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095 Neuseeland 17 / New Zealand 17

 

Neuseeland 17

 

(4. – 30. April 2024)

(Geschrieben von Flinke Feder am 5. Mai 2024, redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel; dem Ara)

 

(Die Red.) Das Reisemagazin «Leise Reisen» berichtet endlich wieder während der Reise.

 

New Zealand 17

 

(April 4. – 30. 2024)

(Written by Power Pen on May 5.  2024, edited by the green-feathered parrot bird; the macaw)

 

(The editors) The travel magazine "Gravel Travel" finally reports again during the trip.


Christchurch view
Aussicht auf die südlichen Alpen / View to the southern alpes

Abreise

Flinke Feder (FF): Du bist nicht direkt nach Neuseeland geflogen. Wo machtest du einen Zwischenstopp?

David Brandenberger (DB): Gerädert kam ich in Singapur an, denn an Schlaf war im Flieger nicht zu denken.

FF: Du reist gleich wieder auf die harte Tour?

DB: Die Zeit reicht nicht, um zur Gepäckaufbewahrung und zurückzufahren, denn ich hatte ein Ticket für eine Besichtigung am Morgen. Also schleppte ich das ganze Gepäck mit.

FF: Was hast du dir angeschaut?

DB: Die Sky Gardens @ Capita. Das ist ein Hochhaus mit einem Garten auf dem Dach und etwas unten befindet sich auf 3 Etagen ein weiterer Rundgang um das Gebäude mit Garten darin.

FF: Wohin bist du anschliessend gereist?

DB: Nachdem ich das Gepäck schliesslich losgeworden bin, fuhr ich zu Marina Bay Sands und habe mir die neuen Gebäude dort angeschaut. Irgendwann war ich aber zu müde und machte mich wieder auf den Weg. Mein Gastgeber fand ich bei sich zuhause. Er wohnt exklusiv in einer Wohnung im «The Interlace».

FF: Was ist das?

Singapur

DB: Das ist ein verschachteltes Gebäude, das aus vielen übereinandergestapelten Häuserblocks besteht, wie ein hingeworfenes Jenga-spiel. Es ist eine in sich abgeschlossene Siedlung mit Schwimmbad, Lese-, Spielräume, Gym, Kino und anderen Angeboten.

FF: Du bist aber nicht der einzige Gast gewesen.

DB: Nein, Andrew beherbergt meistens einige Leute gleichzeitig. Das gibt dann eine Gruppendynamik und ich bewundere, wie er die verschiedenen Personen neben seinem Job managt.

FF: Am nächsten Tag bist du aber alleine losgezogen.

DB: Erst habe ich das Interlace fotografiert und dann zog ich durch das chinesische Viertel mit den schönen Wandmalereien. Beim Buddha Tooth Relic Temple (wo ein Zahn Buddhas aufbewahrt sein soll), schlenderte ich durch den Dachgarten und folgend durch die Ausstellung. Im Singapore City Museum ist ein 3D-Modell der Innenstadt von Singapur zu besichtigen. Anschliessend genoss ich die Aussicht von den Pinnacles @ Dixton-Hochhäusern, die auf der obersten Etage durch Brücken verbunden sind.

FF: Dann holte dich die Gruppe ein.

DB: Wir besichtigten einige Orte nochmals, bevor wir eine Stadtrundfahrt zum Merlion, Clarke Quay, durch Little India, Arab und Geylong Quartiere unternahmen. Den Abend schlossen wir ab bei den Gardens by the Bay und genossen die Lichtershow bei den Supertrees.

FF: Was stand am Sonntag auf dem Programm?

Superbäume

DB: Wir assen wie üblich bei einem Hawker Center das Frühstück. Das ist günstiger als selber kochen. Einige der Gruppe schwammen im Freibad des Interlace, anschliessend begeisterten wir uns an einer weiteren Aussicht von einem Hochhaus und schlenderten durch den botanischen Garten.

FF: Montags warst du wieder alleine unterwegs?

DB: Andrew startete früh zu arbeiten und ich nutzte die frühen Stunden, um mein Gepäck schon einmal beim Flughafen einzustellen. Ich fuhr in die Stadt zurück, um mir die Nationalgalerie anzuschauen. Die restliche Zeit verbrachte ich im Gardens by the Bay und leistete mir den Skywalk. Eine Hängebrücke verbindet einige der Supertrees. Das sind künstliche Bäume mit vertikalen Gärten. Kurz vor dem Gewitter sorgte das Licht zu faszinierenden Stimmungen.

