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097 Philippinen & Hong Kong / Philippines & Hong Kong

 

Philippinen und Hong Kong

 

(22. Mai – 19. Juni 2024)

 

(Geschrieben von Flinke Feder vom 26. Mai bis 22. Juni 2024, redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel; dem Ara)

 

(Die Red.) Das Reisemagazin «Leise Reisen» besucht wieder einmal Neuland und bekannte Orte, die unser Protagonist schon kennt.

 

Philippines and Hong Kong

 

(May 22. – June 19. 2024)

 

(Written by Power Pen on May 26. To June 22. 2024, edited by the green-feathered parrot bird, the macaw)

 

(The editors) The travel magazine "Gravel Travel" visits exotic destinations that are worth a visit.


Enchanted Cave in the Philippines.
Philippines. Enchanted Cave

Manila und Zerstörung

Flinke Feder (FF): Wie war die Reise von den Salomonen zu den Philippinen?

David Brandenberger (DB): Das war ein langer Tag. Ich genoss Ausblicke zu weiteren Inseln und verbrachte einige Stunden Stopover im Flughafen von Port Moresby in Papua-Neuguinea. Sogar noch eine Stunde mehr, da ich die Zeitverschiebung nicht mitbekommen habe. Da nutzte ich die Zeit, um Fotos zu bearbeiten und den Blog einzutippen. Die Aussichten über die Inseln von Papua-Neuguinea waren auch interessant. Spätabends kam ich in Manila an. Bei der Immigration fand ich meine e-visa nicht mehr, da ich keine Internetverbindung hatte ohne philippinische SIM-Karte. Ein Angestellter füllte für mich einen neuen Antrag aus und schon war ich eingereist. Ich mietete mir ein Zimmer für die erste Nacht in der Nähe des Flughafens, damit ich nicht schon am ersten Abend quer durch die Stadt muss.

FF: Wo hast du dich für die nächsten Nächte eingemietet?

DB: In einem Zelt auf dem Balkon. Das Klang schöner, als es war. Es steht den ganzen Tag in der prallen Sonne und wird aufgeheizt, wie in einem Ofen und in den letzten Tagen regnete es sintflutartig und das billige Zelt stand dem nicht entgegen. Das Zelt wurde geflutet, ich musste das ganze Gepäck auf die Matratze stellen, da ausserhalb alles unter Wasser stand und auch das Leintuch das Wasser hochgezogen hatte.

FF: War das der Grund für die Zerstörung deines Laptops?

DB: Vielleicht, ich weiss es nicht. Ich schaute zwar, dass er nicht zu heiss und zu nass wurde, aber ob das die Ursache war? Ein Kurzschluss im Mainboard legte scheinbar meinen neuen Laptop lahm. Ich verbrachte einen ganzen Tag im Einkaufszentrum, um das Malheur zu reparieren. Klar, hatte ich davor keine Zeit gehabt, um meine Daten zu sichern. Um diese zu retten, wurde die SSD herausgenommen und ist nun eine externe Festplatte. Die Rücksetzung auf Werkseinstellung und die neue SSD ermöglichten mir wenigstens den Laptop weiter zu benutzen, aber alle Programme waren weg. Vor allem die wichtigen Fotobearbeitungsprogramme sind nur auf einer Installations-CD bei mir zu Hause. Bingo!

FF: Ist die neue SSD gleich gross?

DB: Natürlich nicht! Sie hatten keine 1TB SSD, nur eine halb so grosse. Meine Programme brauchen schon so viel.

FF: Konntest du wenigstens zuvor etwas Manila auskundschaften?

Manila & Antipolo

DB: Erst verbrachte ich einen Tag im Anthropologischen Museum, der Nationalgalerie und dem Nationalhistorischen Museum. Am zweiten Tag latschte ich mir die Füsse wund im Intramuros. Das ist die Altstadt, die von den spanischen Kolonialisten erbaut wurde. Zum Glück hiess der damalige spanische Herrscher Philipp und nicht Felix, sonst würden die Inseln nun Felixinen heissen. Einige Ruinen rotten vor sich hin, andere wurden restauriert oder umgenutzt.

