemark in der Schule und so hatten sie ein Bett frei für mich. Das kleine Dörfchen in der Nähe von Uherský Brod habe ich mir angeguckt und am Abend fuhren wir nach Luhačovice. Ich genoss die Zeit mit Pavel und Anna, derweil ich mich mit Pavel, dem Profifotografen in Diskussionen über Fotografie verlor.
FF: Du bist aber weiter gereist?
DB: Ich brauste zu meinem baldigsten Auftritt und reiste nach Frýdek-Místek, wo Martin mich abholte, der die ganzen Festivals seit Jahren organisiert. Martin hat mich am nächsten Tag gleich mitgenommen zu einer Wanderung die Hügel hoch mit fantastischen Ausblicken zu den Bergen in der Slowakei. Durch Schnee und Eis stiegen wir hoch und kehrten in einer Berghütte ein. Abend brachte er mich nach Chata Prašivá, der Berghütte, die er managt. Dort genoss ich einen Vortrag über Astrofotografie, obwohl ich kein Wort verstand, aber die Fotos waren hübsch.
FF: Wie war das Festival?
DB: Das war am Freitag und Samstag. So vermochte ich am Freitag noch die Stadt zu besichtigen und am Abend die ersten Vorträge anzuschauen. Das blieb beim Gucken, denn Tschechisch verstehe ich kein Wort. Am Samstag habe ich mir des Weiteren einige Vorträge angeschaut. Die sind schlichte PowerPoint Präsentationen ohne viel Musik aber mit jeder Menge Erklärungen. Lukáš hatte das Pech, dass er einen fremden Computer ausleihen musste und bei jedem Wechsel zwischen den Filmen und zurück zur Präsentation sah er keinen anderen Weg, alle Fotos wieder durchzuklicken. Das gab einige unvorhergesehene Rückblenden, die er aber mit Humor meisterte.
FF: Wie war deine Show?
Vorträge
DB: Die hatte ich nochmals um ein paar Kapitel gekürzt, doch diesmal durfte ich auf der Bühne stehen und Eva erhielt eine Lampe. Den Leuten hatte die Show merklich gefallen und sie rissen sich daraufhin förmlich um meine Bücher. Tomas, den ich am Vortrag auf Chata Prašivá kennen lernte, meinte, dass ich die Präsentation auf ein völlig neues Level gehoben habe. Danke für die netten Worte!
FF: Das war freilich nicht das einzige Kompliment.
DB: Da kamen weitere. Lukáš begleitete mich am nächsten Tag eine Strecke, als ich zurückfuhr und ich tauschte mich mit ihm aus. Die Bahnfahrt über Wien und durch Österreich war lange, selbst wenn ich gerne Zug fahre. Spätabends kam ich geschlagen bei meiner Mutter an und reiste am Montag wieder zurück nach Grindelwald.
FF: Da war aber nichts mit ausruhen.
DB: Nein, es hielt an mit organisieren und proben. Am Wochenende vom 18. + 19. Februar hatte ich gleich die nächsten Vorträge. Am Sonntag im Volkshaus in Zürich und am Montag im Kirchgemeindehaus in Matten bei Interlaken. Da hatte ich mich selber um die Werbung zu kümmern, Plakate aufzuhängen, inserieren und alle meine Freunde und Verwandten zu informieren.
FF: Wie waren die Echos?
DB: Durchweg positiv. «Wir hatten schon viele Vorträge gesehen, aber Ihrer bleibt!», «Der zweite Teil ist noch viel besser, als der Erste!» und «Die Übergänge zwischen den Fotos bei der ein Teil noch im nächsten Foto bleibt sind phänomenal!», waren einige der Reaktionen. Der einzige Schönheitsfehler beim Volkshaus war, dass das Verbindungskabel zum Beamer defekt und der Hausmeister nirgends war - mir lief die Zeit davon. Ich hatte den Soundcheck mit dem Publikum im Saal durchzuführen, was ich vermeiden bezweckte. Dazu waren die Lautsprecher zu weit vorne. Ich hörte mich nicht und den Besuchern war es zu laut.
FF: Was schlug in Matten fehl?
Kohlezeichnung
DB: Da hatte sich mitten in der Präsentation die Batterie des Effektgerätes zu meiner Gitarre verabschiedet. Somit improvisierte ich da aus dem Stegreif.
