Die Reise geht weiter
(geschrieben von Flinke Feder am 26. April 2017 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)
(Die Red.) Die Redaktion des Reisemagazins „Leise Reisen„ hat nun schon wieder zu tun, denn einerseits muss sie noch einige Informationen nachreichen und andererseits neue Informationen liefern.
Flinke Feder (FF): Scheinbar sind noch einige Informationen fällig. Was hast Du denn eigentlich in den letzten Monaten gemacht seit Du wieder in der Schweiz bist?
The journey
continues
(Written by Power Pen on April 26, 2017 edited of the Green-feathered Parrot bird Macaw)
(Editorial) The editorial team of the travel magazine "Gravel travel" has to work again, because on one hand we must submit some old information and provide new information.
Power Pen (PP): Apparently some information is due. What did you do actually in the last few months since you're back in Switzerland.
David Brandenberger (DB): Erst habe ich mich erholt und noch alle Fotos bearbeitet. Denn ich bin bekanntlich zwei Monate im Hintertreffen gewesen und nun konnte ich endlich einmal alles aktualisieren.
FF: Kam Dir da nicht noch einiges dazwischen?
DB: Kaum zurück bin ich nach Küssnacht am Rigi gefahren, um dort das Klausjagen fotografisch zu dokumentieren und im Januar bin ich wieder nach Appenzell gereist, genauer gesagt nach Waldstatt, um wieder bei dem Silvesterchlausen dabei zu sein.
FF: Ich höre nur noch Chlaus, was bist Du denn für ein komischer Klaus?
DB: Das sind beide alte traditionelle Bräuche um die Weih-nachtszeit. Ich habe darum ein eigenes Kapitel in der Web-site gestaltet mit den Fotos aus Schweizer Traditionen. Doch alle Bräuche kann ich nicht verfolgen, da gibt es zu viele in der Schweiz.
FF: Bist Du irgendwann fertig geworden mit allen Fotos zu bearbeiten?
DB: Irgendwann im Januar, dann folgte aber noch meine zweite Handoperation. Diesmal musste die linke Hand eine Karpaltunneloperation über sich ergehen lassen.
FF: Da warst Du wieder eine lange Zeit ausser Gefecht gesetzt?
DB: Eigentlich nur die erste Woche, aber da es diesmal die linke Hand war, konnte ich wenigstens viel mit der rechten Hand machen und so war die Einschränkung einigermassen gut zu überbrücken. Ich kaufte mir eine neue Software für die Präsentation und musste mich auch erst einlesen und ausprobieren.
FF: Über die Multivision-Show haben wir schon im letzten Blog berichtet. War es einfach eine neue Show her zu stellen?
DB: Ein bisschen hat es geholfen, dass ich schon eine ge-macht hatte, doch war das Programm total anders. Ich hatte erst gedacht, dass ich einfach alle meine besten Fotos auf-laden könnte und daraus die Show zu machen. Doch das waren immer noch zu viele Fotos, also musste ich wieder auswählen – und das liegt mir gar nicht. Aber ich musste da durch und scheinbar ist es mir gar nicht so schlecht gelungen.
FF: Du hast die Show nun zweimal aufführen können, war es ein voller Erfolg?
DB: Für alle die Leute, welche sie gesehen haben jedenfalls schon. Ich habe bis jetzt noch keine schlechte Kritik gehört.
FF: Du hörst doch einfach nur bei den guten hin, gib es zu!
DB: Was? Hast Du was gesagt? Nein keineswegs, ich nehme auch gerne negative Kritik entgegen, denn ich will mich natürlich auch steigern können. Vorschläge sind gern Will-kommen, ob und wie ich die dann umsetzten kann oder möchte ist auf einem anderen Blatt geschrieben.
FF: Auf welchem Blatt?
DB: Ahornblatt
FF: Warst Du zufrieden mit den Zuschauerzahlen?
DB: Als erstes danke ich jedem, der dabei war. Klar hatten sich ein paar Leute mehr angemeldet, die dann nicht ge-kommen sind, aber ich kenne die Gründe natürlich nicht. Ich danke auch denen, die sich sogar abgemeldet hatten. Viel-leicht gibt es irgendwann noch eine weitere Möglichkeit die Show zu sehen.
FF: Du drückst Dich um die Frage, gab es so wenig Zuschauer?
