Kasachstan
(13. – 26. 10. 2016)
(geschrieben von Flinke Feder am 27. Dezember 2016 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)
(Die Red.) Das Reisemagazin „Leise Reisen„ verkündet stolz eine weitere Folge der Reise des Solatrike II. Diese Ausgabe ist dem Abschnitt in Kasachstan gewidmet. Zwar immer noch mit zwei Monaten Verspätung, aber um einen ziemlich kürzer-
en Abstand vom vorhergehenden Artikel. Die Redaktion wünscht: Gute Unterhaltung!
Flinke Feder (FF): Was ist jetzt los? Wieso kommt dieser Bericht plötzlich so früh?
Kazakhstan
(October 13 - 26. 2016)
(Written by Power Pen on December 27, 2016 edited of the Green-feathered Parrot bird Macaw)
(Editorial) The travel magazine "Gravel travel" proudly presents another sequel of the journey of the Solatrike II. This issue is dedicated to the section in Kazakhstan. It is still two months late, but by a rather shorter distance from the previous article. The editorial staff wishes: good entertainment!
Power Pen (PP): What's going on? Why does this report appear so early?
David Brandenberger (DB): Es handelt sich hier auch nur um knapp dreizehn Tage und das Wetter war meistens nicht für gute Fotos vorhanden. Also kam ich in den letzten Tagen mit der Bearbeitung der Fotos schneller voran. Ohne Visum durfte ich maximal zwei Wochen in Kasachstan bleiben und so nutz-
te ich die Zeit so gut es ging.
FF: Wie war die Ausreise aus Usbekistan? Da hört man ja schreckliche Geschichten von rigiden Kontrollen.
DB: Ich habe mich am Morgen von Alex und Richard verab-schiedet und stand schnell an der Grenze. Da habe ich mich schon vorbereitet; nur aktuelle Fotos auf dem Kamera-speicher gelassen, heikle Fotos im Laptop verschlüsselt und versteckt, Fotos für die Beamten mit leichtem Zugang verlegt, die „Historie“ gelöscht, und so weiter. Vor allem brachte ich viel Zeit mit. Dann musste ich wieder ein Formular ausfüllen, durch die Sicherheitskontrolle und den Ausreisestempel holen. Zurück beim Trike kam dann die berüchtigte Kontrolle. Der Beamte verlangte dass ich die Taschen öffnete, erst die Werkzeugtasche, da zeigte ich ihm alle Werkzeuge so viel wollte er gar nicht sehen, die Tasche mit dem Regenschutz zu öffnen kam mir recht, da es anfing zu tröpfeln und dann sollte ich noch den orangen Koffer mit dem Laptop drin öffnen. Ich habe ihm alle Lagen gezeigt, dass ich auch noch die Lade-geräte dabeihabe. Ich war ihm wohl zu gründlich und er ver-
zichtete auf weitere Kontrollen.
FF: War das schon alles? Nach drei Taschen? Keine Kamera-, Laptop- und Apothekeninspektion?
DB: Ich war fast etwas enttäuscht, aber auch erleichtert. Also weiter ins nächste unbekannte Land. Beim Grenzposten hat ein Uniformierter die Formulare für mich ausgefüllt und an der Warteschlange vorbeigeführt – mir war es peinlich, doch die Leute hatten nicht reklamiert. Dem Grenzbeamten musste ich zwar erklären, dass ich 14 Tage ohne Visum im Land blei-ben darf und er hatte es dann auch in seinen Bestimmungen gefunden und schon war ich in Kasachstan. Kaum um die Ecke gefahren änderte sich alles; das Wetter, die Landschaft, die Leute. Plötzlich war kühler Herbst, die endlose Steppe breitete sich vor mir aus und die Leute sind extrem freundlich.
FF: Wie äussert sich das?
DB: Immer wieder kamen Leute auf mich zu und hielten Geld in den Händen. Erst dachte ich, die wollen Geld wechseln. Nein sie wollten mir Geld schenken! Mir dem „reichen“ Westler! Ich musste mich regelrecht wehren.
FF: Wie waren die Strassen?