FF: Wo hast du dir sonst noch die Füsse wund gelatscht?

DB: Auf der Suche nach vegetarischem Essen. Die Restaurants in Google Maps oder einer Vegi-App sind schon lange zu oder existieren nicht mehr. Etwas weit entfernt von meiner Unterkunft fand ich ein Restaurant mit vegetarischer Option oder dann wich ich aus zu einer Vegipizza. Die Stadt ist voll mit Grillständen, jeder hat eine Garküche auf der Strasse stehen – alles Fleisch, Fleisch, Fleisch. Ich weiss nicht, wer das alles essen soll. Für mich als Vegetarier ist das nicht einfach etwas ohne Fleisch zu finden. Ich ernähre mich nicht zum Spass vegetarisch, sondern aus gesundheitlichen Gründen. Fleisch würde mich langsam killen. So bleibe ich etwas länger am Leben.

FF: Wurde deine Weiterreise zum Abenteuer?

DB: Per Taxi und Metro reiste ich nach Antipolo. Doch dort fuhr der Bus mir vor der Nase durch. Bushaltestellen gibt es hier nicht, nur die Einheimischen wissen, wo der hält. Wenn ich Tourist aber dastehe, fahren sie trotzdem vorbei. Nach einem langen Marsch nötigte ich den nächsten Bus mich mitzunehmen.

FF: Was gibt es in Antipolo anzugucken?

DB: Die Pinto Art Galerie ist die beste zeitgenössische Kunstgalerie, die ich gesehen habe. Frische Ideen, freche Umsetzung und eine extreme Vielfalt. Ich verbrachte Stunden, bis ich alles gesehen hatte.

FF: Hast du auch die Natur genossen?

Von Antipolo nach Angeles

DB: Ich besuchte die Mystical Cave, etwas ausserhalb des Ortes. Das ist eine wundervolle Tropfsteinhöhle, die ich ganz allein für mich erkunden durfte. Der Wärter schloss nur das Tor auf und schaltete das Licht an. Ein Glücksfall für mich, ohne Zeitdruck die Kalkgebilde geniessen zu können. Am Ende fand ich noch einen Zugang zu einer Fortsetzung der Höhle, die aber nicht beleuchtet war. Zum Glück nahm ich meine Stirnlampe mit, die ich auch für die Fotos brauche. Ich war wohl länger, als die Zeitschaltuhr in der Höhle, denn als ich zum offiziellen Teil zurück kroch, war es auch da zappenduster.

FF: Dein nächstes Abenteuer stand an.

DB: Nach Manila rein, war einfach, denn alle Busse fahren in die Hauptstadt. Aber raus ist ein unmögliches Unterfangen. Google Maps ist nutzlos, denn alle Busverbindungen sind nur imaginär. Ich fragte die Leute, wo der Bus fährt, wartete über eine Stunde an der imaginären Busstation, doch der Bus, der scheinbar durchgefahren wäre habe ich nicht gesehen. Bei einem Busterminal fuhren diese nur nach Süden, also bestieg ich entnervt ein Taxi und liess mich zu einer Buscompany fahren mit denen ich endlich nach Angeles gelangte.

FF: Wie war die Unterkunft da?

DB: Ich mietete mir ein Appartement, bzw. Zimmer mit Küche, damit ich selbst kochen kann, um nicht im gleichen Restaurant jeden Tag das einzige Vegimenue essen zu müssen. Die Unterkunft war in einem ruhigen Viertel gelegen, doch die Strasse wurde gerade renoviert und Stromausfall war üblich. Trotzdem ass ich ein Vegimenue im 5Sterne Brothel…

FF: Meinst du nicht Hotel?

DB: Das steht jedenfalls draussen auf dem Schild, aber neben dem Restaurant erstreckt sich gleich die Wellnesszone mit einer Pool-Landschaft. Darin räkeln sich zwei junge Damen und ein alter bleicher westlicher Bierbauchbesitzer in Badehosen fotografiert die. Später verziehen sie sich aufs Zimmer für einen flotten…

FF: Bitte keine Bilder im Kopf!

