Iran 2 (18. 8. - 5. 9. 2016)
(geschrieben von Flinke Feder am 23. November 2016 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)
(Die Red.) Die neuste Ausgabe des Reisemagazins „Leise Reisen„ beschreibt die weitere Reise des Solatrikes durch den Iran. Die Verspätung weitete sich unterdessen auf zwei Monate heraus was das Redaktionsteam sehr entschuldigen möchte.
Flinke Feder (FF): Das wird ja immer schlimmer mit Dir, die Verspätung hat unterdessen zwei Monate eingefahren. Unsere Leser sind so gar nicht mehr auf dem Aktuellen Stand. Was ist los?
Iran 2 (August 18. – September 5. 2016)
(Written by Power Pen on November 23, 2016 edited of the Green-feathered Parrot bird Macaw)
(Editorial) The latest issue of the magazine "Gravel travel" describes the journey of the Solatrike through Iran. Meanwhile, the issue has a delay of two months what the editorial team very apologize.
Power Pen (PP): This is getting worse with you; the delay has, meanwhile, retracted two months. Our readers are no longer up to date. What is going on?
David Brandenberger (DB): Es ist nicht leicht alle Fotos zu bearbeiten während der Reise, die Reise zu planen Blog zu schreiben und dabei noch einiges von der Gegend zu sehen. In den nächsten Monaten werde ich hoffentlich alles aufar-beiten können.
FF: Nun greifen wir aber nicht vor, sondern schauen zwei Monate zurück, als Du von Isfahan nach Yazd fuhrst.
DB: Yazd ist eine der Städte welche noch eine Altstadt hat, die aus Adobehäusern gebaut ist. Schön zum anschauen und sich auch heillos darin zu verirren. Ich hatte nur einen Tag Zeit, darum liess ich es mit dem herumirren auf das Minimum beschränkt. Trotzdem konnte ich die meisten Sehenswürdig-keiten besuchen und fertigte dabei noch eine Skizze vom höchsten alten Belüftungsturm der Stadt. 33.8 Meter hoch ist der und sorgte für Kühlung in der Sommerhitze. Erst besuchte ich den Zoroastrischen Feuertempel, das ist eine uralte Religion, über 4000 Jahre alt und von Zarathustra gegründet. In der Mitte des Tempels natürlich ein ewig loderndes Feuer. Einige hübsche Moscheen inklusive der berühmten Freitags-moschee (Jame Mosque) habe ich angeschaut sowie den grossen Mirchaghmagh-Platz.
FF: Bei der Ankunft in Teheran hast Du gleich etwas Sonder-bares erlebt.
DB: Ich wurde von Amin beim Busterminal abgeholt und per Taxi ging es zur Wohnung seiner Freundin. Der Taxifahrer war ein älterer Herr, doch aus den Lautsprechern dröhnte eine alte Liveaufnahme von Pink Floyd. Amin und Neda haben sich rührend um mich gekümmert und wollten mich am liebsten gar nicht mehr gehen lassen. Doch zuerst schaute ich bei der Turkmenischen Botschaft vorbei und traf dabei Verena wieder. Sie bekam ihr Visum, ich sollte nochmals fünf Tage warten. Da wusste ich gleich, dass es abgelehnt wird und ich rief darauf jeden Tag an. Am dritten Tag kam dann die Bestätigung, dass mein Visum abgelehnt wurde. Gründe gibt es keine, meine Nase gefiel denen wohl nicht.
FF: Was hast Du dann gemacht?
DB: Ich musste meinen Plan ändern und von Mashhad einen Flug für mich und einen Transport für das Trike finden. Diese lange Geschichte aber später (im nächsten Blog).
FF: Du hast in der Zeit in Teheran noch einiges anschauen und erledigen können.
DB: Ich besuchte das Juwelenmuseum. Das war schon beein-druckend die feinen Intarsien, Miniaturmalereien auf den Döschen und sonstigen Gegenständen. Kronen, Säbel, Schmuck und Dekorationsgegenstände – über und über besetzt mit Edelsteinen - sogar ein Thron! Keine Ahnung, wie man den besteigt ohne was zu beschädigen. Mit Überbor-derdem Prunk ging es im Golestan Palast weiter wo natürlich die meisten Gegenstände im Juwelenmuseum her sind. Ver-gesst den Spiegelsaal in Versailles, der hier in Teheran ist zwar nicht so gross, dafür gibt es wohl keine Stelle ohne Spiegel.