DB: Die ersten Kilometer waren ziemlich uneben, es rüttelte viel über die unzähligen Flickstellen, dazu wurde das Wetter bedeckter mit viel Seitenwind. Ich musste in eine Bushalte-stelle flüchten für das Mittagessen, so stark war der Wind. Unzählige Hügel galt es zu überqueren und der raue Strassen-
belag bremste auch bergab. Eine zermürbende Fahrt und das zehrte an der Energie. Kurz vor dem Dorf in dem ich nächtigen wollte, verschnaufte ich etwas und bekam prompt ein Brot geschenkt von Autofahrern. Die Fünf-Liter-Wasser-flasche musste ich zurückgeben, die konnte ich nicht auch noch schleppen. Es war ja nett gemeint, aber ich war auf dem Hund. Mühsam schleppte ich mich zu den ersten Häus-ern und fragte da einen Imam, wo ich schlafen könnte. In einem Rohbau, in dem Usbekische Bauarbeiter übernachte-ten, durfte ich meinen Schlafsack ausbreiten. Einer vom Dorf nahm mich noch mit zu einem Café und später zu seiner ehemaligen Deutschlehrerin zum Verhör und warmer Suppe.
FF: Verhör klingt nicht gerade gut!
DB: Erst wollte sie mir meine ganze Reise madig machen und dann mich mit einer ansässigen Deutschen verkuppeln. Ideen haben die hier. Die nächste Strasse war im Bau und ich musste unzählige Baustellen durchqueren bis etwas hinter meinem Rücken geknackt hatte. Was wohl?
FF: Keine Ahnung ich bin für die Fragen und nicht für die Antworten zuständig. Was brach?
DB: Die Deichsel! Die vielen Schrauben hatten sich gelöst und die dünnen Bleche waren durchgerissen. Das Zeug hielt nicht einmal drei Tage bei diesen schlechten Strassen. Also mon-tierte ich mein Seil, um die Deichsel zu stabilisieren. Bei einer ehemaligen Tankstelle fand ich einen Platz, um das Trike un-ter Bauschutt zu tarnen und mein Zelt in den Bäumen aufzu-stellen. Am nächsten Morgen spannte ich das Gepäcknetz nach, während die Sonne die Batterie auflud. Nach dem Mittagessen fuhr ich noch die knapp 50 km erst über einen Pass und dann eine Berg- und Talfahrt hinunter nach Shymkent.
FF: Was hast Du in Shymkent gemacht?
DB: Erst einmal ausgeruht und einige Ersatzteile organisiert, die Stadt angeschaut, eine Skizze gemacht und eine Werk-statt gesucht, welche Aluminium schweissen kann.
FF: Hast Du eine gefunden?
DB: Die hatten es jedenfalls gesagt, doch als ich da aufkreuz-
te, hatten sie natürlich keine Schweissanlage für Aluminium. Ich wollte gleich wieder gehen, doch dann fertigten sie aus Eisen je zwei Verstärkungen, die sie mit langen Schrauben an den Ecken der Deichsel verschraubten. Nun war die Deichsel vorläufig repariert – und auch zwei Kilo schwerer. Erst wollten sie mir noch einen ganzen Schraubenschlüsselsatz schenken und dann partout für die Reparatur kein Geld annehmen.
FF: Unglaublich!
DB: Wirklich unglaublich diese Herzlichkeit! In diesen Tagen fiel aber auch die Temperatur und es schneite einen Tag lang. So verschob ich die Weiterreise um einen Tag. Es war zwar immer noch eisig kalt, doch die Zeit lief ab und die Strecke nach Kirgisistan war nicht kurz. Zehn Kilometer brauchte ich, um aus der Stadt zu sein und bei den nächsten Zwanzig kam ich kaum vom Fleck auf der unebenen Strasse; keinen Meter ohne Gerumpel. Die anschliessende Berg- und Talfahrt brauchte wieder viel Energie und just als ich die Panels in die Sonne stellte zogen dicke Wolken davor. Nach-dem ich unterwegs zwei Speichen ersetzte unter Beobach-tung unzähliger Kinder, war ich schnell in Turar Rysqulov. Der nächste Tag wartete mit einer Passfahrt auf. Es hatte etwas geschneit in der Nacht und ich kam immer mehr in den Schnee. Die Temperatur fiel auf 0.4°C. Ich schlotterte mich den Pass hoch und das Voltmeter sank schnell obwohl ich viel Kraft selber aufwandte.
FF: War das Wetter so schlecht?
DB: Total Wolkenverhangen – es kam keine Energie rein. Auf dem ersten Pass machte ich eine kleine Pause für Fotos und nach einer Stunde stand ich auf dem zweiten Pass auf 1170m im Schnee. Die anschliessende Talfahrt endete in einer end-losen flachen Steigung und danach in einer endlosen Gera-den. Kurz bevor die Strasse steil in die Ebene fällt, plauderte ich noch mit einem Schafhirten mit Händen und Füssen. Schon war ich fast in Taraz. Doch vorher besuchte ich die Mausoleen von Aysha Bibi und Babazhi Katun – wunderschön verzierte Bauten. Nach einer Irrfahrt in Taraz fand ich erst nach dem Eindunkeln endlich das Hotel.