DB: Ein Spaziergang durch das umliegende Rotlichtviertel tun sich Abgründe auf, die mich an den Schlund des Vulkans Yasur erinnerte, als ich einen Blick in die Hölle erhielt.

FF: Gibt es auch Sehenswürdigkeiten?

Angeles. Vulkan und Wasserfall

DB: Der Vulkan Pinatubo ist in der Nähe, doch Touren müssen weit voraus gebucht werden, also zottelte ich los, um vielleicht einen Blick davon zu erhaschen. Keine Taxis oder Dreiradtaxis wollten mich in diese Richtung bringen, also fusste ich aus der Stadt, bis ein Polizeiposten mich zum Umkehren nötigte. Genervt schlurfte ich zurück und erblickte bei einer Brücke den Vulkan.

FF: Da hattest du dennoch Glück?

DB: Unverhofft setzte ich mich am Rand der Strasse in den Schatten und skizzierte die Aussicht zum Vulkan Pinatubo und den Vordergrund mit dem Kanal. Beim Rückweg übersprang ich einen Teil vom Weg mit dem Jeepney. Das sind die typischen Kleinbusse der Philippinen. Verlängerte Jeeps mit einer gedeckten Ladefläche, um Personen zu befördern. Die sind meistens sehr kunstvoll bemalt. Würden die nicht so viel Russ und Dreck rauspusten, wären die eine coole Sache.

FF: Weitere Abenteuer!

DB: Es gibt eine Reihe von fantastischen Wasserfällen, doch die sind ohne fahrbaren Untersatz nicht zu erreichen. Ich wollte mir ein Velo mieten und liess mich mit dem Taxi zur Adresse fahren. Erst wurde ich zu einer Mall gefahren, da erklärte ich dem Taxifahrer, dass die Adresse aber woanders ist. Dort angekommen war aber nix. Der Marker auf Google Maps wurde falsch gesetzt. Ich fand aber heraus, dass die Velos nur in der Mall vermietet und gefahren werden können, nicht ausserhalb davon.

FF: Was hast du gemacht?

DB: Blöd aus der Wäsche geguckt und mir ein Töff Taxi gebucht, das mich zum nächstgelegensten Wasserfall brachte. Der war aber eher klein und wurde als Sprungbrett benutzt. Also fuhr ich nach ein paar Fotos und dem Lunch mit dem gleichen Töff Taxi zurück.

FF: Hast du noch weitere Abenteuer unternommen?

Alaminos & Hundert Inseln

DB: Die anderen Wasserfälle habe ich gestrichen. Dafür nutzte ich die schnelle Internetverbindung, um einige Filme hochzuladen, den Blog zu veröffentlichen und zu teilen.

FF: Wohin bist du als nächstes gereist?

DB: Nach Dagupan, da gibt es nicht viel zu sehen, also bin ich einfach durch die Strassen gewandelt, um einige Eindrücke zu sammeln.

FF: Also bist du weitergefahren?

DB: Ich entschied mich für Alaminos und merkte erst später, als ich genauer hinguckte und die «Hundred Islands» (Hundert Inseln) entdeckte, dass mein Chef mir davon erzählte. Natürlich unternahm ich eine Tagestour zu einigen dieser hundert Inseln, wanderte zu der grossen Jesus Statue hoch (mein Gott, was habt ihr da wieder verbrochen?), entdeckte Aussichten über die Inseln, schnorchelte über die Korallen und genoss das Inselhüpfen.

FF: Wohin hüpftest du am nächsten Tag?

DB: Die Unterkunft bot eine Tour im Töfftricycle zu Wasserfällen und Stränden an. Die drei Bolinos Wasserfälle führten zwar nicht viel Wasser, trotz dem vielen Regen und werden als Freibad vermarktet. Schwimmen darf man aber nur mit Schwimmweste, vielleicht weil man ich vorher bei den vielen Food Ständen den Magen gefüllt hat.

FF: Bist du zum Strand gefahren?

