Aserbaidschan
(14. – 29. 7. 2016)
(geschrieben von Flinke Feder am 20. September 2016 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)
(Die Red.) Leider hat es wieder nicht geklappt mit dem Er-scheinen des neuen Blogs, bevor unser Akteur aus dem Iran ausgereist war, doch das hat seine Gründe und die werden sicher zu einem späteren Zeitpunkt erklärt. Unsere netten Leser des Reisemagazins „Leise Reisen„ kommen erst in den Genuss die Reise durch Aserbaidschan zu lesen.
Flinke Feder (FF): Bevor wir nach Aserbaidschan kommen; was konntest Du noch kurz davor feiern?
Azerbaijan
(July 14. – 29. 2016)
(Written by Power Pen on September 20, 2016 edited of the Green-feathered Parrot bird Macaw)
(Editorial) Unfortunately it didn't work again to print the new Blog before our main person left Iran. But he had some good reasons which he surely will tell in another Blog. Our dear readers of the travel magazine "Gravel travel" can enjoy reading about the travel through Azerbaijan.
Power Pen (PP): Before we come to Azerbaijan. What did you celebrate shortly before that?
David Brandenberger (DB): Auf dem Weg von Tbilisi nach Aserbaidschan spulte ich meine 12‘000 km ab. Diese musste ich mir aber erst verdienen und in der Hitze ein paar hundert Höhenmeter auf einen Hügel hinauffahren. Beim Fluss unten wieder angelangt stand dann die Grenze. Ausreisen aus Georgien war einfach. Die Einreise nach Aserbaidschan war etwas schwieriger. Die Grenze ist hermetisch abgesichert und man kommt sich vor, als betrete man einen Hochsicherheits-trakt. Erst wollten alle Beamten ein Foto von mir machen, dann musste ich zum Interview antraben. Der armenische Stempel in meinem Pass gefiel dem Offizier nicht so recht und er wollte mir natürlich unterstellen, dass ich nach Karabach gereist sei, was für ihn ein willkommener Grund wäre mich nicht einreisen zu lassen. Doch ich war ja nicht dort und habe das dem auch klipp und klar beigebracht.
FF. Ist Aserbaidschan so ein kontrollierter Staat?
DB: Überhaupt nicht, aber beim Thema Karabach liegen sich Armenien und Aserbaidschan seit Jahren in den Haaren. Russland hat es beiden als Staatsgebiet versprochen, um sich so die beiden Staaten vom Hals zu schaffen. Es war ja auch ein paar Monate zuvor wieder ein Zwischenfall.
FF: Was war Dein Eindruck von Aserbaidschan?
DB: Ich war ja positiv überrascht. Obwohl es offiziell ein muslimischer Staat ist, habe ich selten Frauen mit Kopftuch oder Hijab angetroffen. In der Halbwüste wird auch viel Wein produziert und selten habe ich einen Muezzin zum Gebet rufen hören. In der (noch) säkularen Türkei ist das schon anders. Hier ist auch Hauptsächlich der gemässigte Sunni- Islam vertreten. Die Hauptstrassen waren vorerst noch in sehr gutem Zustand, das änderte sich erst in Richtung Iran. Die Menschen sind auch sehr hilfsbereit und freundlich.
FF: Trotzdem hattest Du gleich zu Beginn ein schlechtes Erlebnis.
DB: Das Hotel war ziemlich übel; Kakerlaken, durchhängende Matratzen und das Schlimmste war die Registrierung. Die musste ich machen, wenn ich länger als zehn Tage im Land bin. Ich habe mich in Agstafa in diesem Hotel zwar registriert, doch die hatten das Formular nicht an die Immigration weiter gereicht. Obwohl ich noch dreimal per E-mail nachgefragt habe.
FF: Was war die Konsequenz?
DB: Ich konnte erst einen Tag später ausreisen, die Grenzbe-amten hatten mich zurückgeschickt. Ich musste nochmals 40 Kilometer bis zur letzten Stadt zurückfahren, um in einem Büro, welches irgendwo in der Pampa stand, ein Formular zu unterschreiben.
FF: Bist Du alles nochmals zurückgefahren?
