Kirgisistan - Kasachstan
4. - 26. 5. 2017
(geschrieben von Flinke Feder am 25. Juni 2017 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)
(Die Red.) Es hat nun etwas gedauert bis die Redaktion des Reisemagazins „Leise Reisen„ wieder zu tun hatte. Der Start des zweiten Teils der Solatrike-Reise wird hier beschrieben.
Flinke Feder (FF): Ich muss jetzt endlich intervenieren und das Interview starten, sonst wird die Verspätung unerträglich lange.
Kyrgyzstan - Kazakhstan
May 4. - 26. 2017
(Written by Power Pen on June 25, 2017 edited of the Green-feathered Parrot bird Macaw)
(Editorial) It took a little while before the editorial team of the travel magazine "Gravel travel" had to work again. The start of the second part of the Solatrike trip is described here.
Power Pen (PP): I must now finally intervene and start the interview; otherwise the delay will be intolerable long.
David Brandenberger (DB): Das ist ja sowieso Dein Job. Du sitzt so lange auf der faulen Haut und machst nichts.
FF: Dass ich mir sowas noch bieten lasse - unglaublich. Wir wollen aber wissen wie der Start zur zweiten Episode der Solatrike-Reise verlief.
DB: Eigentlich ganz gut. Etwas ungewohnt war, dass ich dies-mal nicht alleine war. Mein alter Schul-, Cevi-, Ferien- und Bikerkollege Tobias Gabriel kam ja für die Strecke bis zur chinesischen Grenze mit.
FF: Gab es da Einschränkungen?
DB: Nein, das nicht, aber ich musste mich natürlich etwas um-gewöhnen, das Tempo anpassen und nicht alles aus dem Bauch heraus entscheiden.
FF: Ihr kennt euch schon eine Ewigkeit. Seid ihr dann nicht ein eingespieltes Team?
DB: Wir sind zwar beide älter geworden und haben unsere eigenen Leben, aber natürlich kennt jeder des Anderen Macken und Tücken.
FF: Ich wollte ihn eigentlich auch noch interviewen, aber dann war er plötzlich weg.
DB: Da hättest Du früher aufstehen sollen, ja der Schluss war etwas gar schnell. Doch soviel ich weiss hat es ihm gut gefallen einmal Ferien auf diese andere Art zu machen.
FF: Wir bleiben aber nun beim Start. Seid Ihr noch lange in Bischkek geblieben?
DB: Nach acht Tagen in Bischkek fuhren wir los.
FF: Was habt ihr denn in dieser Zeit alles gemacht?
DB: Erst suchten wir ein geeignetes Velo mit Gepäckträger für Tobias und dann musste das Trike und der Anhänger auf Vor-dermann gebracht werden. Sein Velo fanden wir relativ schnell und beim gleichen Laden liess ich mein Trike auf-frischen.
FF: Was brauchte das Trike?
DB: Die ganze Gangschaltung vom Schalthebel über die Kette, Umwerfer und Kassette wurde ausgewechselt inklusive der Kettenblätter vorne. Dann kam neu ein Umwerfer für die vorderen Kettenblätter dazu. Nun gibt es bei holpriger Strasse keinen Kettensalat mehr. Dafür musste nun der neue Schalt-hebel auf der linken Seite auch noch irgendwo platziert wer-den. Ferner ersetzte ich die Bremskabel, eines vorne und bei-de für den Anhänger. Ein neues Luftdruckhorn habe ich auch installiert und das hat mir unterdessen schon das Leben gerettet.
FF: Welche Arbeiten waren am Anhänger nötig?
DB: Das Wichtigste war die Original Weber Deichsel, die auch zur Kupplung passt. Ein neues Rad ersetzte das Defekte, eine zweite Fahne machte mich noch sichtbarer und Tobias be-klebte den Anhänger rundherum mit Reflektor Band. Diverse kleinere Reflektoren verteilte ich am ganzen Gefährt. Die Schliessvorrichtung für den Deckel habe ich schlussendlich auch noch erneuert.
FF: Hattest Du alle Werkzeuge dafür zu Hand?
DB: Per Zufall waren drei deutsche Reisende im Hostal, welche eine Bohr- und eine Flex Maschine dabeihatten. Damit ging vieles im nu.
FF: Warum habt ihr dann so lange gebraucht?
DB: Als mein Trike sich in der Werkstatt befand, kam ein Feier-tag dazwischen und mein Trike wurde darum erst einen Tag später fertig. Dafür konnten wir die Feierlichkeiten erleben mit verschiedenen Volkstänzen und Feuerwerk am Abend.