FF: Was hattest du für ein lustiges Erlebnis am Flughafen?

DB: Ich musste mich selber einchecken und das Gepäck selber aufgeben. Das System will ein Foto von mir fertigen und forderte mich vehement auf die Maske zu entfernen. Ich rasiere mich dafür doch nicht. Als ich neu beginne, funktionierte es ohne das Foto trotzdem. Dann kommt die Mitteilung, dass das Gate eine Stunde früher aufgeht, ich hetze dahin, nur um dann mir ein Loch in den Bauch zu warten. Gut bin ich so früh hier angekommen.

FF. Konntest du während diesem Flug wenigstens schlafen?

DB: Dem blöden Traum nach schon. Vielleicht nur ein paar Sekunden.

FF: Wie wurdest du in Aotearoa willkommen geheissen?

Christchurch

DB: Natürlich wurde ich «per Zufall» nach der zackigen Passkontrolle für weitere Fragen ausgewählt. Was der alles wissen wollte. Meine Telefonkarte war in den Jahren abgelaufen, aber die Buskarte hatte noch Guthaben darauf, damit ich zu meinen Gastgebern reisen konnte.

FF: Woher kanntest du deine Gastgeber?

DB: Vor vier Jahren nahm ich teil am wöchentlichen Protest das von XR organisiert wurde. Da habe ich Valerie kennen gelernt. Als ich herumfragte, wer mein Trike und mich aufnehmen würde im April, hat sie sich gemeldet. Nun war ich angekommen und wurde von ihr und ihrem Mann Jim herzlich empfangen. Abends holte ich bei Craig mein Solatrike nach 3 ½ Jahren wieder ab und fuhr zurück.

FF: Ist es immer noch im guten Zustand?

DB: Das schon, doch selbst mit aufgeladener Batterie hatte ich keinen Strom im Hintermotor. Ich fuhr alles mit Muskelkraft zurück. Nächsten Tages wechselte ich den Gasgriff und den Kontroller, aber alles half nichts. Der Motor machte keinen Wank. Da ich sowieso herum werkelte, wechselte ich den Sitzbezug, die Handyhalterung, die Batteriehalteplatte und einen neuen Gangschalter mit Kabel. Als ich alles durchtestete, fiel mir ein Schalter auf, bei dem ich nicht mehr wusste, welche Funktion der hat.

FF: War das der mysteriöse Ein-Aus-Schalter?

DB: Klar doch! Den benutze ich nur selten, einmal umgestellt und der Motor erwachte zu neuem Leben. Ein grosser Stein fiel mir vom Herzen, ich habe mir schon überlegt, wie ich das mit dem Ersatz organisieren sollte.

FF: Also alles paletti?

Haus hüten

DB: Soweit schon. Nur als ich mein zurückgelassenes Gepäck durchforstete, fand ich Sachen, die ich nach Hause mitgenommen habe. Mysteriös! Nun habe ich einige Sachen doppelt, die ich schwören kann, dass ich die nur einmal besitze.

FF: Dann hattest du alles erledigt?

DB: Weit gefehlt! Ich liess Plakate und Flyer für die Show herstellen und fuhr an einem Tag zu allen Velogeschäften, um die zu verteilen. Einige Leute hatten viel Interesse daran und gute Gespräche entstanden. Unterdessen sind ein paar neue Veloläden aufgegangen, andere verschwunden.

FF: Was machtest du die nächsten Tage?

DB: Ich versuchte mich das erste mal als Haussitter, denn Valerie und Jim verreisten zu einem Camp in Northland für die nächsten 10 Tage. Am Trike habe ich den Thermometer gewechselt, einige Schrauben gekürzt, Bleche herunter gefeilt, defekte Stellen verklebt und Kabel isoliert, die Weltkarte nachgezeichnet, die Panels gesäubert, die Bremsen beim Anhänger gereinigt und neu eingestellt, neue Taschen montiert und die defekten entsorgt. Dazu habe ich weitere Reparaturen und Verbesserungen ausgeführt.

FF: Fandest du Zeit für etwas anderes?