DB: Nein mit dem Trike wäre das zu viel gewesen, also habe ich den Bus und Taxi genommen. Die Beamten wollten noch ziemlich viel Geld von mir (300 Manat = ca. CHF 180.-) die ich nicht hatte. Als „Alternativlösung“ boten sie mir an mich für ein Jahr aus dem Land zu verbannen, das war mir auch recht. Sie reichten mir einen Zettel auf dem ich betteln musste für die Verbannung. Ich habe dann die Wahrheit ge-schrieben vom Hotel und eine Verbannung verlangt, aber betteln kommt nicht in die Tüte.
FF: Nun warst Du erst einmal im Land, wo führte Deine Strecke nach Agstafa durch?
DB: Danach fuhr ich schnurstracks nach Ganja. Doch dort wiesen mir die Polizisten den
falschen Weg in die Stadt und ich irrte von einer Baustelle zur nächsten um die Stadt herum. Drei Stunden später habe ich dann im Schneckentempo und durchgeschüttelt mein Ziel erreicht. Nächsten
Tages führte mich die Strasse mit schönen Ausblicken auf Nagorno-Kara-bach nach Aran, wo ich die
Abzweigung nach Mingachevir nahm. Da geriet ich wiederum von einer Baustelle in die An-dere und kam auf der Erdstrasse nur mit 6km/h voran. Dazu gesellte sich noch ein Aserbaidschaner auf dem
Rad, der sich so auch nicht abschütteln liess. (Video)
FF: Waren die Strassen so schlecht?
DB: Ich hatte wohl alle Nebenstrassen im Land erwischt, welche gerade aufgefrischt werden. Nach Mingachevir war es wieder besser, die Strasse war überwiegend flach und ich kam gut voran. Nur bei 42°C ein schattiges Plätzchen zu finden war etwas schwierig, da sich unter jedem schattigen Baum schon eine Herde Kühe versteckte. Als ich dann den Weg nach Ismailly einschlug, führte der Weg in die Berge. Beim ersten Hügel haben mich zwei Männer gestoppt, um ein Foto zu machen. Das Thermometer stieg in der Sonne bis auf 51.5°C; ich schmolz dahin und die wollten mich nicht gehen lassen, bis ich die Telefonnummer von einem Sohn von ihnen bekam, der ein Hotel hat. Zum Glück war die Strasse nicht zu steil und ich kam immer höher in den Kaukasus hin-ein. Nach langem herumkurven habe ich meine Unterkunft nicht gefunden und da half mir die Telefonnummer weiter. Das „Hotel“ war zwar eher ein privates Appartement hoch über der Stadt auf 750m und der Typ wollte mit mir unbedingt schwedisch quatschen, da er anscheinend eine schwedi-sche Freundin hat.
FF: Sehr wahrscheinlich weiss seine „Freundin“ nichts davon. Du fuhrst anschliessend an den Ausläufern des Kaukasus entlang.
DB: Das war ein auf und ab; auf 843m hinauf, runter auf 795m und dann auf 900m hoch – hatte ich gedacht, doch das Höhenmeter stieg dennoch weiter bis 1024m. Ein schöner Weg auf dem Bergbuckel und dann flott hinunter auf 600m. Nun fing alles wieder von vorne an und das bei 47°C in der Sonne – Schatten war nicht viel vorhanden. Nach zwei kurzen Pausen habe ich bei 900 neben einem Früchtestand ein fla-ches Stück gefunden, um mich zu erholen. Zwei geschenkte Melonenschnitze haben mich wieder aufgerappelt und schnell war ich anschliessend auf 945m und danach nach Samaxi gedüst.
FF: Du hättest ja auch die flachere Strecke unten im Tal nehmen können, das wäre nicht so anstrengend gewesen.
DB: Dann hätte ich ja nichts zu jammern. Ich wollte doch etwas in die Nähe der Berge, um noch andere Gegenden zu sehen und dazu umging ich zweimal dieselbe Strecke fahren zu müssen.
FF: Der nächste Tag fing ja lustig an.
DB: Die vom Hotel fragten mich, ob ich was aus der Minibar hatte. Ich habe ihnen dann geantwortet; ich zahl‘ ihnen 100 Manat, wenn sie eine Minibar im Zimmer finden. Die Fahrt hatte es aber in sich, denn die Passstrasse führte erst auf 600m hinunter und dann in mehreren Steigungen hinauf auf 890m. Bei der anschliessenden Talfahrt musste ich mich regel-
recht zwingen für Fotos zu bremsen, da es so schön zu fahren war. Bei der nächsten langen Steigung durfte ich auf dem neuen geteerten Streifen fahren, um den Verkehr nicht zu blockieren – war für mich auch schöner. Bei der letzten Ab-fahrt habe ich dann noch unfreiwillig den Geschwindigkeits-rekord gebrochen und auf 55.6 km/h hinaufgesetzt. Dafür wollte ich eigentlich nie mehr so schnell fahren. Vielleicht bekam ich deswegen bis Baku eine Polizeieskorte, welche hinter mir herfuhr.