FF: Nun konnte es aber endlich los gehen zur Weiterfahrt.
DB: Kurz zuvor musste ich noch den Schlauch im Hinterrad wechseln. Darum montierte ich einen der Neuen Schläuche, die zwei Enden haben und somit ohne das Rad auszubauen eingesetzt werden können. Dies war aber ein Schuss in den Ofen, denn schon am ersten Tag musste ich den Schlauch dreimal und am übernächsten Tag nochmals dreimal flicken. Bevor nochmals die Luft raus und ich in die Luft ging, mon-tierte ich kurzerhand das Rad heraus und setzte einen nor-malen Schlauch ein. Seitdem habe ich keine Probleme mehr.
FF: Damit nicht, aber weitere Pannen liessen nicht auf sich warten.
DB: Es war in der Tat eine Pannenserie; jeder zweite Tag wie-der etwas anderes. Die Kupplung brach wieder – doch nun habe ich Ersatz dabei und innert einer halben Stunde am Abend ausgetauscht. Dann streikte die Elektronik. Erst er-setzte ich den Gasgriff, doch es stellte sich heraus, dass der Regulator defekt war. Einen Ersatz hierfür hatte ich zum Glück auch dabei. Als bei mir endlich alles rund lief, hatte Tobias einen Platten.
FF: Das klingt nicht nach einer schönen Fahrt.
DB: Abgesehen von den Pannen war die Fahrt schon inte-ressant. Die Grenze überquerten wir ziemlich zügig, danach krochen wir den Berg hoch und fuhren auf der anderen Seite eine endlos lange gerade Strasse entlang. Die Zeltplätze fan-den wir immer in der Nähe von Friedhöfen oder am Rande eines Feldes. Anfangs war der Strassenbelag ziemlich müh-sam zum Fahren, dann besserte sich der Belag und es war sogar geteert. Nur gegen Almaty wurden die Schlaglöcher häufiger.
FF: Almaty war Euer grosser Zwischenstopp. Was habt Ihr da unternommen?
DB: Erst erkundeten wir die Stadt auf eigene Faust, fuhren hoch zum Aussichtsberg, besichtigten das geologische Mu-seum und suchten die Touristeninformation. Die fanden wir zwar nicht, lernten aber den Tourismusoffizier kennen, der uns mit Informationen und Geschenken überhäufte. Danach liessen wir uns die Stadt von Einheimischen zeigen. Wir trafen Gulmi und Assal wieder, welche wir am ersten Tag kennen lernten. Gulmi ist Lehrerin und führte uns erst durch den Frisch-markt, dann zu ihrer Schule und plötzlich waren Tobias und ich nach so langer Zeit wieder zusammen im Klassenzimmer. Abends besuchten wir noch ein Konzert einer hiesigen Folk-loregruppe – alles sehr professionelle Musiker. Ihre abwechs-lungsreiche Musik hat mir sehr gefallen. So hatten uns Gulmi und Assal die kasachische Kultur etwas nähergebracht.
FF: Habt Ihr noch viel zusammen unternommen?
DB: Leider nicht, denn ein Schönwetterfenster tat sich auf und wir waren wieder auf der Strasse. Die Ausfahrt aus Almaty war etwas tückisch, doch schlussendlich fanden wir uns auf der richtigen Strasse wieder. Den Abend verbrachten wir in einem Feld mit schönen Ausblicken auf die Berge. Ein paar Bauer, die mit ihren Traktoren vorbeifuhren, hatten sichtlich Freude an uns und wollten unbedingt ein Foto mit uns vor ihrem Traktor machen. Nächsten Tags wurde der Strassenbelag wieder holpriger und wir trafen José aus Spanien, der mit seinem Töff in die Mongolei unterwegs ist. Eine Baustelle machte das Fahren sehr mühsam, dafür war am anderen Ende eine Nigelnagelneue Autobahn, die alles entschädigte. Unseren Schlafplatz fanden wir auf dem Weg zu einem Dorf etwas entfernt von der Strasse zwischen den Feldern. Mitten im Feldweg wucherte Cannabis vor sich hin. Joint gefällig?
FF: Habt ihr denn einen geraucht?
DB: Nö, sicher nicht. Rauchen ist doch nur was für Verlierer. Am Morgen wartete der Bauer, bis wir weg waren, um die Schleusen zu öffnen, sonst wäre nicht nur das Feld, sondern auch wir bewässert geworden. Zum Schwitzen kamen wir aber ohnehin, denn der nächste Pass stand an. Durch ein schönes Tal mit farbigen Felsen schlängelte sich die Strasse hoch. Ich fuhr langsam hinter Tobias her, weil ich nur den Vordermotor benutzen konnte – das war der Tag mit dem kaputten Regulator und dem Platten bei Tobias. Hoch oben auf der Ebene fanden wir einen hübschen Platz für unser Zelt.