DB: Oh ja. An einem Freitagabend konnte ich dem Konzert von Ari mit seiner Band Rhomboid zuhören. Er hat sich in den letzten Jahren gesteigert. Sein Bassist spielte einen eigens für ihn hergestellten 10 saitigen Bass – ein Novum und sehr interessant zu spielen. Sonntags besuchte ich die Kirche und traf einige bekannte Leute wieder und lernte neue kennen. Leider waren zwei ältere Ehepaare beide bei ihren Enkelkindern und zurzeit nicht anzutreffen. Am Mittwochabend nahm ich teil an der wöchentlichen Versammlung von XR, das hier Climate Liberation Aotearoa heisst. Auch hier traf ich alte Bekannte wieder und lernte neue kennen. Natürlich klebte ich noch meine Plakate und Flyer in der Innenstadt auf.

FF: Wie verlief die Vorbereitung zum Verschiffen?

Demonstration

DB: Etwas hektisch. Die Trike-batterie wird neuerdings als Gefahrengut behandelt und ich musste mich selbst bei den kanadischen Behörden melden wegen der Einfuhr. Das dachte ich hätte die Firma 4 Jahre früher schon gemacht. Es stellte sich aber heraus, dass dies nur für eine reibungslose Einfuhr gut ist. Das brauchte aber meine Nerven und ein weiterer Mailverkehr.

FF: Machtest du dazu Probefahrten?

DB: Einige, um alles wieder einzustellen. An einem Donnerstag holte mich Garry auf seiner Bacchetta ab, einem Liegerad. Zusammen fuhren wir durch die Stadt und Garry zeigte mir dabei einige historische Plätze. Eine Proberunde durfte ich auf seinem Liegerad drehen.

FF: Themenwechsel: Samstag Demonstration.

DB: Eine Demonstration für Palästina wurde bei der Bridge of Remembrance abgehalten die ich dokumentierte. Die Fotos erhielten ein eigenes Kapitel und der Film darüber ist auch online zu sehen.

FF: Wie war eigentlich der Vortrag?

DB: Dazu probte ich dazwischen natürlich auch noch. Am Abend, als ich ankam, war nur der Beamer eingeschaltet und das Kabel vorbereitet. Kein Mensch war da, keine Stühle und kein Ton. Zusammen mit ein paar Zuschauern versuchten wir die PA-Anlage anzuschliessen, aber das funktionierte nicht. Schlussendlich hatte ich nur noch eine Blitzidee und schloss meinen kleinen Gitarrenverstärker an, damit wir wenigstens etwas Ton hatten. Von der XCHC-Organisation wurde ich vollkommen im Stich gelassen und es ist kein Wunder, wenn die nächstens schliessen müssen. Die Türe zuschliessen mussten wir schlussendlich selber herausfinden, wie das funktioniert.

FF: Hattest du wenigstens Zuschauer?

Freunde treffen

DB: Das Interesse ist selbst hier nicht gross. Etwa 23 Leute fanden sich ein, die Interesse am Vortrag hatten. Klar, es lag nur am falschen Datum 😉 Der Vortrag lief unter den gegebenen Umständen und nur der Reisegitarre dementsprechend ab.

FF: Konntest du Freunde wieder treffen?

DB: Der Sandkünstler Wayne war mit seiner Partnerin Aiyanna zugegen und wir verabredeten uns auf den nächsten Tag. Beim New Brighton Pier zeichnet Wayne bei Ebbe die schönsten Bilder in den Sand. Für mich entstand mein Titelbild, das auf dem Buchdeckel ist: Am 90 mile straight Schild lehnend mit dem Solatrike im Vordergrund. Eine Ehre sich selbst im Sand für eine kurze Zeit gezeichnet zu sehen. Nicht lange nachdem Wayne fertig wurde, spülte das Meer die Zeichnung wieder weg. Als es halb weggewaschen war, sah es aus, als wäre ein kostbarer Schatz halb im Meer versunken.

FF: Du besuchtest noch das Kino?

DB: Gemeinsam mit meinen Gastgebern Valerie und Jim und einem weiteren Gast Sharon aus Australien, sahen wir den neuseeländischen Film: «The Mountain» (Der Berg). Ein berührender Film über ein krebskrankes Kind, ihrem Traum und deren zufälligen Weggefährten.

FF: Wie hast du deine letzten Tage in Christchurch genossen?

DB: Ich habe wie ein Irrer alle Fotos bearbeitet, Filme zusammengeschnitten und die Webseite aktualisiert. Abschied von Otautahi habe ich beim Victoria Park auf den Cashmere Hills genommen. Etwas weniger als drei Wochen war ich wieder in Christchurch, aber keinen Meter ausserhalb. Die Zeit flog nur an mir vorbei und ich konnte wenigstens das meiste, was ich mir vorgenommen habe, realisieren. Am Montagmorgen fuhr ich los und brachte mein Solatrike zum Verladen. Spät am Abend bestieg ich den Flieger nach Auckland, um am Dienstag in aller Herrgottsfrühe aus Neuseeland definitiv auszufliegen – via Fidschi nach Vanuatu.

