Türkei 2
(geschrieben von Flinke Feder am 02. Juni 2016 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)
(Die Red.) „Leise Reisen„ setzt seine Reihe wie gewohnt nach unbestimmten und längst überfälligen Abständen fort über die Reise des Solatrike II zu berichten. Der hervorragende Starreporter Flinke Feder musste nun etwas Druck ausüben damit für unsere geschätzten Leser des Reisemagazins endlich wieder eine Aktualisierung stattfindet.
Flinke Feder (FF): Es wird ja immer schlimmer mit Dir. Wieso hinken die Berichte nun so lange hinterher?
Turkey 2
(Written by Power Pen on June 02, 2016 edited of the Green-feathered Parrot bird Macaw)
(Editorial) "Gravel travel" continues his turn as usual undetermined and long overdue to report about the journey of the Solatrike II. The Outstanding Star Reporter Power Pen had to exert some pressure for our valued readers of the travel magazine for finally taking place an update.
Power Pen (PP): It is going worse with you. Why are you now with the reports so long behind?
David Brandenberger (DB): Ich will jeweils mit den Fotos gleichziehen und auch Anschauungsmaterial liefern zum Thema und die Fotos bearbeiten sich auch nicht von alleine. Die kleinen Filmchen brauchen auch Zeit.
FF: Da musst Du einfach weniger Fotos machen, dann wären wir auch etwas schneller und vor allem aktueller.
DB: Das sagt sich so einfach. Auch wenn ich viele Fotos lösche sind es noch ziemlich viel Fotos, die übrig bleiben. Ausserdem bin ich ja unterwegs, um Fotos zu schiessen. Nebenbei habe ich in der Webseite neue Hintergrundfotos zu jeder Seite passend eingesetzt. Leider haben die Betreiber der Webseite kurz darauf das ganze Design überarbeitet und das brachte mein Layout durcheinander und ich muss nun alle Texte wieder anpassen.
FF: Im letzten Blogeintrag warst Du in Fethiye angekommen und interviewt worden. Wie verlief die Reise weiter?
DB: In Fethiye musste ich mich erst von meiner Erkältung erholen und besuchte nebenbei archäologische Sehens-würdigkeiten in der Stadt und die Geisterstadt Kayaköy. Als ich wieder genesen war, fuhr ich weiter, um die Ausgra-bungen in Xantos, Letoon und Patara anzuschauen. Entlang der Mittelmeerküste warteten Kas und Demre mit weiteren archäologischen Sehenswürdigkeiten auf mich. In Demre besuchte ich auch die Kirche des St. Nikolaus, der hier Baba Noel heisst und gar nicht so einen langen Bart hatte.
FF: Deiner ist ja noch länger, als der vom Nikolaus, dafür war seiner weiss.
DB: Das ist auch noch das Einzige, was vom Erscheinungsbild zum heutigen Weihnachtsmann übereinstimmt. In seiner Wirkungsstädte Myra steht aber auch nur noch das Theater und unzählige Felsengräber. Auf der weiteren Reise habe ich mir aber dazu noch Limyra angeschaut, welches zwar über ein kleineres Theater verfügt, jedoch über eine grössere Fläche mehr steinerne Zeitzeugen bereithält.
FF: Du bist sozusagen von einer archäologischen Sehens-würdigkeit zur Nächsten gereist. Hast Du uns auch eine andere Geschichte zu erzählen?
DB: Nach Limyra wollte ich nach Olympos (eine weitere hellenistische Stätte), der Weg führte mich aber über die Berge und beim ersten Anstieg rissen beide Ketten. Das war dann nicht so lustig. Notdürftig zusammen geflickt rissen sie mir noch zwei Mal auf dem Anstieg bis ich heraus fand, wie ich die Ketten korrekt reparieren kann. Das kostete viel Zeit und ich war dann spät unterwegs. Nach dem ersten Pass von 360 Höhenmetern folgte eine Serpentine wieder runter. Die Verbindungsstrasse nach Olympos wurde gerade neu ge-macht und war eine Erdstrasse. Also folgte ich dem Weg-weiser nach Olympos 10km. Das war eine weitere Serpen-tinenstrasse den Berg hoch, es wollte nicht enden und die Nacht brach schon ein. Schlussendlich habe ich kurz vor dem Pass auf 600 Höhenmetern mit schwarzen Händen mein Zelt im Dunkeln aufgebaut und notdürftig einen Salat zubereitet – mit ölverschmierten Händen nicht so einfach.
FF: Hielten die Ketten anschliessend?
DB: Beide habe ich dann in der nächsten Stadt (in Kemer) ersetzen lassen, das war auch Zeit. Anschliessend fuhr ich nach Antalya wo mir Tuncay entgegen radelte. Er arbeitet als Astronom in der Universität, wo ich mein Solatrike parkieren konnte für die nächste Zeit. Ich hatte nämlich noch einige weitere Reparaturen am Solatrike durchzuführen und musste auch noch nach Deutschland fliegen.