FF: Du scheinst nicht vom Glück verfolgt.
DB: Nicht speziell. Das Produkt ist zwar einigermassen einwandfrei, doch das Thema «Solatrike» lockt zu wenige Leute in den Saal. Da bin ich zu unbekannt und die Medien muss man heutzutage belagern, damit sie nur schon eine Notiz über einen schreiben, oder man kennt einen Journalisten persönlich.
FF: Du lässt dich dadurch nicht entmutigen und führst trotzdem weiter.
DB: Weil es nicht darum geht berühmt zu werden, sondern es ist meine Reise. Dazu buchte ich Flüge, liess meine Impfungen auffrischen, organisierte Visen und bin weiterhin dran am Unterkünfte suchen und mich vorzubereiten.
FF: Das erledigst du aber nicht in deiner ganzen Freizeit?
DB: Klar etwas Auszeit gönne ich mir mit Skifahren. Dabei ist die letzte Kohlezeichnung zu meinem Dreiteiler entstanden. Zum Eiger und Mönch gesellt sich inzwischen die Jungfrau dazu. Jetzt ist die Trilogie komplett.
FF: Die brennende Frage unterdessen: Wann aktivierst du die Reise und wohin begibst du dich?
Weiterreise
DB: Flinke, das sind zwei Fragen! Am 4. April werde ich in Richtung Singapur reisen, dort ein paar Tage die Stadt besichtigen und nach Christchurch in Neuseeland weiterreisen. Dort werde ich mein Solatrike abholen, das 3 ½ Jahre bei einem Freund eingelagert war und darf bei weiteren Unterstützern für die unmittelbaren drei Wochen wohnen.
FF: Weisst du bis heute, was du alles aufbewahrt hast?
DB: Nur vage, ich hätte es mir aufschreiben sollen, doch ich vermutete damals nicht, dass es so lange dauern wird.
FF: Was wirst du in den drei Wochen dort unternehmen?
DB: Freunde besuchen und meinen Vortrag zeigen. Am 22. April habe ich das Lokal bei XCHC schon gebucht. Beim Solatrike werde ich einige Reparaturen erledigen und Probefahrten vollführen.
FF: Wie geht es anschliessend weiter?
DB: Ich werde das Solatrike verschiffen lassen und die Zeit bis es in Vancouver ankommt, nutzen ein paar neue Länder zu besuchen. Erst erkunde ich Vanuatu, daraufhin die Salomonen-Inseln und zum Schluss etwas länger die Philippinen. Mit einem weiteren Stopp für einige Tage in Hong Kong reise ich dann nach Vancouver, um mein Solatrike dort startklar zu fertigen.
FF: Hast du zusätzliche Reparaturen auszuführen?
Ausblick
DB: Der Cycle Analyst, der mir die gebrauchten Watt anzeigt, ist notwendig auszuwechseln. Die Anzeige ist so matt, dass ich nichts mehr erkenne. Das ist das letzte Teil, das von dem Trike übernommen wurde, das Honza und Karel im Sun Trip 2013 bis nach Kasachstan dabei hatten.
FF: Wo führt die Reise in Kanada durch?
DB: Erstmals durch weniger touristische Routen nach Prince George und über die Rocky Mountains nach Dawson Creek. Von dort wiederum in Richtung Süden durch die Prärie bis ich wieder in die Rockies abbiege und mir die berühmten Nationalparks Jasper und Banff am Icefield Parkway anschauen werde. Mein Solatrike werde ich entweder in Calgary oder Edmonton für den künftigen Winter einstellen und den Zug durch Kanada besteigen. Einige Stopps unterwegs bringen mich bis nach Quebec. Von dort werde ich im Herbst wiederum in die Schweiz heimkehren.
FF: Wie lange wirst du ab Herbst wieder zurück sein?
DB: Nur über den Winter, da es keinen Sinn macht im Winter durch die USA zu fahren.
FF: Wirst du erneut als Optiker arbeiten?
DB: Das weiss ich zurzeit nicht. Das werde ich sehen. Die Wohnung behalte ich aber derzeit.
FF: Da sind wir weiterhin gespannt auf weitere Blogeinträge von unterwegs.
Passende Links dazu:
Winter
Power Pen (PP): What's going on now? Why an interview after less than half a year?
David Brandenberger (DB): Sharpen your pen and pack your stuff, we're finally getting started again.