FF: Wir sind gespannt auf die weiteren Abenteuer in einer nicht so bekannten Gegend.


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Passende Links dazu:

Starting the trip

Power Pen (PP): You didn't fly directly to New Zealand. Where did you make a stopover?

David Brandenberger (DB): I arrived in Singapore exhausted, because sleep was out of the question on the plane.

PP: You're travelling the hard way again?

DB: I didn't have enough time to go to the luggage storage and back because I had a ticket for a sightseeing tour in the morning. So, I lugged all my baggage with me.

PP: What did you see?

DB: The Sky Gardens @ Capita. It's a skyscraper with a garden on the roof and a little lower down there's another 3-storey walkway around the building with a garden inside.

PP: Where did you travel to afterwards?

DB: After I finally got rid of the luggage, I travelled to Marina Bay Sands and had a look at the new buildings there. At some point, however, I was too tired and set off again. I found my host at his home. He lives exclusively in a flat in "The Interlace".

PP: What is that?

Singapore

DB: This is a compartmentalised building consisting of many blocks stacked on top of each other, like a carelessly thrown Jenga game. It's a self-contained development with a swimming pool, reading rooms, games rooms, gym, cinema and other facilities.

PP: But you weren't the only guest.

DB: No, Andrew usually hosts several people at the same time. That creates a group dynamic and I admire how he manages the different people alongside his job.

PP: But the next day you went off on your own.

DB: First, I photographed the Interlace and then I wandered through the Chinese quarter with its beautiful murals. At the Buddha Tooth Relic Temple (where a tooth of Buddha is said to be kept), I strolled through the roof garden and then through the exhibition. The Singapore City Museum features a 3D model of Singapore's city centre. Afterwards, I enjoyed the view from the Pinnacles @ Dixton skyscrapers, which are connected by bridges on the top floor.

PP: Then the group caught up with you.

DB: We revisited some places before going on a city tour to Merlion, Clarke Quay, through Little India, Arab and Geylong neighbourhoods. We ended the evening at the Gardens by the Bay and enjoyed the light show at the Supertrees.

PP: What was on the programme on Sunday?

Supertrees

DB: As usual, we ate breakfast at a hawker centre. It's cheaper than cooking for yourself. Some of the group swam in the outdoor pool at the Interlace, then we enjoyed another view from a high-rise building and strolled through the botanical garden.

PP: Were you travelling alone again on Mondays?

DB: Andrew started work early and I used the early hours to drop my luggage off at the airport. I travelled back into the city to see the National Gallery. I spent the rest of the time at Gardens by the Bay and afforded myself the Skywalk. A suspension bridge connects some of the Supertrees. These are artificial trees with vertical gardens. Just before the thunderstorm, the light created a fascinating atmosphere.

PP: What funny experience did you have at the airport?

DB: I had to check myself in and check my luggage myself. The system wanted to take a photo of me and vehemently asked me to remove my mask. I don't shave for that. When I started again, it still worked without the photo. Then I'm told that the gate is opening an hour earlier and I rush there, only to find myself waiting for a hole in my stomach. Good job I got here so early.

PP. Were you at least able to sleep during this flight?

DB: According to the stupid dream, yes. Maybe just a few seconds.

PP: How were you welcomed in Aotearoa?

Christchurch

DB: Of course, I was chosen "by chance" after the snappy passport control for further questions. I wondered what he wanted to know. My phone card had expired over the years, but the bus card still had credit on it so I could travel to my hosts.

PP: How did you know your hosts?

DB: Four years ago, I took part in the weekly protest organised by XR. That's when I met Valerie. When I asked around who would host my trike and me in April, she got in touch. Now I had arrived and was warmly welcomed by her and her husband Jim. In the evening, I collected my Solatrike from Craig after 3 ½ years and drove back.

PP: Is it still in good condition?

DB: Yes, but even with a charged battery I had no power in the rear motor. I drove it all back using only muscle power. The next day I changed the throttle and the controls, but it didn't help. The motor wouldn't turn at all. Since I was tinkering around anyway, I changed the seat cover, the mobile phone holder, the battery holder plate and a new gear shift with cable. As I was testing everything, I noticed a switch that I no longer knew what function it had.