DB: In Klosters gab es um die dreissig Leute, doch die Hotels waren schon alle zu und am Gründonnerstag fuhren auch schon viele Einheimische ins verlängerte Wochenende. Die Saison war eben für Multivisionen zu Ende und ich kam zu spät. In Urdorf besuchten etwas mehr als hundert Leute. Da hatte ich wenigstens den guten Riecher und habe gleich den Kirchensaal anstelle des kleinen Saals gemietet, denn dafür hätten wir Platzprobleme gekriegt.
FF: In Klosters konntest Du viele Freunde und Bekannte be-grüssen, in Urdorf auch, dazu noch einige Verwandte. Da hattest Du sogar noch einen prominenten Zuschauer. Wer und wie kam es dazu?
DB: Die Fernsehlegende Beni Thurnheer kam extra zu meiner Show. Wir kennen uns schon lange. Als fünfzehnjähriger hatte ich einen Wettbewerb gewonnen, bei welchem ich immer, wenn er 100km von meinem Wohnort im Einsatz war eine Postkarte bekam während eines Jahres. Der Kontakt brach dann später ab, doch für diese Reise kontaktierte ich ihn wieder und versprach nun auch ihm Postkarten aus den be-reisten Ländern zu schicken. Darum habe ich ihn auch einge-laden, aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass er kommt. Darum war ich sehr erstaunt und erfreut, dass er Zeit fand für meine Show.
FF: Gab es Unterschiede zwischen den beiden Shows?
DB: Technische Probleme beim Einrichten hatte ich in beiden Shows, obwohl wir genau nach Handbuch vorgegangen sind. In Klosters hatte ich wenigstens noch ein Vorschaubild auf dem Monitor, während in Urdorf der Bildschirm ganz schwarz blieb. Ich musste sozusagen blind, wie zu alten Zeiten der Diashows kommentieren. Es klappte aber zu meiner eigenen Überraschung noch gut. Die Gitarrenbegleitung habe ich auch bei der zweiten Show etwas geändert – das ist wenigstens ein Pluspunkt bei der Live-Show – da ist jede wieder anders.
FF: Ja man hat es gehört, auch die falschen Töne.
DB: Die mussten doch sein, sonst hätte niemand gemerkt, dass es live mitgespielt ist. (lacht) Es war etwas dunkel auf der Bühne und ich hatte mich ein paar Mal im Akkord vergriffen. Doch das Meiste war sowieso spontan dazu improvisiert.
FF: Wieso hast Du nicht gleich die Hauptstimme dazu gespielt?
DB: Das wäre noch ein grösserer Stress gewesen und manch-
mal musste ich auch dazu sprechen, beides wäre nicht gut gegangen. Zudem hatte ich noch die Handoperation und wusste bei der Herstellung gar nicht, ob ich überhaupt mit-spielen könnte. Die Heilung verlief aber ziemlich schnell und dann entschied ich mich kurz zuvor live mit zu spielen.
FF: Wann hast Du denn die Musik dazu eingespielt?
DB: Das war noch im Januar, zwei Tage vor der Operation. Ich bin zu Mark Hess, dem Schlagzeuger gereist und wir haben dann ein bisschen gejammt. Das Hauptthema (Solatrike Trailer) nahmen wir in zwei Takes (Aufnahmen) auf und aus dem restlichen Material verwendete ich noch einen Take (Solarinstrumark). Die habe ich anschliessend noch mit einer Basslinie und zwei bis drei Gitarrenstimmen ergänzt vor der OP.
FF: Woher hast Du denn die restliche Musik genommen?
DB: Das waren alles Instrumentalteile aus älteren Liedern, die ich vor zwei Jahren fertig gestellt hatte. Zwei davon auch mit Mark am Schlagzeug.
FF: Bevor Du Dich wieder in der Musik verlierst muss ich auch noch etwas aufnehmen; Du hast erwähnt, dass die Show nochmals gesehen werden könnte.
DB: Die Betonung liegt im Konjunktiv. Wenn meine Show bei der Vorausscheidung durchkommt, könnte ich im Herbst mit einer stark gekürzten Version (30 Minuten) an einem Festival auftreten und dort müsste die Show auch gewinnen, um in den Tourneeplan aufgenommen zu werden. Also sehr Konjunktiv.
FF: Chancen hättest Du von der ungewöhnlichen Story und den professionellen Fotos her.
DB: Das muss nun auch die internationale Jury erkennen und die haben ihre eigenen Kriterien und Ansichten.
FF: Du hast Dich schon vor der ersten Show einer Jury gestellt.