PP: Let's go? Where are we going?
DB: Oh, you're so slow on the uptake. We're starting the journey again and flying back to New Zealand for the start...
PP: Don't get ahead of yourself, we want to keep it exciting. Let's look back to the last year before Christmas. What did you do?
DB: For Christmas, I created a Christmas greeting in comic form that plays a little with the English language. The ski season started, but there was so little snow that there wasn't even enough for a snow pine sculpture, let alone other sculptures later on. On Christmas Day, I went to my mum's in Urdorf to celebrate Christmas with her with a fondue,
PP: You didn't sing any Christmas carols. Were you still active musically?
Music
DB: I recorded a new version of "What would you do?". I then created an instrumental piece called "She goes shopping".
PP: How did you come up with the strange names for your instrumentals?
DB: Without much effort. One thought creeps into my head, and that's the title. How else can you name instrumentals? There are no lyrics that you can use as a template. Sometimes it's even the mood that a song expresses, like the last instrumental I recorded: "Crunchy Breakfast".
PP: Why did you work on this one for so long?
DB: Some things came up that were more important.
PP: You mean your week's holiday in the Czech Republic, where you were invited to be the keynote speaker at the two bike festivals?
DB: Exactly this one. In order to arrive on time, I started travelling on Friday evening, boarded the night train to Vienna in Zurich and took the train to Hradec Králové on Saturday afternoon. I had just enough time to look through the presentation again with Eva, my interpreter, and clarify a few questions.
PP: You had a female interpreter?
Czech Republic
DB: Yes, that was new for me. That's why I had to rewrite and adapt the whole show in advance, add stop times and extend the background music. It was time-consuming work that I did during the autumn holidays. At the beginning of the lecture, I translated it sentence by sentence, later entire blocks. I alternated depending on the situation to keep things interesting. It went without a hitch, except that she didn't have a lamp and had to light up her text with her mobile phone. (Video here)
PP: The position was also a bit unusual for you.
DB: Because they only had a one-metre cable to the beamer, I had to stand in the middle of the benches, which wasn't ideal.
PP: What else was new for you?
DB: The question and answer "session" that followed. You don't always get the usual questions, but sometimes something completely unexpected comes up and I have to improvise.
PP: How did the journey continue?
DB: The next day I was able to ride back to Uherský Brod with Honza, as he acts as a sponsor and representative with AZUB, he exhibited some bikes and trikes. All the equipment had to be returned, so I was allowed to accompany him. We used the long journey to catch up with each other. I heard gripping stories from his life and at the end I was allowed to visit his house, which is currently under construction.
PP: That wasn't the only visit.
Czech friends
DB: The next morning Honza picked me up and I was given a tour of the new production building at AZUB. It's a lot bigger than the building I started from back then. Honza interviewed me and the result will be broadcast at some point. He is extremely busy with his varied job, Recumbent.news, his new house, his family, etc. It will take a while until the interview is ready, it will then be linked here.
PP: Where did you find accommodation?
DB: I had the pleasure of staying with Pavel and Anna in Vlčnov. Their daughter is at school in Denmark and so they had a bed free for me. I had a look round the little village near Uherský Brod and in the evening we drove to Luhačovice. I enjoyed the time with Pavel and Anna, while I got lost in discussions about photography with Pavel, the professional photographer.
PP: But you travelled further?
DB: I set off for my soonest show and travelled to Frýdek-Místek, where Martin, who has been organising all the festivals for years, picked me up. The very next day, Martin took me on a hike up the hills with fantastic views of the mountains in Slovakia. We climbed up through the snow and ice and stopped off at a mountain hut. In the evening, he took me to Chata Prašivá, the mountain hut he manages. There I enjoyed a presentation on astrophotography, although I didn't understand a word, but the photos were lovely.
PP: How was the festival?
DB: It was on Friday and Saturday. So I was able to visit the city on Friday and watch the first presentations in the evening. That was just watching, because I don't understand a word of Czech. On Saturday I also watched a few more presentations. They were simple PowerPoint presentations without much music but with loads of explanations. Lukáš had the misfortune of having to borrow someone else's computer and every time he switched between films and back to the presentation, he couldn't see any other way to click through all the photos again. This caused some unforeseen flashbacks, but he handled them with humour.
PP: How was your show?