DB: Nein, den haben wir für den Schluss aufgehoben. Wir besuchten die «Enchanted Cave» (Verzauberte Höhle). Das ist ein zum Park umfunktioniertes Naherholungsgebiet. In der Höhle darf man wiederum nur mit Schwimmweste etwas planschen und es ist ziemlich überfüllt. Ich liess es sein mit schwimmen und konnte so, während sich die Schwimmgruppen ablösten, die Fotos ohne Leute machen.

FF: Du bist aber doch schwimmen gegangen?

Fahrt in den Süden

DB: Etwas weiter liegt die «Wonderful Cave» (Wunderbare Höhle). Die ist weniger bekannt, kostet nur die Hälfte, ist weniger kommerziell, zwar auch kleiner, aber wir waren die Einzigen. Da genoss ich es die Fotos ungestört zu machen und anschliessend eine Runde zu schwimmen.

FF: Wie bist du wieder zurück nach Manila gefahren?

DB: Schrittweise mit nur kurzen Strecken am Tag, da die Busse über keine Toilette verfügen und ich langsam zu alt werde. In Angeles blieb ich einen Tag länger und liess mich zum Baliti Dam fahren, wo ich mich in der brüllenden Hitze im Schatten einer Palme hinsetzte, um die Aussicht zum Vulkan Bundok Arayat zu skizzieren. Auf dem Rückweg besichtigte ich ein spezielles Betonhaus Bale Batu, das eine Familie selbst gebaut hatte, um den Termiten, die ihre Holzhäuser zerfrassen aus dem Weg zu gehen.

FF: Bist du in Manila geblieben?

DB: Nach Manila zu reisen ist einfach, aber rauszukommen fast unmöglich. Wieder fragte ich mich durch, lief hin und her und dabei schlug mein rechter Fuss gnadenlos zu. Der hat die Angewohnheit im blödesten Moment ohne Vorwarnung wegzuknicken. Vollbeladen mit den beiden Rucksäcken und einer Tasche, knallte es mich erst mit den Schienbeinen über die Bürgersteigkannte und der Rest schlug ungebremst auf der Strasse auf. Ein Szenario, das ich nie wollte. Wie ein Käfer lag ich da und schnallte mein Gepäck ab, damit ich wieder aufstehen konnte. Mit ach und krach fand ich die Busstation und der Bus brachte mich quer durch die Stadt zu einem weiteren Terminal, wo ich den Bus nach Silang bestieg.

FF: Was gibt es da zu besichtigen?

DB: Ich suchte versteckte Wasserfälle, die ich auch fand, doch die Höhle konnte ich nicht erreichen. Da hätte ich durchs Wasser waten sollen, doch ich wollte die frischen Wunden nicht mit Bakterien füttern. Trotzdem war ich pflotschnass, wie wenn ich mit den Kleidern schwimmen wäre, nur alles vollgeschwitzt.

FF: Was hast du dir am letzten Tag in Manila noch angeschaut?

DB: Die Bambusorgel in einer alten Kirche, deren Dach auch aus Bambus gebaut ist. Die klingt speziell, nur die Kombination mit den Metallpfeifen ist gewöhnungsbedürftig.

Hong Kong

FF: Du bist weiter nach Hong Kong geflogen. Was hast du in den paar Tagen unternommen?

DB: Wir landeten mitten im Sturm etwas schief auf der Piste. Sonntags bestieg ich die Fähre nach Lamma Island, um den Tag mit Nick dem Bücherverkäufer zu verbringen. Sieben Jahre zuvor habe ich ihn kennen gelernt. Er trägt einen langen weissen Bart, ist pensioniert und eine Berühmtheit auf Lamma. Er erzählt gerne von seinen Musikmixes und über die Musik, Geschichte und die Insel Lamma auf eine so unterhaltsame lustige Weise, dass die Zeit nur so vorbeifliegt.

FF: Du hast gleich weitere Leute getroffen.

DB: Abends traf ich Marc wieder, der Schweizer arbeitet für die Firma Marti hier und wir haben uns ausgetauscht, was in den letzten Jahren alles gelaufen ist. Er erzählte spannende Einblicke in die Quarantänebestimmungen in China während Covid. Ein Tag später traf ich Oi-Sze, eine junge Dame aus Hong Kong. Wir haben uns vor Jahren über Warmshowers kennen gelernt, aber nie die Gelegenheit gehabt uns zu treffen. Sie wohnt in einer kleinen Einzimmerwohnung zusammen mit ihrem grossen Hund.