FF: In Taraz hast Du auch einen Tag Pause gemacht. Was gibt es da zu sehen?
DB: Nicht viel, da Tschingis Khan die Stadt dem Erdboden gleich gemacht hatte und sie erst nach ein paar Jahrhund-erten wiederaufgebaut wurde. Zwei Mausoleen (Kara Khan und Dauitbek) sind noch interessant, eine nachgebaute Moschee aus dem Mittelalter, die Russisch-Orthodoxe Kirche und die Zentralmoschee sind noch hübsch zum angucken. Etwas befremdlich wirken die Panzer im Park, die als Spiel-geräte für die Kinder hinhalten und die zwei etwas verloren wirkenden Lenin Statuen.
FF: Zwei Überraschungen hielt der nächste Tag für Dich bereit.
DB: Die erste war der viele Schnee, den ich von den Panels räumen musste, bevor ich losfahren konnte. Die zweite Über-raschung war, als mir mitten in der Einöde zwei Fahrräder entgegenkamen. Darauf sassen die zwei Belgierinnen Marlies und Larissa, welche nach dem Pamir-Highway auf dem Heimweg sind. Das wird noch eine kalte Heimfahrt für die zwei. Ich wärmte mich erst im nächsten Restaurant bei einer Suppe wieder auf, bevor ich im nächsten Dorf herumfragte, ob ich irgendwo übernachten könne. Bei einem netten Herrn mit drei Kindern durfte ich mein Trike in den Hof stellen und übernachten. Einer der Söhne konnte ein bisschen Englisch, da er zwei Jahre in Amerika arbeitete. Ich zeigte ihnen Fotos aus Klosters und hatte gleich Heimweh.
FF: Wie waren die Temperaturen?
DB: Immer knapp über dem Gefrierpunkt. Die Strasse stieg stetig an, was viel Energie verbrauchte, es kam nichts von der Sonne und ich versuchte mit eigener Kraft viel zu fahren. Darum fing ich erst an zu schwitzen und später fror ich. Das Wärmemanagement kriegte ich einfach nicht auf die Reihe. Im Café durfte ich wenigstens über Mittag meine Batterie an der Steckdose aufladen. Nur das Ladegerät (Der Schrank) aus- und wieder einpacken war es etwas mühsam. Dafür montierten sie mir unterdessen eine Kasachische Fahne an meinen Fahnenmasten, der ist langsam richtig zugepflastert mit Flaggen. In Merki fand ich dann per Zufall neben einem alten Passagierflieger ein Hotel, um meine kalten Knochen wieder auf zu wärmen.
FF: Kurz bevor Du Kasachstan verliessest, hattest Du wieder Festlaune. Warum?
DB: Erstens konnte ich endlich ein paar von den vielen Adlern, die auf den Bäumen am Strassenrand sassen foto-grafieren. Zweitens hatte das Solatrike II schon 15‘000 km auf dem Zähler. Die ganze Zeit fuhr ich einer grossen Bergkette entlang, doch das Wetter war so schlecht, dass ich sie selten sehen konnte. Nun fuhr ich schon wieder aus Kasachstan hin-aus und mein Abenteuer in Kirgisistan fing an.
FF: War es so schlimm in Kirgisistan?
DB: Es wurde langsam Winter und ich trank jeden Mittag eine ganze Kanne Tee mit dem Resultat, dass ich alle 7 km in die Büsche musste. Den Kontakt, den mir die Belgierinnen ange-geben hatten, konnte mir in Kara Balta auch nicht weiter-helfen und so musste ich in ein Hotel, das in einem herunter-gekommenen, dreckigen und ungeheizten Sowjetbunker befand. Die Zimmertemperatur lag bei 6.1°C. Ich hatte wohl etwas Fieber, denn auch mit allen Kleidern im Schlafsack konnte ich mich nur bedingt aufwärmen.
FF: Wir fahren im nächsten Blog mit weiteren Geschichten aus Kirgisistan fort. Du hast unterdessen in Deiner Webseite noch ein paar kleine Änderungen vorgenommen.