PP: Was that the mysterious on-off switch?

DB: Of course it was! I rarely use it, once I switched it on, the motor came back to life. It was a huge load off my mind, and I was already thinking about how I was going to organise the replacement.

PP: So everything's fine?

House sitting

DB: So far, yes. Only when I went through my luggage that I'd left behind, I found things that I'd taken home with me. Mysterious! Now I have a few things twice that I swear I only have once.

PP: So, you've done everything?

DB: Far from it! I had posters and flyers made for the show and travelled to all the bike shops in one day to distribute them. Some people were very interested, and we had some good conversations. In the meantime, a few new bike shops have opened, and others have disappeared.

PP: What did you do over the next few days?

DB: I tried house-sitting for the first time, as Valerie and Jim were travelling to a camp in Northland for the next 10 days. I changed the thermometer on the trike, shortened some screws, filed down metal sheets, glued defective areas and insulated cables, traced the world map, cleaned the panels, cleaned and readjusted the brakes on the trailer, fitted new bags and disposed of the defective ones. I also carried out other repairs and improvements.

PP: Did you find time for anything else?

DB: Oh yes. One Friday evening I was able to listen to Ari's concert with his band Rhomboid. He has improved over the last few years. His bass player played a 10-string bass made especially for him - a novelty and very interesting to play. On Sundays I went to church and met some familiar people again and got to know new ones. Unfortunately, two elderly couples were both with their grandchildren and not to be found now. On Wednesday evening, I attended the weekly meeting of XR, which is called Climate Liberation Aotearoa here. Here, too, I met up with old friends and made new ones. Of course, I also put up my posters and flyers in the city centre.

PP: How did the preparations for shipping go?

Rally

DB: A bit hectic. The trike battery is now treated as dangerous goods, and I had to register with the Canadian authorities myself to import it. I thought the company had already done that 4 years earlier. In the end, it turned out that this was only good for a smooth import. However, that took a lot of nerve and a lot more e-mail correspondence.

PP: Did you do any test drives?

DB: A few, to get everything set up again. One Thursday, Garry picked me up on his Bacchetta, a recumbent bike. We rode through the city together and Garry showed me some historical places. I was allowed to do a trial lap on his recumbent.

PP: Change of subject: Saturday rally.

DB: A rally for Palestine was held at the Bridge of Remembrance, which I documented. The photos were given their own chapter and the film about it can also be seen online.

PP: What was the presentation like?

DB: I rehearsed in between, of course. When I arrived in the evening, only the beamer was switched on and the cable prepared. There was nobody there, no chairs and no sound. Together with a few visitors, we tried to connect the PA system, but it didn't work. In the end, I just had a flash idea and connected my little guitar amplifier so that we at least had some sound. I was completely let down by the XCHC organisation and it's no wonder they're going to have to close. In the end, we had to find out how to close the doors ourselves.

PP: Did you at least have an audience?

Meeting friends

DB: There wasn't much interest even here. About 23 people turned up who were interested in the show. Sure, it was just due to the wrong date 😉 The presentation went according to plan under the given circumstances and with just the travelling guitar.

PP: Were you able to meet up with friends again?

DB: Sand artist Wayne was there with his partner Aiyanna, and we arranged to meet the next day. At New Brighton Pier, Wayne draws the most beautiful pictures in the sand at low tide. My cover picture, which is on the book cover, was created for me: leaning against the 90-mile straight sign with the Solatrike in the foreground. An honour to see myself drawn in the sand for a short time. Not long after Wayne finished, the sea washed the drawing away again. When it was half washed away, it looked like a precious treasure had half sunk into the sea.

PP: You still went to the cinema?

DB: Together with my hosts Valerie and Jim and another guest Sharon from Australia, we watched the New Zealand film "The Mountain". A touching film about a child with cancer, her dream and her accidental companions.

PP: How did you enjoy your last days in Christchurch?

DB: I edited all the photos like a madman, cut together films and updated the website. I said goodbye to Otautahi at Victoria Park on the Cashmere Hills. I was back in Christchurch for a little less than three weeks, but not a metre outside. Time just flew by, and I was at least able to realise most of what I had planned. On Monday morning I drove off and took my Solatrike to be loaded. Late in the evening I boarded the plane to Auckland to fly out of New Zealand at the crack of dawn on Tuesday - via Fiji to Vanuatu.

PP: We are looking forward to further adventures in a not so well-known area.

Mall in Christchurch while rain and tramways
Christchurch Mall

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