FF: Hättest du nicht noch einiges zu erledigen in Hong Kong?

DB: Ich wollte wieder eine grössere SSD in den Laptop einsetzen lassen und fragte diesbezüglich extra vorher an. Trotzdem konnten sie es nicht machen. Nun lasse ich das so, wie es ist und warte, bis ich zurück in der Schweiz bin. Wenigstens habe ich im gleichen Taschenladen wieder eine neue Tasche gefunden – natürlich nicht dieselbe, aber ein guter Ersatz. Leider fand ich keinen Ersatz für meine Winterjacke, die hatte ich damals im «Winter» gekauft, jetzt ist eben Sommer. Dafür wanderte ich zu einem kleinen hübschen Wasserfall auf Hong Kong Island, schwitzte mich allerdings bei der brüllenden Hitze wieder voll. Abends genoss ich nochmals die Lichtershow am Wasser mit der gleichen Musik, wie vor sieben Jahren.

FF: Was war anders in Hong Kong?

DB: Die Leute gleichen Zombies, starren andauernd in Ihr Telefon und wandeln, wie in Trance durch die Strassen.

FF: Wir wandeln nun weiter und berichten das nächste Mal von einem neuen Kontinent.


Passende Links dazu:

Manila and destruction

Power Pen (PP): How was the journey from the Solomon Islands to the Philippines?

David Brandenberger (DB): It was a long day. I enjoyed views of other islands and spent a few hours stopping over at Port Moresby airport in Papua New Guinea. Even an hour more, as I didn't realise the time difference. I used the time to edit photos and type up the blog. The views over the islands of Papua New Guinea were also interesting. I arrived in Manila late in the evening. I couldn't find my e-visa at immigration as I had no internet connection without a Philippine SIM card. An employee filled out a new application for me and I had entered the country. I rented a room for the first night near the airport so that I wouldn't have to cross the city on the first evening.

PP: Where did you stay for the next few nights?

DB: In a tent on the balcony. That sounded nicer than it was. It's in the blazing sun all day and is heated up like in an oven and in the last few days it rained torrentially, and the cheap tent didn't stand up to it. The tent was flooded, I had to put all my luggage on the mattress because everything outside was under water and the sheet had also soaked up the water.

PP: Was that the reason for the destruction of your laptop?

DB: Maybe, I don't know. I did make sure it didn't get too hot and too wet, but was that the cause? A short circuit in the mainboard apparently paralysed my new laptop. I spent a whole day in the shopping centre trying to repair the mishap. Of course, I hadn't had time to back up my data beforehand. To save it, the SSD was removed and is now an external hard drive. The factory reset and the new SSD at least allowed me to continue using the laptop, but all the programmes were gone. In particular, the important photo editing programmes are only on an installation CD at home. Bingo!

PP: Is the new SSD the same size?

DB: Of course not! They didn't have a 1TB SSD, just half the size. My programmes already need that much.

PP: Were you at least able to explore Manila a bit beforehand?

Manila & Antipolo

DB: First, I spent a day at the Anthropological Museum, the National Gallery and the National History Museum. On the second day, I walked my feet off in Intramuros. This is the old city centre, which was built by the Spanish colonialists. Fortunately, the Spanish ruler at the time was called Philip and not Felix, otherwise the islands would now be called Felixines. Some ruins are rotting away, others have been restored or repurposed.

PP: Where else have you walked your feet off?

DB: In search of vegetarian food. The restaurants on Google Maps or a veggie app have long been closed or no longer exist. I found a restaurant with a vegetarian option a little further away from my accommodation, or I switched to a veggie pizza. The city is full of barbecue stalls, everyone has a cookshop on the street - all meat, meat, meat. I don't know who is supposed to eat all that. As a vegetarian, it's not easy for me to find something without meat. I don't eat vegetarian food for fun, but for health reasons. Meat would slowly kill me. This way I stay alive a little longer.