FF: Fandet Ihr immer schnell einen Platz?
DB: Nicht immer, der nächste Tag war wieder eine Ausnah-me: Erst holperten wir eine sehr unebene aber Schnurgerade Strasse entlang über einen leicht ansteigenden Hügel, dann senkte sich die Strasse gleichermassen leicht – fast unmerk-lich. Beim Flusstal ging’s 12% hinunter, da wollten wir eigent-lich einen Platz beim Fluss finden. Doch Fehlanzeige; alles Privatgrund, also auf der anderen Seite 12% wieder hoch. Wir fanden etwas weiter weg trotzdem noch einen hübschen Platz mit Skorpion zum Frühstück.
FF: Habt Ihr den gegessen?
DB: Nein, das Habichtsauge von Tobias hat ihn gesichtet während wir frühstückten.
FF: Wieso musstest Du zwischen durch das Trike ziehen?
DB: Bei der Ausfahrt aus der Stadt hörten wir auf Autofahrer, wo wir durchfahren sollen und gerieten auf eine Kiesstrasse. Da blieb ich stecken und musste einen Kilometer langziehen. Doch die Strasse wurde nicht viel besser. Ein riesiger Flicken-teppich bereitete sich für die nächsten 50 Kilometer vor uns aus. Es gab keinen Meter ohne Gerumpel. Wenn Du denkst es kann nicht schlimmer kommen, wird es schlimmer: Eine Baustelle.
FF: Dafür mit einer Autobahn dahinter.
DB: Exakt und wir waren sogar noch als Geisterfahrer auf der linken Seite unterwegs, da die rechte Seite noch nicht freige-geben war. Erst die Polizei erlaubte uns diese einzuweihen und so hatten wir eine ganze Autobahn für uns – für ein paar Kilometer. Danach fing das Gerumpel wieder an.
FF: Ihr habt am Abend noch eine Entdeckung gemacht.
DB: So kann man es auch nennen. Wir übernachteten per Zufall neben einem Adobe wall. Da war aber sonst nix. Erst später, als ich eine Luftaufnahme anschaute, sah ich, dass dieser Wall eine Begrenzungsmauer einer grossen Karawan-serei war. Da hatte sich ein ganzer Ort im Wald versteckt.
FF: Den letzten Ort Eurer gemeinsamen Reise habt Ihr aber nicht gefunden.
DB: Die Grenze wurde vorverlegt und ein riesiges Stück Niemandsland geschaffen. So konnte Tobias gar nicht nach Korgas fahren, um dort in den Bus zu steigen. Wir kehrten um, stellten neben einem Bächlein das Zelt auf und überspannten es mit dem Tarp. Am letzten Tag konnten wir etwas länger ausruhen, da drei Regenschauer nacheinander nieder gingen.
FF: Wieso war der Abschied dann so hektisch?
DB: Am Morgen mussten wir noch eine Steckdose finden, damit ich alle Fotos noch auf einen Chip laden konnte und der Bus fuhr nun doch nicht von der Grenze los. Wir hatten uns zwar extra am Vortag noch informiert, aber heute war alles anders. Also stellte Tobias sein Velo an einen Baum, nahm alle Taschen mit und bestieg sogleich den nächsten LKW, der nach Almaty fuhr. Das ging derart schnell, dass wir uns nur noch schnell umarmen konnten und weg war er.
FF: Da warst Du wieder alleine.
DB: Ich brauchte einige Minuten und fuhr dann zur Grenze durchs Niemandsland nach China.
FF: Was ist mit dem Velo von Tobias geworden?
DB: Entweder steht es immer noch am Baum oder es hat es jemand mitgenommen.
FF: Ist Tobias gut in Almaty angekommen?
DB: Das ist eine Geschichte, die er Dir gerne selber erzählt, aber er ist wohlbehalten angekommen und hat Gulmi und Assal nochmals getroffen
FF: Ich muss nun noch eine offene Frage vom letzten Blog aufnehmen: Wird es nun möglich sein Deine Show nochmals zu sehen?
DB: Du meinst das mit der Vorausscheidung? Nun ja die war eben schon vorher ausgeschieden.
FF: Woran lag es?