FF: Wie war Baku für Dich?
DB: Erst einmal wieder eine Riesenstadt, doch mit einer hüb-schen verwinkelten Altstadt um sich zu verirren. Darin habe ich auch ein Hostel gefunden, nur mein Trike musste ich weit weg in eine Tiefgarage stellen. In Baku habe ich auch unkompliziert für 50€ (plus 2€ Kommission) mein Iranvisum bekommen, das Tajikistan Visum per E-mail gekriegt und das Usbekische Visum beantragt. Neben diesen Formalitäten, schaute ich mir die Altstadt an, fertigte eine Skizze von den Flammentürmen, besuchte einige Museen und habe ein paar Velofreie Tage genossen. Nur der Ausflug zu dem brennenden Berg (Yanar Dag - nicht Brandenberger!!!) war nicht so eindrücklich. Dafür hatte ich per Zufall an einem Abend Claire wieder getroffen, welche danach per Schiff über das Kaspische Meer nach Kasachstan fuhr.
FF: Du fuhrst aber in Richtung Süden weiter.
DB: In Qobustan war Endstation. Nachdem ich mir das Museum für Frühgeschichte angeschaut habe und zu den Petroglyphen hochwollte, vernahm ich ein sonderbares Geräusch. Eine Achse im Anhänger war gebrochen, ich stand mitten in der Halbwüste und kam keinen Meter weiter.
FF: Das ist ja schrecklich!
DB: Habe ich mir auch gedacht, ausserdem lief mein Visum in ein paar Tagen ab. Ersatzteile schicken lassen war keine Lösung. Doch die Leute vom Museum, vor allem Rafael, haben sich rührend um mich gekümmert. Die Standartach-sen hier waren alle zu dick und keine andere aufzutreiben. Am Rande zum nächsten Dorf stand eine Fabrik, welche Altmetall einschmolz und weiterverarbeitet. Da hat mir einer in vier Stunden eine neue Achse gedreht für 10 Manat (ca. CHF 6.-). Die hatten wir dann um 23.00 Uhr wieder eingebaut und ich konnte neben dem Wärterhäuschen zelten. Um die Wartezeit zu überbrücken, haben sie mich zwischendurch noch zu einem Ausflug zu den Schlammvulkanen mitge-nommen. So kam ich zu nächtlichen Ansichten, die selten sind und ich sowieso nicht hingekommen wäre. Rafael hat mir am nächsten Morgen noch eine Gratisführung zu den Petroglyphen gegeben.
FF: Da warst Du ja am richtigen Ort hängen geblieben.
DB: Ich habe ja gesagt, dass ich mich in Gottes Hand gebe. Nur so relaxt, war ich trotzdem nicht. Zwei Tage später kam die nächste Katastrophe. Mitten auf dem Weg blockierte das Gangkabel und ich konnte nur noch im höchsten Gang fah-ren. Zum Glück war die Strasse flach, doch als ich das Kabel ersetzen wollte, riss es und blieb im Mantel stecken. Im näch-sten Dorf gelang uns, mit vereinten Kräften der Einheimisch-en, das Kabel heraus zu operieren und ein neues zu montie-ren. Der Kabelmantel war aber nun ziemlich beschädigt und das neue Kabel im 5.Gang blockiert. So fuhr ich dann weiter, bis ich nächsten Tages und zwei Städte weiter einen Fahrrad-
laden fand, der mir einen neuen Kabelmantel einsetzen konnte. Dieser war zwar zu kurz, aber fürs Erste reichte es.
FF: So nun reicht es auch mit diesem Blog. Wie die Geschich-te mit dem Gangkabelmantel und Deine Einreise in den Iran weiter geht, wird im nächsten Blog beschrieben. Unterdessen sind auch die Videos von Georgien hochgeladen worden. Die Videos von Armenien und Aserbaidschan werden in den nächsten Tagen folgen (hoffentlich). Ach ARA, das musst Du jetzt nicht als einen Einschub von Dir in grün bezeichnen! Ich hatte hier ein Komma gesetzt!