DB: Das war keine Jury, sondern eine Privatvorstellung bei meinem Kollegen Andreas. Er hat mir dann noch einige Inputs gegeben, die ich einfliessen liess.
FF: War das die Einzige Privatvorstellung?
DB: Nein, zwei Tage nach der zweiten Show reiste ich nach Schwäbisch Gmünd zu meinem Kollegen Chris und hatte bei ihm nochmals eine Privatshow im kleinen Kreis.
FF: Was ist anders bei Privatvorstellungen?
DB: Die Leute quatschen rein. Das ist einerseits sehr schön, da man gleich ein Feedback bekommt, doch ich musste auch schon mal die Show stoppen, damit ich den Kommentar wieder mit den Fotos synchronisieren konnte.
FF: Gehen wir mal weg von der Show. Du hattest so viel daran gearbeitet. Hattest Du auch noch Zeit für was Anderes?
DB: In der ganzen Zeit musste ich auch noch einige Ersatzteile für das Trike organisieren. Einige aus Tschechien oder aus Deutschland und den Rest aus der Schweiz.
FF: Hast Du die Ersatzteile nach Bischkek geschickt?
DB: Das wollte ich ursprünglich, doch die Portokosten sind höher, als wenn ich die als Übergepäck im Flieger mitnehme.
FF: Du wolltest in Deinem „Heimurlaub“ auch noch einige Freunde und Verwandte besuchen.
DB: Das habe ich etwas aufgeschoben, da ich erst die Arbeit machen wollte. Ich merkte aber, dass ich das mischen sollte und bin zwischendurch auf Besuch gegangen. In Klosters konnte ich in mehreren Besuchen meine Bekannten wieder-sehen und natürlich auch bei der Show. Dabei konnte ich mein Heimweh nach Klosters etwas kurieren. Ich besuchte die Familien Lehman, Roth und Gabriel im Aargau und auf einer Kurzreise Lepres in Villeneuve, Urs mit den Kindern in Lausanne und Familie Beeli in der Nähe von Bern. Natürlich machte ich noch einige Besuche in Zürich, Urdorf und Um-gebung. Aber auch in Basel oder dann traf ich Leute hier und unterwegs. Einen eindrücklichen Besuch war im Asylheim in Rheinfelden (D) bei der Iranischen Familie, bei der ich damals mein Trike für einige Zeit am Kaspischen Meer einstellen konnte. Sie sind inzwischen aus dem Iran geflüchtet und liessen sich in einer reformierten Kirche Taufen. Als gläubige Christen werden sie im Iran verfolgt und es würde Gefängnis, wenn nicht noch schlimmeres drohen. Das war auch der Grund zur Flucht.
FF: Du flüchtest aber nicht aus der Schweiz, sondern setzt Deine Reise fort. Wann geht es weiter?
DB: Am 3. Mai 2017 werden wir von Zürich nach Bischkek fliegen.
FF: Wir?
DB: Mein alter Schul-, Cevi- und Ferienkollege Tobias kommt für ein paar Hundert Kilometer mit. Wir werden von Bischkek nach Kasachstan reisen und kurz vor der Chinesischen Grenze wird er wieder zurückreisen.
FF: Wie viele Kilometer werden das sein?
DB: Etwas mehr als sechshundert. Wir müssen die Übernach-tungen etwas improvisieren und uns zu zweit ins Zelt quetschen.
FF: Das klingt sehr chaotisch.
DB: Darum wird es auch lustig.
FF: Fahrt ihr gleich los, wenn ihr in Bischkek angekommen seid?
DB: Nein wir müssen erst ein Velo für ihn finden und noch einige Reparaturen am Trike und Anhänger vornehmen.
FF: Wenn ihr euch getrennt habt, fährst Du weiter nach China. Hast Du unterdessen das Visum bekommen?
DB: Das klebt im Pass. Die anschliessende Reise durch China wird auch abenteuerlich. Da geht es über Berge, durch die Wüste und dem gelben Fluss entlang. Bis ich in Peking ankomme muss ich aber zwischendurch ausser Lande, da ich nur zweimal 60 Tage Visum erhielt. Das gibt mir die Chance kurz nach Ulan Baator zu riesen.
FF: Wo führt Deine weitere geplante Reise weiter?
DB: Nach China über Südkorea nach Japan, Taiwan, Viet-nam, Kambodscha, Laos, Thailand. Das ist geplant, aber wie es dann heraus kommt sehe ich.
FF: Wir werden weiterhin so aktuell wie möglich die Reise begleiten.
DB: Das ist zu befürchten.