DB: Die Videos vom Solatrike II sind jetzt auf einer eigenen Unterseite versammelt und alle eingeschickten Fotos, welche verschiedene Fotografen auf dem Weg vom Solatrike II und von mir gemacht hatten sind auch in einer eigenen Unter-seite.
Nun wünsche ich allen Lesern noch ein schönes, spannendes neues Jahr!
Anm. d. Red: Aktuelle Telefonnummer:
- Handy: ++41 076 271 40 10
- Festnetz: ++41 44 734 25 34
David Brandenberger (DB): It was only thirteen days and the weather were mostly not available for good photos. So, I came forward faster in the last few days with editing the photos. Without a visa, I was allowed to stay no more than two weeks in Kazakhstan and so I used the time as good as I could.
PP: How was the departure from Uzbekistan? There are terrible stories of rigid controls.
DB: I bid farewell in the morning to Alex and Richard and soon stood at the border. But I have been preparing myself already; I left only current photos on the camera's memory, I encrypted and hid delicate photos in the laptop, moved photos for officials with easy access, deleted the history, and so on. Above all, I had plenty of time. Then I had again to fill in a form, get through the security check and the exit stamp. Back at the Trike was the notorious control. The official de-manded that I opened the bags, first the tool bag, I showed him all the tools - he didn't want to see so much. To open the bag with the rain cover suited me, because it started to dribble and then I should open the orange box with the lap-top in it. I showed him all layers; I have even the Chargers in here. Maybe I was too thoroughly and he renounced further controls.
PP: Was that it? After three bags? No camera, laptop and pharmacy inspection?
DB: I was somewhat disappointed, but also relieved. So, I stepped into the next unknown country. The uniformed border post has filled out the forms for me and led me by the queue – I was in a tight spot, but the people didn’t claim. I had to explain the border guards that I may stay 14 days without a visa in the country and he had found it in its pro-visions, and I was already in Kazakhstan. Driven almost around the corner everything changed; the weather, the landscape, the people. It was suddenly cool autumn, the endless steppe spread out before me, and the people are extremely friendly.
PP: How did you feel that?
DB: Again, and again people came to me and kept money in the hands. At first, I thought they want to change money. No, they wanted to give me money! To me the "rich” Westerner! I literally had a hard fight to reject.
PP: How were the streets?
DB: The first kilometers were quite uneven; it shook much of the countless patches and the weather was overcast with much crosswind. I had to take refuge in a bus stop for lunch, the wind was so strong. There were countless hills to cross and the rough road surface slowed down also. That was a grue-ling journey and energy consuming. Just before the village in which I wanted to stay, I took a breather and prompt gave me motorists a loaf of bread. I had to return to the five-liter water bottle, I could not carry that as well. It was so nice, but I was done. Tedious, I dragged myself to the first houses and asked an Imam, where I could sleep there. In a building shell, in which Uzbek construction workers spent the night, I was able to spread my sleeping bag. One from the village took me even to a Café and later to his former German teacher to the interrogation and a warm soup.
PP: Interrogation sounds not good!
DB: First she wanted to spoil my whole trip and then set me up with a local German woman. They have strange Ideas there. The next road was under construction and I had to go through countless construction sites until something behind my back had cracked. What do you think?
PP: I'm responsible for the questions and not for the answers. What broke?
DB: The drawbar! The many screws had loosened and the thin metal sheets were torn out. This bloody stuff didn’t survive even three days on these bad roads. So, I mounted my rope to stabilize the drawbar. At a former gas station, I found a place to camouflage the Trike under building rubble and pitch my tent in the trees. The next morning, I tightened the cargo net while the Sun charged the battery. After lunch I went this less than 50 km over a pass and then an up and down road followed down to Shymkent.
PP: What did you do in Shymkent?
DB: I took a rest and organized some spare parts, visited the city, made a sketch and searched a workshop which can weld aluminum.
PP: Did you find one?
DB: They said it anyway, but when I showed up there, they had no welding machine for aluminium of course. I wanted to go right back, but then they produced two reinforcements of iron, which they screwed with long screws at the corners of the drawbar. Now, the drawbar was provisionally repaired - and also two kilos heavier. First, they wanted to give me even a wrench set and then they accepted no money for the repair in no case.
PP: Incredible!