ARA: Für die Grammatik bin immer noch ich hier zuständig. Ausserdem habe ich in diesem Blog viel zu wenig zu tun und fühle mich irgendwie etwas vernachlässigt, fast ignoriert und übersehen.
Anm.d.Red. Aktuelle Telefonnummer: 0098 903 137 82 17
David Brandenberger (DB): On the road from Tbilisi to Azer-baijan I reached my 12'000 km. But I had to work for this and drive a couple of hundred meters up the Hill in the heat. The border was then reached again down near the river. It was easy to travel out of Georgia. The entry to Azerbaijan was slightly more difficult. The border is hermetically protected and you feel, as you enter a maximum-security jail. First all officials wanted to take a picture of me, and then I had to go to the interview. The Armenian stamp in my passport wasn't quite liked by the officer. He wanted to allege, of course, that I had travelled to Karabakh, which for him would be a welcome reason to reject my entry. But I was not there and have taught him clearly.
PP: Is Azerbaijan such a controlled country?
DB: Not exactly, but Armenia and Azerbaijan are in trouble for years on the issue of Karabakh. Russia has promised both as their territory for some political reasons. It was an incident as well a few months ago.
PP: What was your impression of Azerbaijan?
DB: I was so pleasantly surprised. Although it is officially a Muslim State, I've rarely encountered women with headscarf or hijab. A lot of wine is produced in the semi-desert and I rarely have heard the call of a muezzin to prayer. In (still yet) secular Turkey is it already different. But the mainly moderate Sunnite Islam is represented here. The main streets were still in very good condition, only changed towards Iran. The people are also very helpful and friendly.
PP: Unless you had a bad experience right at the beginning.
DB: The hotel was pretty bad; cockroaches, sagging matt-resses and the worst were the registry. I had to do that if I'm staying longer than ten days in the country. I registered while in Agstafa at this hotel, but they had not passed the form to the immigration office, although I asked three times by email.
PP: What was the result?
DB: I had to leave a day later; the border guards sent me back. I had to go back to the last city again 40 kilometers, to an Office, which was somewhere in the middle of nowhere, for signing a form.
PP: Did you cycled all back?
DB: No, with the Trike it would have been too much, so I took the bus and taxi. The Officer there wanted pretty much money from me (300 Manat = approx. CHF 180) which I didn't have. As "an alternative" they offered to send me for deport for a year, that was right with me. They ranged me a piece of paper on which I had to beg for deport. I then wrote the truth of the trouble with the hotel and required deport, but begging is out of the question.
PP: Well, now you just enter in the country. Which road did you take after Agstafa?
DB: I went straight to Ganja. But the police there showed me the wrong way to the
city and I got from a construction site to the next, cycling around the city. Three hours later I have then achieved my goal in a snail's pace and shaken. Next day the road led me to Aran with
beautiful views of Nagorno Karabakh. Then I took the turnoff to Mingachevir and I came in turn from a
construction site to the other again. I progress-ed on the dirt road only with 6 km/h. An Azerbaijani on the bike joined me and he was very annoying, but with my slow speed I couldn’t get rid of
him. (Video)
PP: Were the streets so bad?
DB: I caught probably all minor roads in the country, which are now refreshed. After Mingachevir it was better again; the road was mostly flat and I made good progress. Only to find a shady spot at 42°C was slightly difficult because under every shady tree hide already a herd of cows. When I hit the road to Ismailly, the way led into the mountains. At the first Hill, two men stopped me to take a picture. The thermometer rose up to 51.5°C in the Sun; I melted like a cheese and they did not let me go until I got the phone number of a son of them which has a hotel. Fortunately, the road wasn’t too steep and I came slowly higher into the Caucasus. After a long curving around the City I haven't found my accommo-dation and there the phone number helped me further. The "hotel" was rather a private apartment high above the city on 750m and the guy was going to urge me chatting Swedish, because he apparently has a Swedish girlfriend.
PP: Very probably his "girlfriend" doesn't know. You cycled then along the foothills of the Caucasus.