PP: Was your onward journey an adventure?

DB: I travelled to Antipolo by taxi and metro. But there the bus drove right under my nose. There are no bus stops here, only the locals know where it stops. But if I'm standing there as a tourist, they drive past anyway. After a long walk, I forced the next bus to give me a lift.

PP: What is there to see in Antipolo?

DB: The Pinto Art Gallery is the best contemporary art gallery I've seen. Fresh ideas, bold realisation and extreme variety. I spent hours until I had seen everything.

PP: Did you also enjoy the outdoors?

From Antipolo to Angeles

DB: I visited the Mystical Cave, just outside the town. It's a wonderful stalactite cave that I was allowed to explore all to myself. The warden just unlocked the gate and switched on the light. It was a stroke of luck for me to be able to enjoy the limestone formations without any time pressure. At the end, I found an entrance to a continuation of the cave, but it wasn't lit. Fortunately, I took my headlamp with me, which I also need for the photos. I must have been in the cave longer than the timer, because when I crawled back to the official part, it was pitch black there too.

PP: Your next adventure was coming up.

DB: Getting into Manila was easy because all the buses go to the capital. But getting out is an impossible endeavour. Google Maps is useless because all the bus connections are imaginary. I asked people where the bus was going and waited for over an hour at the imaginary bus station, but I didn't see the bus that seemed to be travelling through. At one bus terminal, they only went south, so I got into a taxi and got a lift to a bus company that finally took me to Angeles.

PP: How was the accommodation there?

DB: I rented a flat, or rather a room with a kitchen, so that I could cook for myself and not have to eat the same veg menu in the same restaurant every day. The accommodation was in a quiet neighbourhood, but the street was being renovated and power cuts were common. Nevertheless, I ate a vegimenue in the 5-star Brothel...

PP: Don't you mean hotel?

DB: That's what it says on the sign outside, but next to the restaurant is the wellness zone with a pool area. Two young ladies are lolling around in it and an old, pale Western beer belly owner in swimming trunks is taking photos of them. Later, they retire to the room for a brisk...

PP: No pictures in my head, please!

DB: A walk through the surrounding red-light district opens abysses that reminded me of the maw of the Yasur volcano when I was given a glimpse into hell.

PP: Are there any places of interest?

Angeles. Volcano and Waterfall

DB: The Pinatubo volcano is nearby, but tours have to be booked well in advance, so I plodded off to maybe catch a glimpse of it. No taxis or tricycle taxis would take me in that direction, so I footed it out of town until a police post forced me to turn back. Annoyed, I shuffled back and caught sight of the volcano by a bridge.

PP: So, you were still lucky?

DB: I unexpectedly sat down in the shade at the side of the road and sketched the view of the Pinatubo volcano and the foreground with the canal. On the way back, I skipped part of the way by jeepney. These are the typical minibuses of the Philippines. Extended jeeps with a covered loading area to transport people. They are usually very artistically painted. If they didn't blow out so much soot and dirt, they would be a cool thing.

PP: More adventures!

DB: There are several fantastic waterfalls, but you can't get to them without a vehicle. I wanted to hire a bike and took a taxi to the address. At first, I was driven to a mall, but then I explained to the taxi driver that the address was somewhere else. But when I got there, it was nothing. The marker on Google Maps was set incorrectly. However, I found out that the bikes can only be rented and ridden in the mall, not outside it.

PP: What did you do?

DB: I looked stupid and booked a motorbike taxi to take me to the nearest waterfall. It was quite small and was used as a springboard. So, after a few photos and lunch, I took the same motorbike taxi back.

PP: Did you go on any other adventures?

Alaminos and hundred islands

DB: I cancelled the other waterfalls. Instead, I used the fast internet connection to upload some films, publish the blog and spread the word.

PP: Where did you travel to next?

DB: To Dagupan, there's not much to see there, so I just wandered the streets to gather some impressions.

PP: So, you travelled on?