FF: Du hast auch noch etwa ganz unerwartetes erlebt in Teheran.
DB: Als ich bei Amin aus dem Bürofenster schaute, bemerkte ich plötzlich übergrosse Puppen und ein Menschenauflauf in den Strassen. Sofort habe ich meine beiden Kameras ge-schnappt und habe das Geschehen dokumentiert. Es war das 16 Internationale Puppenfestival. Überall fröhliche Ge-sichter, ausgelassene Stimmung, Musik und natürlich allerlei Puppen von Handpuppen bis drei Meter grosse Riesen. Erstaunlich, dass dieser Umzug erlaubt worden ist, da das Regime Tanzen verbietet und die Freude im grossen Masse einschränkt. Ich musste gleich an Umberto Ecos „Der Name der Rose“ denken.
FF: Was hattest Du noch zu erledigen in Teheran?
DB: Die Sensoren der Kameras waren verschmutzt, doch wurde nur eine der Kameras gereinigt. Ein neues Bremskabel mit Mantel für den Anhänger konnte ich mir hier auch be-sorgen. Als ich dann das Kabel ersetzt hatte, blieb leider das Problem mit der blockierten Bremse bestehen. Automech-aniker bauten darauf hin zwei Federn ein, wobei das auch nicht gross half.
FF: Du bist nun schon wieder zurück in Abbas Abad am Kaspischen Meer.
DB: Die Busfahrt zurück war grauenhaft. Anstelle vier Stunden dauerte sie acht Stunden und wir fuhren im Schnecken-tempo im Stau über den hohen Pass. Ich hätte wohl auch keine Pflaumen essen sollen, welche Blähungen verursachten und der Bus hatte kein Klo…
FF: Sprechen wir lieber von etwas Erfreulichem! Du hattest Deinen ersten Vortrag auf Deiner Tour.
DB: Vortrag ist etwas zu viel gesagt. Es war eher eine Frage- und Antwortstunde mit ein paar Fotos, die im Hintergrund in der Endlosschleife liefen. Ich wusste auch nicht, was mich da erwartet und kam etwas unvorbereitet – aber das war genau richtig. Jafar und Somayeh hatten für mich diesen Abend organisiert und es kamen zahlreiche interessierte Besucher jeden Alters. Jafar hatte die Diskussionsrunde geleitet, Somayeh und ein Freund hatten übersetzt und ich versuchte die Fragen zu beantworten. Davon gibt es nun eine kleine Dokumentation.
FF: Deine Reise bekam einen weiteren Rückschlag. Was passierte?
DB: Irgendwann musste es kommen und genau jetzt war es soweit; mein altes durchrostetes Ladegerät brannte aus trotz der Sicherung. Da war nichts zu retten meinte der Ingenieur und bastelte mir ein neues Ladegerät – oder sollte ich eher sagen; Schrank? Es war dreimal so lang, zweimal so hoch und dreimal so schwer, wie das Alte, dazu lädt es langsamer, als meine Solarpanels. Der Ingenieur pries erst eine Stunde lang die Vorzüge seines Schrankes, dann machte er in der näch-sten Stunde alles schlecht an meinem Trike. Ich musste mich echt beherrschen, denn auch meine Geduld hat ein Ende. Wenigstens wollte er partout kein Geld dafür. Ein Problem war gelöst: ich hatte wieder ein Ladegerät, doch das näch-ste Problem war: wohin damit? Nach dreimal umpacken konnte ich alles irgendwie unterbringen.
FF: Die ganze Aktion hatte auch Zeit gekostet und Du hattest drei Tage Verspätung.
DB: Dafür durfte ich Jafar und Somayeh in dieser Zeit zu einem weiteren Ausflug in die Berge begleiten und bekam weitere Einblicke in die Kultur und Ausblicke in die Land-schaft. An einem Abend trafen wir noch einen befreundeten Vokalist, der ein paar Muster vortrug mit seiner wunderbaren Stimme.
Die Reise mit dem Solatrike setzte sich nach einer über dreiwöchigen Pause fort. Schweren Herzens verabschiedete ich mich von Jafar und Somayeh, doch in der Hoffnung sie bald in Europa wieder zu treffen. Gleich am ersten Tag be-merkte ich, dass im Hinterrad ein Teil des Schlauches durch den Pneu ragt. Also Trike aufbocken und Pneu wechseln. Im Iran ist man nicht lange alleine und schon hatte ich einige Zuschauer und Leute, die helfen wollten. Das einbauen des Rades war dann wieder ein Problem und zu dritt bastelten wir herum. In Nur (die Stadt heisst so) fand ich keine günstige Bleibe und so fuhr ich nach Mahmudabad zum Camping-platz weiter. Der Weg führte mich der Küste entlang wobei man vom Meer nichts sieht.