DB: Es werden keine Gründe kommuniziert, einfach nur, dass es nicht gereicht hat. Ich vermute mal, dass ich keine tonegemappte Fotos eingeschickt hatte, wie die Gewinner; meine Story zu langweilig und zu wenig aussergewöhnlich ist; ich keine Tragödie aufweisen kann, weder knapp am Tod vorbei noch sonst was und fernöstliche Religionen habe ich auch nicht beleuchtet. Ich will jetzt keine Wunden lecken, sondern mein Schmalspurabenteuer weiterführen, auch wenn es für einige kein Abenteuer ist.
Anm. d. Red: Aktuelle Telefonnummer in China:
- Handy: ++86 176 902 677 81
David Brandenberger (DB): That's your job anyway. You laze around so long doing nothing.
PP: How dare you! Unbelievable! But we want to know how the start of the second episode of the Solatrike Journey was.
DB: Actually, quite good. Something unusual was that this time I was not alone. My old mate from school, YMCA, Holiday and Bike tours Tobias Gabriel came along for the route to the Chinese border.
PP: Were there any restrictions?
DB: No, not that, but I had to get used to it, to adjust the tempo and not to decide on a gut level.
PP: You already know each other since childhood. Are you not a well-played team?
DB: We have both grown older and have our own lives now, but of course everyone knows the other quirks and pitfalls.
PP: I actually wanted to interview him, but then suddenly he was gone.
DB: You should have got up earlier, but yes, the end was a little fast. But as much as I know, he liked to make a holiday in this other way.
PP: But we are now at the start. Have you stayed in Bishkek for a long time?
DB: After eight days in Bishkek we drove off.
PP: What have you done in this time?
DB: First we searched for a suitable bike with Porter for Tobias and then the Trike and the trailer had to be updated. We found his bike relatively fast and at the same store I let my Trike freshen up.
PP: What did the Trike need?
DB: The entire gear shift from the shifting lever over the chain, front derailleur and cassette has been replaced including the chain rings at the front. Then was added a new derailleur for the front chain rings. Now there is no more chain salad on a bumpy road. The new shift lever on the left side had to be placed somewhere. I also replaced the brake cables, one front and both for the trailer. I also installed a new air pressure horn and this has already saved my life.
PP: What work was needed on the trailer?
DB: The most important was the original Weber tow bar, which also fits the clutch. A new wheel replaced the defective one, a second flag made me even more visible and Tobias glued a reflector tape around the trailer. I distributed various smaller reflectors on the whole vehicle. I finally renewed the closing device for the cover.
PP: Did you have all the tools for it?
DB: By chance, three German travellers were at the Hostal, who had a drilling and a flex machine. So many things went in a jiffy.
PP: Why did that take so long?
DB: When my Trike was in the workshop, there was a holiday in between and my Trike was finished a day later. But instead we were able to experience the festivities with various folk dances and fireworks in the evening.
PP: Well, it could finally go on to the next trip.
DB: Shortly before, I had to change the tube in the rear wheel. Therefore, I installed one of the new tubes, which have two ends and can therefore be used without to dismount the wheel. But this went down like a lead balloon, because already on the first day I had to patch the tube three times and the next day again thrice. Before I blew air in this tube again and I blew my top, I quickly dismounted the wheel and put in a normal tube. Since then I have no more problems.
PP: Not with that, but further mishaps could not be expected.
DB: It was indeed a breakdown series; every other day again something else. The clutch broke again – but now I have replacement with me and exchanged it within half an hour in the evening. Then the electronics went on strike. First, I replaced the throttle, but it turned out that the regulator was defective. Luckily, I also had a replacement for this. When at last everything was running smoothly, Tobias had a flat tire
PP: That doesn't sound like a nice ride.
DB: Apart from the mishaps, the ride was already interesting. We crossed the border fairly quickly, and then we crawled up the mountain and drove on the other side an endlessly long straight road. We always found the campsites near cemeteries or on the edge of a field. Initially, the pavement was quite laborious for driving, then the paving improved and it was even tarred. Only before Almaty were the potholes more frequent.
PP: Almaty was your big stopover. What have you done?
DB: First we explored the city on our own, went up to the mountain for a view over the city, visited the Geological museum and searched the tourist information. We did not find them, but got to know the tourist officer who gave us information and gifts. Then we let us guide through the city by locals. We met Gulmi and Assal again, which we met on the first day. Gulmi is a teacher and led us through the fresh market, then to her school and suddenly Tobias and I were back together in the classroom after such a long time. In the evening we visited a concert of a local folklore group – all very professional musicians. I liked their varied music very much. Thus, Gulmi and Assal had brought us closer to the Kazakh culture.
PP: Have you done more things together?