FF: Willst Du uns nicht mehr mitnehmen?
DB: Nein…
FF: Was? Nicht!!! Was ist los?
DB: Lass mich ausreden! Ich meine: Nein, es ist zu befürchten, dass wir schnell nicht mehr aktuell sind.
FF: Ach so, also werden wir weiterhin zeitversetzt berichten.
Anm. d. Red: Telefonnummer in der Schweiz:
- Handy: ++41 076 271 40 10
- Festnetz: ++41 44 734 25 34
David Brandenberger (DB): First I recovered and edited all photos. Because I was two months behind and now, I could update everything.
PP: Was there not a lot in between?
DB: Barely back I went to Küssnacht am Rigi, to document the “Clause hunting” photographically and in January I went again to Appenzell, specifically to Waldstatt, to photograph the “Silvesterchlausen” there.
PP: I hear only Santa Clause, what strange Santa Clause are you?
DB: They're both old traditions around Christmas time.
I designed a separate chapter in my Web site about Swiss traditions. But I cannot document all traditions, there's too many in Switzerland.
PP: Did you become at some point ready editing all photos?
DB: Sometime in January, but soon my second hand surgery followed. This time the left hand had to endure a carpal tunnel surgery.
PP: There were you incapacitated again for a long time?
DB: Only the first week, but since it was the left hand this time, I could at least deal with the right hand and was reasonably well to bypass the restriction. I bought new software for the presentation and had first to read about and try.
PP: We have reported about the Multivision show in the last blog. Was it easy to make a new show?
DB: A bit, it helped that I had made one before, but the program was totally different. I first thought that I could take all my best photos and make the show out of them. But that was still too many photos, so I had to choose again - and this is not my preference work. But I had to go through and apparently, I succeeded not so bad.
PP: You showed now twice the show, it was a success?
DB: For all the people who have seen it for sure. I've heard up to now still no bad review.
PP: You just listen at the good guys, admit it!
DB: What? What did you say? No not at all, I accept gladly negative criticism, because I want to be able to increase my work of course. Suggestions are gladly welcome, whether and how I then can or want to submit the ideas is another matter.
PP: Which matter?
DB: Matterhorn.
PP: Were you satisfied with the viewing figures?
DB: First I thank everyone who came to see. Clearly some more people had signed up, which then did not come, but I don't know the reasons of course. I thank also those who even had logged off. Maybe there's some time yet another way to see the show.
PP: Don’t get around the question, were there so few spectators?
DB: In Klosters there were around thirty people, but all the hotels were already closed and at Holy Thursday many locals drove into the long weekend. The season was just over for Multivision-Shows and I was too late. Something more than a hundred people visited in Urdorf. There I had at least the good idea and immediately rented the Church Hall instead of the small Hall, because for this we would get space problems.
PP: In Klosters you could welcome many friends and acquaintances, in Urdorf also and some relatives too. There you even have a prominent audience. Who and how did it come about that?
DB: The Swiss television legend Beni Thurnheer came to my show. We go way back. As a fifteen-year-old, I had won a competition, where whenever he was 100 km from my home in the field to work, I got a post card from him during one year. The contact broke off later, but for this trip, I contacted him again and I now also promised to send postcards from the visited countries. That's why I've invited him also, but I did not expect that he's coming. That's why I was very amazed and delighted that he had time for my show.
PP: Were there some differences between the two shows?
DB: I had technical problems in setting up both shows, although we did all according to the manual. In Klosters, I had at least a preview image on the monitor while the screen remained entirely black in Urdorf. I had to comment as blind as to ancient times of the slide shows. But it worked still well to my own surprise. I slightly changed the Guitar part also at the second show - that's at least a plus point in the live show because each is different again.
PP: Yes, we heard the wrong notes.
DB: That had to be; otherwise nobody would have noticed that I played live. (Laughs) It was a bit dark on stage and I had lost myself a couple of times in the chord. But most of it was anyway spontaneously improvised.
PP: Why did you not play the main Guitar part?
DB: That would have been still a greater stress and sometimes I had to speak also, both would not have gone well. Bare in mind, I had still the hand surgery before and didn't know during the production whether I could play at all. The healing proceeded fairly quickly and then I decided to play live just before.
PP: When you recorded the music?
DB: It was in January, two days before the operation. I went to mark Hess, the drummer, and we have then a little jam. The main theme (Solatrike trailer) took in two takes and from the remaining material I used even one take (Solarinstru-mark). I then add a bass line and two or three guitar voices before the surgery.