DB: I decided to go to Alaminos and only realised later, when I took a closer look and discovered the "Hundred Islands", that my boss had told me about it. Of course, I went on a day trip to some of these hundred islands, hiked up to the big Jesus statue (my God, what have you done there again?), discovered views over the islands, snorkelled over the coral and enjoyed island hopping.

PP: Where did you go hopping the next day?

DB: The accommodation offered a moto tricycle tour to waterfalls and beaches. The three Bolinos waterfalls didn't have much water despite all the rain and are marketed as an outdoor pool. However, you are only allowed to swim with a life jacket, perhaps because you filled your stomach at the many food stalls beforehand.

PP: Did you go to the beach?

DB: No, we saved that for last. We visited the “Enchanted Cave”. This is a local recreation area that has been converted into a park. Again, you can only splash around in the cave with a life jacket and it's pretty crowded. I didn't bother swimming and was able to take photos without people while the swimming groups dispersed.

PP: But you did go swimming?

Busride to the south

DB: A little further on is the "Wonderful Cave". It's less well known, costs only half the price, is less commercialised and is also smaller, but we were the only ones there. I enjoyed taking the photos undisturbed and then going for a swim.

PP: How did you travel back to Manila?

DB: Step by step with only short journeys during the day, as the buses don't have toilets and I'm getting too old. I stayed a day longer in Angeles and had myself driven to Baliti Dam, where I sat down in the shade of a palm tree in the blistering heat to sketch the view of the Bundok Arayat volcano. On the way back, I visited a special concrete house called Bale Batu, which a family had built themselves to avoid the termites that were eating away at their wooden houses.

PP: Did you stay in Manila?

DB: Travelling to Manila is easy, but getting out is almost impossible. Again, I asked my way around, walking back and forth, and my right foot struck mercilessly. It has a habit of snapping at the worst possible moment without warning. Fully loaded with two backpacks and a bag, I slammed my shins over the edge of the pavement and the rest of my body hit the road unchecked. A scenario I never wanted. I lay there like a bug and unbuckled my luggage so that I could get up again. I managed to find the bus station by the skin of my teeth and the bus took me across the city to another terminal, where I boarded the bus to Silang.

PP: What is there to see then?

DB: I was looking for hidden waterfalls, which I found, but I couldn't reach the cave. I should have waded through the water, but I didn't want to feed the fresh wounds with bacteria. Still, I was soaking wet, like I was swimming with my clothes on, but all sweaty.

PP: What else did you see on your last day in Manila?

DB: The bamboo organ in an old church, the roof of which is also made of bamboo. It sounds special, but the combination with the metal pipes takes some getting used to.

Hong Kong

PP: You flew on to Hong Kong. What did you do in those few days?

DB: We landed a bit awry on the runway in the middle of a storm. On Sunday, I got on the ferry to Lamma Island to spend the day with Nick the Bookman. I had met him seven years earlier. He has a long white beard, is retired and a celebrity on Lamma. He likes to talk about his music mixes and about the music, history and the island of Lamma in such an entertaining and funny way that the time just flies by.

PP: You met other people straight away.

DB: In the evening, I met Marc again, a Swiss man who works for Marti here, and we talked about everything that has happened in recent years. He shared some fascinating insights into the quarantine regulations in China during Covid. A day later, I met Oi-Sze, a young lady from Hong Kong. We met years ago through Warmshowers, but never had the opportunity to meet. She lives in a small one-bedroom flat with her big dog.

PP: Don't you still have some things to do in Hong Kong?

DB: I wanted to have a larger SSD installed in the laptop again and asked about it in advance. But they still couldn't do it. Now I'll leave it as it is and wait until I'm back in Switzerland. At least I found a new bag in the same bag shop - not the same one, of course, but a good replacement. Unfortunately, I couldn't find a replacement for my winter jacket, which I had bought back then in "winter", now it's summer. Instead, I hiked to a pretty little waterfall on Hong Kong Island, but sweated myself to death again in the blistering heat. In the evening, I enjoyed the light show on the water again with the same music as seven years ago.

PP: What was different in Hong Kong?

DB: People were like zombies, constantly staring at their phones and wandering the streets as if in a trance.

PP: We'll move on now and report from a new continent next time.


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