DB: It was an up and down; up to 843m, down to 795m and then up to 900m - I thought, but the altimeter increased still further up to 1024m. A beautiful trail on the mountain ridge followed and then quickly down to 600m. Now it started all over again and it was 47°C in the sun - shade wasn’t much available. After I had two short breaks, I found a flat piece at 900m next to a fruit stand, to recover myself. Two gifted melon wedges have recovered me again and soon I was then at 945m and after that raced down to Samaxi.
PP: You could have taken also the flatter route down in the Valley, which would have been not so exhausting.
DB: Then I don’t have something to lament about. I wanted to go in the vicinity to the mountains, to see other areas. By this I went also off having to go the same route twice.
PP: The next day began funny.
DB: The receptionist of the hotel asked whether I had some-
thing of the mini bar. I then answered him; I got him a 100 Manat, if he even finds a mini bar in the room. But the journey was hard again, because the pass road led down to 600m, and then in several gradients up to 890m. During the subse-quent trip I had literally forced myself to brake for photos, because it was so nice to drive. At the next long climb, I was allowed to drive on the new paved Strip not to block the traffic – this was for me even more beautiful. In the last down-
hill I then still involuntarily broke the speed record and set it up to 55.6 km/h. Actually, I never wanted to go so fast like that. Maybe that's why I got a police escort, which was driving behind me until Baku.
PP: How was Baku for you?
DB: Once again a big city, but with a lovely labyrinthine old town to get lost. Therein I found also a hostel, only my Trike I had to park far away in an underground car park. In Baku, I got also easily my Iran visa for €50 (plus € 2 Commission), got the Tajikistan visa by email and applied for the Uzbek visa. In addition to these formalities, I strolled through the old town, made a sketch of the Flame towers, visited some museums and enjoyed a few bike free days. Only the excursion to the burning mountain (Yanar Dag - not Brandenberger!) was not so impressive. But I met Claire again by chance at a night; she then went by ship across the Caspian Sea to Kazakhstan.
PP: But you left in direction south.
DB: In Qobustan was the end of the journey. After I visited the Museum of early history and wanted to go up to the Petro-glyphs, I heard a weird noise. An axis in the trailer was broken; I stood in the middle of the semi-desert and couldn’t go any further.
PP: That is terrible!
DB: I thought as well, also my visa expired in a few days. To send spare parts wasn’t a solution. But the employees at the Museum, especially Rafael, cared pathetically for me. The standard type axes here were all too thick and no others to get. There was a factory on the edge to the next village, which melted up scrap metal and processed further. A worker there produced a new axis for me in four hours for 10 Manat (approx. CHF 6). We had built in this again at 23:00 and I could camp next to the Guards House. To bypass the wait, they took me to a trip to the mud volcanoes. So, I came to night-time views, which are rare and I couldn’t have gone there anyway. Rafael guided on the next morning a free tour to the Petroglyphs.
PP: It seems you were stuck at the right place.
DB: I told you that I’m in God's hands. I only wasn’t so relaxed, anyway. Two days later came the next disaster. In the middle of the road, the gear cable blocked and I could only drive in the highest gear. Fortunately, the road was flat, but when I wanted to replace the cable, it ripped and got stuck in the sheath. In the next village we were able by joining forces of the locals to operate the cable out and assemble a new. But the sheath was now quite damaged and blocked the new cable into the 5th gear. So, I was driving then the next day and two cities further until I found a bike shop which could replace a new cable sheath. This one was too short, but it was enough for now.
PP: So that's enough for now also with this blog. How the story with the gear cable sheath and your entry in the Iran will go on, is described in the next blog. Meanwhile, there have also been uploaded the videos of Georgia. The videos of Armenia and Azerbaijan will follow in the next few days (hopefully). Oh Macaw, you must not refer that now as a slot of you in green! I wrote a comma here!
Macaw: I'm still in charge here for the grammar. In addition, I have too little to do in this blog and feel somehow a bit neglected and almost ignored.
Editor's note: Actual Telephone number: 0098 903 137 82 17
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Tobler Ruth (Tuesday, 27 September 2016 10:01)
Lieber David. Gehst Du mit Velo durch die Gefärlichen Orten. Du hast schöne sachen gesehen, Was macht Deine Gesundheit,bass Gut auf Dich auf . Aber der Winterdurch Radelst nicht weiter oder ist es Wärmer dort wo Du Fährst.Nun wünsche ich Dir weiter hin Gute Fahrt. Gruss Ruth T