PP: Where from did you take the remaining music?
DB: The instrumental parts were all from older songs, which I had completed two years ago. Two of them were also with Mark on drums.
PP: Before you lose yourself in the music, I must admit something; you mentioned that the show could be seen again.
DB: The emphasis is in the subjunctive. If my show comes through at the pre-judging, I could show it at a Festival this fall with a greatly shortened version (30 minutes) and there the show would have to win too, to be included in the tour schedule. So, it’s very subjunctive.
PP: You'd have big chance by the unusual story and the professional photos.
DB: It must be recognized now also by the international jury and they have their own criteria and views.
PP: You already showed it before the first show to a jury.
DB: That was no jury, but a private performance at my colleague Andreas. He has given me then some inputs that I reappraisal.
PP: Was it the only private performance?
DB: No, two days after the second show I traveled to Schwäbisch Gmünd to my colleague Chris and did again a private show for some people.
PP: What is different about private performances?
DB: People talking inside. This is on one hand very nice, because you can get a feedback immediately, but I had to stop the show also so that I could sync the comment again with the photos.
PP: Let's get away from the show. You had worked so much on it. Did you have time for something else?
DB: In all that time, I had to organize some spare parts for the Trike. Some came from the Czech Republic or from Germany and the rest from Switzerland.
PP: Did you send the spare parts to Bishkek?
DB: Originally, I wanted, but the shipping costs are higher, than if I take them with as excess baggage on the plane.
PP: You wanted to visit some friends and relatives in your "home brake" as well.
DB: I pushed that something aside for later, because I wanted to do the work first. But I realized that I should mix it and went in between for visit. In Klosters, I could see again my acquaintances in multiple visits and of course also at the show. While then I could cure something my homesickness to Klosters. I visited the families Lehman, Roth and Gabriel in the canton of Aargau, and on a short trip Lepre in Villeneuve, Urs with the children in Lausanne and family Beeli nearby Berne. Of course, I made some visits to Zurich, Urdorf and environment. But also, in Basel or then I met people here and on the road. An impressive visit was in the asylum home in Rheinfelden (D) at the Iranian family, where I could leave my Trike for some time on the Caspian Sea at that time. They have now fled from Iran and been baptized in a reformed church. As devout Christians, they are pursued in Iran and it would threaten jail if not worse. That was also the reason to flee.
PP: You do not flee from Switzerland, but continuing your journey. When does it continue?
DB: On May 3rd. 2017 we will fly from Zurich to Bishkek.
PP: We?
DB: My old school-, YMCA - and holiday-mate Tobias will come along for a few hundred kilometers. We will travel from Bishkek to Kazakhstan and he will travel back before the Chinese border.
PP: How many kilometers will that be?
DB: Slightly more than six hundred. We must improvise something the overnight places and squeeze us two into the tent.
PP: That sounds very chaotic.
DB: Therefore, it is also funny.
PP: Do you immediately leave, if you arrive in Bishkek?
DB: No, we must first find a bike for him and make some repairs to the Trike and trailer.
PP: After you separate, you’re going further to China. Do you have the visa meanwhile?
DB: It sticks in the passport. The subsequent journey through China is also adventurous. It's going over mountains, through the desert and along the Yellow River. Until I arrive in Beijing, I must leave the country in between, because I got visa just twice 60 days. That is to me a huge chance to visit Ulan Bator.
PP: Where does your planned journey will continue further on?
DB: After China over South Korea to Japan, Taiwan, Vietnam, Cambodia, Laos, Thailand. This is planned, but as it comes, I’ll see.
PP: We will accompany the trip as current as possible.
DB: It is to be feared.
PP: Do you no longer take us with?
DB: No...
PP: What? Not! What is going on?
DB: Let me finish! I mean: no, it is to be feared that we are quickly outdated.
PP: So to say, we will continue to report on delay.
Editors note: telephone numbers in Switzerland:
- Mobile: ++41 76 271 40 10
- Home: ++41 44 734 25 34
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Hostettler Kurt (Sunday, 30 April 2017 19:37)
Sälü David
Das klingt ja wieder vielversprechend und interessant z'werde, wenn schon bald wieder los lasch mit dinere grosse Reis.
Es isch schön gsin di z'treffe in Klosters und dr Abed hett miar au gfalle.
Diar wünsch i wieterhin viel grfeuts und glückliche Stunde auf dinem neue Trip. Blieb gsund und heb diar Sorge.
dein Kamerad Kurt