FF: Wieso nach Deutschland?
DB: Die Sache mit meinem ersten Solatrike wurde zum Gerichtsfall und wir mussten es zur zweiten Instanz weiter-ziehen, da die erste Instanz den fadenscheinigen Gründen des Gegenanwalts geglaubt hatte. Diese wurden zwar von der zweiten Instanz als Nichtig erklärt, dafür fand die Gegen-seite weitere haarsträubende Gründe um sich aus der Ver-antwortung zu ziehen. Jedenfalls hiess es plötzlich, dass ich gar nicht erscheinen sollte, da das Gericht sich auf die Gegenseite geschlagen hatte und nicht mehr umzustimmen sei und ich schlussendlich den Fall zurückziehen musste. Ich bin mir aber nicht sicher, ob da nicht irgendein Deal zwischen den Anwälten oder so gelaufen ist. Ich sage jetzt nichts, aber da sind ein paar verdächtige Fakten.
FF: Wieso bist Du dennoch nach Deutschland geflogen?
DB: Weil ich den Flug nicht stornieren konnte, jedoch die Gelegenheit benutzte einige Ersatzteile zu holen, die ich hier nicht fand. Ich konnte in Hannover bei Gerrit und Cordula unterkommen. Gerrit ist sozusagen ein Urgestein der Couchsurfer und hat schon über fünfhundert Leute beherbergt. Sie haben mit mir auch noch eine Stadtführung gemacht und sehr interessante Details geliefert. Das Wetter war zwar sehr kalt und regnerisch, doch ich versuchte das Beste heraus zu holen.
FF: Diese Fotos sind im Kapitel Deutschland anzuschauen inklusive kurzem Film. Was passiert nun mit dem ersten Solatrike?
DB: Da habe ich hoffentlich auch eine Lösung gefunden. Zum Sperrmüll wäre es kostenaufwändig und Schade, da einige Teile fast neu sind. Es gibt in Ludwigshafen einen gemeinnützigen Verein, der Fahrräder repariert und dazu Flüchtlingen eine Arbeit bietet. Die wollten das Solatrike nun so wie es ist übernehmen. Das soll in den kommenden Tagen nun abgeschlossen sein.
FF: Dann kannst Du endlich das erste Kapitel schliessen.
DB: Ja, das wäre für mich dann endgültig abgeschlossen.
FF: Du flogst aber zurück nach Antalya und hast Dir da die Stadt und Gegend angeschaut.
DB: Neben der Stadtbesichtigung und Museumsbesuch machte ich einige Ausflüge zu Wasserfällen und zu der schönen Ausgrabungsstätte in Perge. Über Warm showers habe ich Mustafa und einige seiner Freunde kennen gelernt, die auch an der Universität sind und mit ihnen eine Nacht-besichtigung der Altstadt genossen. An einem Sonntag lud mich Tuncay ein mit seinem Fahrradclub eine Ausfahrt zu unternehmen. Der Club bestand hauptsächlich aus seiner Familie und ein paar Kollegen aus der Universität welche auch ein paar Kinder mit nahmen. So fuhren wir dann als „Grossfamilienausflug“ aus der Stadt. Ein kleiner Film dazu ist auch anzuschauen, wo Tuncay mit der Go-Pro den grössten Teil des Filmmaterials beisteuerte. (Da sieht man das Solatrike auch einmal aus einer anderen Perspektive).
FF: Du konntest noch einen weiteren Ausflug unternehmen, welcher Dir sehr gut gefallen hatte.
DB: Diese war zum Observatorium auf 2000m. Ganz über-wältigt stand ich vor dem grossen Teleskop. Die Anlage mit den Teleskopen steht auf dem höchsten Gipfel des Skige-bietes Saklikent. Leider fiel diesen Winter zu wenig Schnee, dass die Anlage nicht öffnete. Im März war es dazu auch zu spät. Die Aussicht auf die von Vulkanen gestaltete Gegend ist dennoch fantastisch. Tuncay hat mir dazu eine sehr interessante Führung durch die verschiedenen Teile des Observatoriums gegeben. So endete mein fast dreiwöchiger Aufenthalt in Antalya mit einem sehr schönen Erlebnis.
FF: Nun war es Zeit endlich wieder die Reise weiter zu führen. Du fuhrst die Küste entlang weiter.