Unterwegs wollte mich noch ein Polizist in Zivil anhalten, kann ja jeder sagen er sei Polizist. Eine Stunde später hat er noch einen Streifenpolizist zur Seite. Doch deren Ausweise sind überhaupt nicht identisch – und natürlich in Farsi geschrie-ben. Ich gab denen aber nur meine Passkopie in die Hand, das Original sicher nicht, sonst verlangen sie noch Geld für die Rückgabe. Sucht Euch einen Dümmeren! Doch am selben Tag bekam ich Obst und Getränke geschenkt von der Bevölkerung – welch ein Wechselbad der Gefühle.
FF: Am Abend hattest Du wieder ein unverhofftes Erlebnis.
DB: Ich konnte bei Yaser für zwei Nächte bleiben und er nahm mich mit zu einer Hochzeit. Die wird streng nach Geschlechtern getrennt. Im Untergeschoss sassen dann die Herren während sich im Obergeschoss die Damen vergnüg-ten. Bis alle Gäste eingetrudelt sind gibt es etwas Obst. Anschliessend Salat und gleich darauf Reis und Huhn. Es wird im Eiltempo hinunter geschlungen, dann verabschieden sich nämlich die ersten Gäste schon wieder. Das war’s. Etwas surreal für mich.
FF: Surreal ging es weiter am nächsten Tag.
DB: Das war hingegen eher die Landschaft.
FF: Ich meine aber den Bodybuilder.
DB: Ach der! Bei einem Einkauf trafen wir noch auf einen ehemaligen Bodybuilder – die Iraner sind da extrem drauf. Seine Hautirritationen weisen aber auch auf ziemlichen Gebrauch von Substanzen hin, welche das Muskelwachstum fördern. Ich meinte hingegen die schöne Landschaft, die ich mit Yaser und seinem Sohn Ali besuchen durfte. In Badab-e Surt stehen Sinterterrassen, wie in Pamukkale. Nicht so gross, dafür schön bunt und nicht so überlaufen – und alles kosten-
los! Ein richtiges Juwel mitten im Nirgendwo. Yaser ist auch ein begnadeter Fotograf und natürlich hatten wir zu viele Fotos geschossen.
FF: Via Gorgan fuhrst Du weiter nach Gonbad-e Kavus.
DB: In Gonbad steht der Qabus (Kavus) Turm seit über 1000 Jahren. Bei Shafi, einem herzensguten und interessanten Menschen, konnte ich bleiben. Wegen schlechten Wetters musste ich noch eine weitere Nacht anhängen in seiner sprichwörtlichen schäbigen Bude. In der Nacht zählte ich drei fette Kakerlaken auf dem Herd und eine andere huschte in der Küche herum. Er spielte mir auf seinem eigens herge-stellten Saiteninstrument und Tamburin einige Lieder vor. Die Tonaufnahmen konnte ich für ein paar Videos verwenden.
FF: Deine weitere Strecke führte Dich durch den Golestan N.P. Ist der so schön?
DB: Das weiss ich nicht, ich fuhr ja nur der Strasse entlang. Die steigt langsam aber stetig 600 Höhenmeter durch den Wald hinauf. Der Strassenrand ist bevölkert mit Leuten, die zelten, picknicken und sich so ein Stück Freiheit ergattern. Ich wollte aber nicht inmitten der Leute campieren und hatte auch eine lange Strecke vor mir, also stoppte ich erst oberhalb der Baumgrenze bei einer Tankstelle. Nächsten Tags durchfuhr ich eine Hochebene nach der Anderen und konnte mich gar nicht satt sehen. Dabei traf ich einen iranischen Velofahrer und einen iranischen Pilger, den ich in diesen Tagen schon öfters überholt hatte – der machte dieselbe Tagesdistanz zu Fuss!!! Bei 1620 Höhenmetern (laut meinem Höhenmeter) war dann meine erneute Höchstmarke und es folgte eine flotte Fahrt nach Darkesh zum Zeltplatz. Den erreichte ich aber erst nachdem ich durch einen Fluss hindurch fahren musste – volles Rohr, damit ich nicht mitten drin stecken bleibe. Zurück am nächsten Morgen ging es weniger wild durch den Fluss, wie man im Video sehen kann, dafür konnte ich wenig später wieder feiern. 14‘000 Kilometer hat das Solatrike II nun abgespult.