Shows
DB: I had shortened it again by a few chapters, but this time I was allowed to stand on stage and Eva was given a lamp. People really enjoyed the show and they were almost begging for my books. Tomas, who I met at the presentation at Chata Prašivá, said that I took the show to a whole new level. Thank you for the kind words!
PP: Of course, that wasn't the only compliment.
DB: There were others. Lukáš accompanied me for a stretch the next day when I travelled back and I swapped stories with him. The train journey via Vienna and through Austria was long, even if I like travelling by train. I arrived at my mother's house late in the evening, completely exhausted, and travelled back to Grindelwald on Monday.
PP: But there was no time to rest.
DB: No, it continued with organising and rehearsing. On the weekend of 18 + 19 February I had the next shows. On Sunday in the Volkshaus in Zurich and on Monday in the parish hall in Matten near Interlaken. I had to take care of the publicity myself, put up posters, advertise and inform all my friends and relatives.
PP: How was the response?
DB: Positive across the board. "We've seen a lot of presentations before, but yours stays!", "The second part is even better than the first!" and "The transitions between the photos where one part stays in the next photo are phenomenal!" were some of the reactions. The only flaw at the Volkshaus was that the connection cable to the projector was faulty and the caretaker was nowhere to be found - I was running out of time. I had to do the sound check with the audience in the hall, which I wanted to avoid. The speakers were too far forward for that. I couldn't hear myself and it was too loud for the attendees.
PP: What went wrong in Matten?
Charcoal painting
DB: The battery of the effects device for my guitar died in the middle of the presentation. So I improvised off the cuff.
PP: You don't seem to have had much luck.
DB: Not particularly. The product is reasonably flawless, but the "Solatrike" theme attracts too few people to the hall. I'm too unknown and nowadays you have to besiege the media just to get them to write a note about you, or you know a journalist personally.
PP: You don't let that discourage you and carry on regardless.
DB: Because it's not about becoming famous, it's my journey. I booked flights for this trip, had my vaccinations updated, organised visas and am still looking for accommodation and preparing myself.
PP: But you don't do all that in your free time?
DB: Sure, I allow myself some time off with skiing. That's when I did the last charcoal drawing for my three-part series. The Eiger and Mönch have now been joined by the Jungfrau. Now the trilogy is complete.
PP: Meanwhile, the burning question: When do you activate the journey and where do you go?
Travel further on
DB: Power, that's two questions! On 4 April I'll be travelling to Singapore, spending a few days exploring the city and then on to Christchurch in New Zealand. There I will pick up my Solatrike, which has been stored at a friend's house for 3 ½ years, and will be staying with other supporters for the next three weeks.
PP: Do you still know what you have stored?
DB: Only vaguely, I should have written it down, but I didn't realise at the time that it would take so long.
PP: What are you going to do during the three weeks there?
DB: Visiting friends and presenting my show. I've already booked the venue at XCHC on 22 April. I'll be doing some repairs and test riding at the Solatrike.
PP: What happens after that?
DB: I'll have the Solatrike shipped and use the time until it arrives in Vancouver to visit a few new countries. First I'll explore Vanuatu, then the Solomon Islands and finally the Philippines for a bit longer. With a further stop for a few days in Hong Kong, I then travel to Vancouver to get my Solatrike ready for take-off.
PP: Do you have any additional repairs to carry out?
Outlook
DB: The Cycle Analyst, which shows me the used watts, needs to be replaced. The display is so dull that I can no longer recognise anything. This is the last part that was taken over from the trike that Honza and Karel had with them on the Sun Trip to Kazakhstan in 2013.
PP: Where does the journey take you in Canada?
DB: For the first time through less touristy routes to Prince George and over the Rocky Mountains to Dawson Creek. From there I'll head south again through the prairies until I turn off into the Rockies again and visit the famous Jasper and Banff National Parks on the Icefield Parkway. I'll store my Solatrike in either Calgary or Edmonton for the winter ahead and board the train across Canada. A few stops on the way will take me as far as Quebec. From there I will return to Switzerland in the autumn.
PP: For how long will you be back in autumn?
DB: Only over the winter, as it makes no sense to drive through the USA in winter.
PP: Will you be working as an optician again?
DB: I don't know at the moment. I'll see. But I'm keeping the appartement at the moment.
PP: We're still looking forward to more blog entries from the road.
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