DB: Unfortunately not, because a window of good weather did come up and we were back on the road. The exit from Almaty was a little tricky, but finally we found ourselves on the right road. We spent the evening in a field with beautiful views of the mountains. A couple of peasants who drove past their tractors were visibly happy and wanted to take a photo with us in front of their tractor. Next day the pavement was bumpier again and we met José from Spain, who is travelling with his motorcycle to Mongolia. A construction site made driving very laborious, but afterwards was on the other end a new highway, which compensated everything. We found our sleeping place on the way to a village a little away from the road between the fields. In the middle of the dirt road, cannabis proliferated. Do you want to smoke a Joint?
PP: Did you smoke one?
DB: Nope, certainly not. Smoking is just for losers. In the morning the farmer waited until we were gone to open the locks, otherwise not only the field but also, we were irrigated. We came to sweat anyway, because the next pass was on the route. Through a beautiful valley with colourful rocks, the road meandered up. I drove slowly behind Tobias because I could only use the front engine – that was the day with the broken regulator and the flat tire of Tobias. High up on the plain we found a pretty place for our tent.
PP: Did you always find a place quickly?
DB: Not always, the next day was again an exception: first we drove a very uneven but straight road along a slightly ascending hill and then the road lowered equally easily – almost imperceptibly. At the river valley it went down 12%, there we wanted to find a place at the riverside. But false thought it was all private ground, so we had to climb on the other side12% up again. Anyway, we found a little further away still a nice place with Scorpio for breakfast.
PP: Did you eat this?
DB: No, the Hawk's eye of Tobias spotted him while we were having breakfast.
PP: Why did you have to pull in between the Trike?
DB: At the exit from the city we listened to motorists, where we were supposed to go through and got on a gravel road. I was stuck and had to pull for a kilometre. But the road wasn't much better. A huge rag rug was laid out for the next 50 kilometres. There was no meter without rumble. If you think it can't get worse, it gets worse: a construction site.
PP: But with a freeway behind it.
DB: Exact and we were even as a ghost driver on the left side, since the right side was not yet released. Only the police allowed us to inaugurate them and so we had a whole highway for us – for a few kilometres. Then the rumble started again.
PP: You've made a discovery in the evening.
DB: That's how you can call it. We were randomly sleeping next to an Adobe wall. There was nothing else. Only later, when I looked at an aerial photograph, I saw that this wall was a boundary wall of a large caravanserai. There was a whole place hidden in the forest.
PP: But you did not find the last place of your journey together.
DB: The border was brought forward and a huge piece of no-man’s land was created. So, Tobias could not go to Korgas to get on the bus. We turned around, set up the tent next to a brook and overstretched it with the tarp. On the last day we could rest a little longer, as three rain showers went down one after the other.
PP: Why was the farewell so hectic though?
DB: In the morning we had to find a socket so I could load all the photos onto a chip and the bus did not go off the border. We had informed ourselves about that the day before, but today everything was different. So, Tobias leaned his bike at a tree, took all the bags with him and immediately ascended the next truck that drove to Almaty. This went so fast that we could only give us a quick hug and he was gone.
PP: You were alone again.
DB: I took a few minutes and then drove to the border through no man's land to China.
PP: What happened to the bike of Tobias?
DB: Either it's still leaning at the tree or someone took it.
PP: Has Tobias arrived well in Almaty?
DB: This is a story he likes to tell you, but he has arrived safely and has met Gulmi and Assal again.
PP: Now I have to add an open question from the last blog: Will it be possible to see your show again?
DB: You mean that with the competition? Well, that had just been eliminated before.
PP: What was it about?
DB: No reasons are communicated; just that it was not good enough. I guess I didn't send in tone mapped photos, like the winners; My story is too boring and too little extraordinary; I cannot show any tragedy, either nearly passing by death or anything else and Far Eastern religions I have not to show either. I do not want to lick wounds, but to continue my narrow-gauge adventure, even if it is not an adventure for some.
Editors note: actual telephone number in China:
- Mobile: ++86 176 902 677 81
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Hostettler Kurt (Wednesday, 28 June 2017 07:38)
Hallo David
Sehr interessant und wieder ein neues Erlebnis mehr. Gratuliere für dein grossen Elan und Wille.
Wünsche dir weiterhin gutes Gelingen und gute Gesundheit.
Die besten Grüsse aus Klosters Kurt
ruth.tobler42 @bluewin .ch (Wednesday, 28 June 2017 11:18)
Lieber David. ich bin froh wenn du wieder weiter gehst,Ich wünsche dir viel Glück und Gottes Segen auf Deiner Fahrt. Und habe immer die Augen gut offen im Strassenverkehr ich wünsche dir gute reise weiter hin.Gruss ruth Tobler