FF: Herzliche Gratulation! Wir machen jetzt eine kleine Pause und berichten im nächsten Blog weiter.
David Brandenberger (DB): It is not easy to edit all photos during the trip, to plan the journey to write blog and see even some of the area. In the next few months, I hopefully can work that out everything.
PP: Now we do not look forward, but look back two months, when you left from Isfahan to Yazd.
DB: Yazd is one of the cities which still have an old town that is built from Adobe houses. It’s beautiful to look at and you also get hopelessly lost. I had only one day, so I limited with get lost to the minimum. Nevertheless, I was able to visit the most sights and produced even a sketch of the highest old ventilation Tower in the city. That is 33.8 meters high and made for cooling in the summer heat. First, I visited the Zoro-
astrian fire temple, this is an ancient religion, over 4000 years old and founded by Zarathustra. In the middle of the Temple is of course an eternally blazing fire. I've visited some lovely mosques including the famous Friday Mosque (Jame Mosque) and the big square Mirchaghmagh.
PP: On arrival in Tehran, you've experienced something weird.
DB: I was picked up by Amin at the bus terminal and by taxi we went to his girlfriend's apartment. The taxi driver was an older gentleman, but an old live recording from Pink Floyd boomed from the loudspeakers. Amin and Neda cared a lot of me and wanted never let me go. But first, I stopped by the Turkmen Embassy and met up again with Verena. She got her visa, again five days should I wait. Then I knew that it will be rejected, and I called every day. On the third day, then came the confirmation that my visa was rejected. There are no reasons; probably they didn’t like my nose.
PP: What did you do then?
DB: I had to change my plan and find a flight for me and a transport for the Trike from Mashhad. I tell this long story later (in the next blog).
PP: You visited a lot at the time in Tehran.
DB: I visited the Jewelry Museum. It's impressive the fine marquetry, miniature paintings on the bottles and other objects. Crowns, Sable, jewelry and decorative items - all encrusted with jewels - even a throne! I don't know how you get on it without damaging something. It continued with luxury overkill in the Golestan Palace where of course most items in the Jewelry Museum are from. Forget the Hall of mirrors at Versailles, the one here in Tehran is not as large; but there is probably no place without mirrors.
PP: You have witnessed also a quite unexpected event in Tehran.
DB: When I looked out from the Office window at Amin, I noticed suddenly oversized dolls and a crowd in the streets. Immediately, I grabbed my two cameras and documented the event. It was the 16. international Puppet Festival. Everywhere happy faces, friendly atmosphere, music and of course all kinds of puppets from hand puppets to three-meter giant. Amazing that this move is been allowed because the regime forbids dancing and restricts the joy to the great extent. I was thinking about "The name of the rose" by Umberto Eco.
PP: What else did you have to do in Tehran?
DB: The sensors of the cameras were dirty, but only one of the cameras was cleaned. I could also get a new brake cable with a shaft for the trailer. As I replaced the cable, the problem with blocked brakes remained, unfortunately. An Auto mechanic built in two springs, this also helped not much.
PP: You are now already back in Abbas Abad at the Caspian Sea.
DB: The bus ride back was atrocious. Instead of four hours it lasted eight hours and we drove at a snail's pace in traffic over the high pass. Probably I shouldn’t have to eat some plums either, that caused bloating and the bus had no Loo...
PP: We speak rather of something good! You had your first presentation on your tour.
DB: Presentation is slightly too much to say. It was more of a question - and -answer session with a few photos that ran in the background in the infinite loop. I didn't even know what awaits me and came somewhat unprepared - but that was just right. Jafar and Somayeh organized this evening for me, and there were numerous interested visitors of all ages. Jafar had initiated the discussion, Somayeh and a friend had translated and I tried to answer the questions. There is now a small documentation about that.
PP: Your trip got yet another setback. What happened?
DB: It had to come sometime, and right now it was ready; my old rusty charger was gutted despite the fuse. There was nothing to save said the engineer and created for me a new charger - or I should rather say; Cabinet? It was twice as high, three times as long and three times as heavy as the old, and it load slower than my solar panels. The engineer extolling the virtues of his Cabinet for an hour, then in the next hour he put down everything on my Trike. I had really to control myself, because even my patience has an end. At least he wanted absolutely no money for it. A problem was solved: I had a charger again, but the next problem was: where to store it? After three times repack, I could somehow store all.