DB: Really incredible this warmth! But the temperature dropp-
ed these days and it snowed for a day. So, I moved the on-ward journey by a day. It was always still icy cold, but the time elapsed and the distance was long to Kyrgyzstan. I needed 10 km to be out of town and in the next twenty ones, I made no headway on that uneven road; No meter without rumbling. The subsequent up and down road needed lots of energy again and just as I placed the panels into the Sun moved thick clouds in between. After I replaced two spokes on the road under observation of countless children, I was quick in Turar Rysqulov. The next day waited with a drive over two passes. It had snowed a bit at night and I got more and more into the snow. The temperature was 0.4°C. I was shiver-
ing up the pass and the voltmeter dropped quickly even though I did lots of power by myself.
PP: Was the weather so bad?
DB: Totally shrouded - it came in no energy from the sun. On the first pass, I took a small break for photos and after an hour, I was standing on the second pass at 1170 meters in the snow. The subsequent descent ended in an endless flat in-cline and then in an endless line. Short before the road dropped down steeply into the plain, I chatted with a shep-herd with hands and feet. I was almost in Taraz. But before, I visited the mausoleums of Aysha Bibi and Babazhi Katun - beautifully decorated buildings. After an Odyssey in Taraz I found the hotel just after dusk at last.
PP: You've done a day break in Taraz. What's there to see?
DB: Not much, because Genghis Khan had leveled the city and it was rebuilt after a few centuries. Two mausoleums (Kara Khan and Dauitbek) are still interesting, a reconstruct-ed mosque from the middle ages, a Russian Orthodox Church and the central mosque are nicely to see. A bit strange are the tanks in the Park, which work as toys for the children and the two slightly lost-looking Lenin statues.
PP: The next day you had two surprises.
DB: The first was the many snow, I had to clean off the panels, before I could leave. The second surprise was when two bicycles came contrary in the middle of the solitude. On these bikes sat two Belgians Marlies and Larissa, which are after the Pamir highway on the way home. That is still a cold ride home for the two. I warmed myself up just at the next restaurant at a soup, before I asked in the next village, whet-her I could stay anywhere. At a nice gentleman’s home with three children, I was able to hide my Trike into the yard and stay. One of the sons spoke a bit of English because he work-ed for two years in America. I showed them photos of Klosters and was right homesick.
PP: How were the temperatures?
DB: Always just above the freezing point. The road rose steadily, which consumed much energy, there was nothing coming from the Sun and I tried to ride much under my own power. That's why I started to sweat, and later I was freezing. I just didn’t get the heat management. In the Café, I was allowed to recharge my battery at the socket at least for lunch. Only to pack the charger (the Cabinet) out and in again was somewhat tedious. But in return they mounted in the meantime a Kazakh flag to my flag pole, which is slowly properly paved with flags. By chance I found in Merki a hotel along an old passenger plane to warm my cold bones.
PP: Short before you left Kazakhstan, you were in good mood again. Why?
DB: Firstly, I could photograph finally a few of the many Eagles that sat on the trees along the road. Secondly, the Solatrike II had already 15'000 km on the speedometer. The whole time I was driving along a large mountain chain, but the weather was so bad that I could rarely see it. Now I drove out of Kazakhstan again and started my adventure in Kyrgyzstan.
PP: Was it so bad in Kyrgyzstan?
DB: It was winter and I drank a whole pot of tea at lunch with the result that I had to go into the bushes every 7 km. The contact, the Belgians had given to me, could not help in Kara Balta and so I had to go to a hotel that was in a run-down, dirty and unheated Soviet bunker. The room tempe-rature was 6.1°C. I probably had some fever, because even with all my clothes on in the sleeping bag I could barely warm up myself.
PP: We will continue in the next blog with more stories from Kyrgyzstan. Meanwhile, you made a few small changes in your Web page.
DB: The videos from the Solatrike II are now gathered in an own sub page and all sent-in photos, which various photo-graphers had made on the way of the Solatrike II and me are also in an own sub page.
Now, I wish all readers a nice, exciting new year!
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"Hulett's" (Wednesday, 28 December 2016 12:57)
Danke für die prompte Berichterstattung. Flinke Feder erlebt tatsächlich super coole aber auch kalte Abenteuer. Die Adler sind übrigens genial.......sind gespannt auf weitere Abenteuerberichte.
Gute Erholung dazwischen und viel Sonne für die nächste Reise :-)
Hostettler Kurt (Thursday, 29 December 2016)
Hallo David, langsam aber sicher erreicht dich der Winter und du bleibst vor Ort oder kommst du zurück? Es wird bei uns wohl noch nicht wärmer sein, doch sicher bessere Unterkünfte.
Dir wünsch i auf diesem Weg noch einen schönen Rest der Feiertage und ein glückliches neues Jahr 2017.
Lg. Kurt