PP: The whole operation cost time and you were delayed three days.
DB: I was allowed to accompany Jafar and Somayeh in this period to a further foray into the mountains and got more insight into the culture and views of the landscape. One evening, we met even a fellow vocalist and he recited a few samples with his wonderful voice.
The journey with the Solatrike continued after an over three-week break. I said goodbye to Jafar and Somayeh with a heavy heart, in the hope of meet them again soon in Europe. Right on the first day, I noticed that in the rear tire extends a part of the tube through the tire. So, Jack up the Trike and change tires. You are not alone for long in Iran, and I had some viewers and people who wanted to help. The mounting of the wheel was again a problem and three of us tinkered it in. In Nur I found no convenient place to stay and so I proceeded to Mahmudabad to the campsite.
The road led me along the coast where you can't see anything of the sea. On the road a plainclothes policeman wanted to stop me; everybody can say he is a police officer. An hour later, he had a patrolman at his side. But their identity cards are not at all the same - and of course written in Farsi. But I didn't hand out my original passport for sure, only a copy, otherwise they charge money for the return. Find a more stupid! But on the same day I was given fruit and drinks by the people - what a rollercoaster of emotions.
PP: In the evening you had an unexpected experience again.
DB: I could stay with Yaser for two nights and he took me to a wedding. It is strictly separated by gender. The men sat in the basement, while on the first floor the ladies are hilarious partying. Until all guests are showing up there are some fruit to eat. Afterwards the salad is served and then rice and chicken. It is horked down in a rush and the first guests say goodbye already. That was it. A bit surreal for me.
PP: Surrealism continued the next day.
DB: This was, however, more of the landscape.
PP: But I mean the bodybuilder.
DB: Oh, that one! At the market we met a former bodybuilder - the Iranians are extreme in this. His skin irritations but also shows quite the use of substances that promote muscle growth. I meant, however, the beautiful scenery I was allowed to visit with Yaser and his son Ali. Badab-e Surt are sinter terraces, such as in Pamukkale. Not so big, but beautiful colorful and not so crowded - and all for free! It’s a real gem in the middle of nowhere. Yaser is also a keen photographer and of course we shot too many photos.
PP: Via Gorgan you left next to Gonbad-e Kavus.
DB: In Gonbad stands the Qaboos (Kavus) Tower since about 1000 years. I could stay at Shafi, a good-hearted and interesting man. Due to bad weather, I had to attach still another night in his proverbial shabby place. At night, I counted three fat cockroaches on the stove and another scurried around the kitchen. He played some songs on his specially manufactured guitar and tambourine. I was able to use the recordings for a few videos.
PP: Your track took you through the Golestan N.P. Is it so beautiful?
DB: I don't know I was just driving along the road. It climbs slowly but steadily 600 meters up through the forest. The roadside is filled with people who camp, picnic and get hold of a piece of freedom. I didn’t want to camp in the middle of people and had a long way in front of me, so I stopped just above the tree line at a gas station. Next day I drove through one plateau to the other and didn’t get tired of seeing this beautiful landscape. There I met an Iranian cyclist and an Iranian Pilgrim; I had often overtaken in these days - he made same day distance on foot! At 1620 m my new altitude record was broken (according to my altimeter) and a fast ride followed to the campground at Darkesh. I reached there only after I had to go through a flowing river - in full speed, so I didn’t get stuck in. The next morning it went back less wild over the river, as you can see in the video. I was little later celebrating 14'000 kilometers which the Solatrike II has now done.
PP: Congratulations! We take a little break now and report further in the next blog.
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Hostettler Kurt (Thursday, 24 November 2016 17:39)
David i kann dir nur Gratuliere zu dim Muet sich so dure z'setze! Danka fürdie wunderschöna Bilder und en guati Heimkehr in d'Schwyz. Vielleicht trifft me sich es wo?.
Die beste Grüässli us Klosters
Kurt
"Huletts" (Monday, 10 June 2019 20:37)
So viel Durchhaltevermöga ischt bewundernsert! Die meischta Lüt hättend bi all dena Hindernis scho längschtens ufgä! Absoluti super Fotos und en guata Reisebericht vo me Ort wo miär sicher selber nia hi chommend. Guats Glinga und vieli guati Begegniga uf dera Weltreis wo immer Du bischt