DB: Ja, Tuncay begleitete mich noch aus der Stadt bis nach Perge und da musste ich mich von einem weiteren Freund verabschieden. Ich hatte die Zeit in Antalya genossen und bin der grossen Hilfe von Tuncay sehr dankbar. Die Strasse war sehr eben und gut ausgebaut, so dass ich mit 30 km/h fast durchrasen konnte. In Aspendos legte ich einen Stopp ein, um mir das berühmte Theater und die umliegenden Ruinen anzuschauen. So schnell ich konnte strampelte ich weiter, traf aber doch erst in Side ein als es dämmerte. Dort blieb ich für einen Tag, um mir die alten Gemäuer anzu-schauen. Der Wasserfall in der Nähe war aber wegen Bauarbeiten momentan unerreichbar. Unterwegs nach Alanya wurde ich in Avsallar von Bora zum Mittagessen eingeladen. Er hat dann auch abgeklärt wie es mit den Fährverbindungen steht und ich musste danach meine Pläne anpassen. Denn ich wollte von Alanya nach Nordzypern, doch da ist der Fährbetrieb eingestellt worden.
FF: Das heisst Du musstest noch einige Kilometer mehr anhängen.
DB: Der nächste Hafen war erst in Tasucu und die Küsten-strasse bis dahin ist sehr hügelig, was ich umgehen wollte. Doch erst blieb ich für zwei Tage in Alanya, habe mir die Burg, das Museum und die Tropfsteinhöhle angeschaut. Zur Erholung setzte ich mich an den Strand und skizzierte vor dem Sonnenuntergang die Aussicht auf die Burg. Dabei hatte ich die Kamera so installiert, dass man im Zeitraffer zusehen kann, wie die Skizze entsteht und anschliessend die Sonne untergeht.
FF: Bis Gazipasa war die Strecke danach noch angenehm zu fahren.
DB: Da hatte ich keine grossen Probleme und schöne Aus-sichten auf die Küste. In Gazipasa hatte ich sogar noch etwas Zeit, um dem Strand entlang bis zu einer eingestürzten Höhle und zurück zu laufen. Danach fing aber die steile Strasse an. Natürlich riss auch hier vor dem ersten Anstieg die Vorderkette wieder. Nun habe ich die aber gut repariert und bis jetzt keine weiteren Probleme gehabt. Die Strasse führte hoch auf fast 500 Höhenmeter und wieder hinunter auf Meereshöhe wo ich zuerst zu Mittag ass bevor ich den nächsten Berg in Angriff nahm. Nach den nächsten 100 Höhenmetern war aber Schluss, denn das Gangkabel riss. Ich hatte natürlich kein Ersatz dabei und war ziemlich aufgeschmissen.
FF: Wie hast Du das Problem dann gelöst?
DB: Die Leute da offerierten mir erst Tee und flickten es mit einem Bremskabel. So konnte ich dennoch weiterfahren. Der Wechsler oder sonst irgendwas machte zwar noch Probleme, doch ich musste weiter. Die Reparatur hat mich erneut viel Zeit gekostet und so fuhr ich erst um halb Fünf weiter. Immer höher pedalte ich das Solatrike bis auf 465 m. Dazwischen war auch vielfach ein auf und ab, dass ich einige Höhen-meter mehr machte. Doch danach führte die Strasse auch nicht einfach hinunter, denn plötzlich stand ich vor einem sehr steilen Aufstieg. Ich montierte das Seil und zog so das Solatrike den Berg hinauf. Ganz verschwitzt folgte ich der Strasse rauf und runter bis sie wieder zum Meer hinab führte. In Demirören angekommen war es dann schon Abend und zu spät für einen weiteren Aufstieg. Die Pension wollte mir kein Zimmer vermieten und so musste ich in der Nähe des Strandes zelten. Am nächsten Morgen führte die Strasse bei 100 Höhenmetern durch einen Tunnel, doch danach wurde gebaut und die Umleitung führte über eine steile Erdstrasse wo ich keinen Halt fand. So zog ich ein weiteres Mal das Solatrike hoch. Zwei nette Bauarbeiter halfen mir dabei hoch-schieben. Nach einem weiteren Tunnel und auf und ab erreichte ich auf 265m den Pass, wo es anschliessend nach Anamur hinunter ging. Dort fand ich ein Fahrradladen, der mir das Gangkabel ersetzte. Eine weitere Berg- und Talfahrt hatte ich vor mir doch nach Tekeli und Gözen haben sich die Strassenbauer selbst übertroffen. Die hatten wohl zu viel Tafeln mit 15% Steigung und nutzten das Gelände gleich dazu aus. Langsam kurbelte ich mich diese 15% Steigungen höher und nach einer Berg- und Talfahrt landete ich ganz geschafft in Ainincik. Die ganze Geschichte habe ich in einem Film verarbeitet.
FF: Wir müssen das auch erst verarbeiten und den Blog nun zu Ende bringen, da der Platz hier für weitere Geschichten fehlt. Die im letzten Blog angekündigte Rundreise werden wir somit im nächsten Blog erzählen. Der sollte aber nicht so lange auf sich warten lassen – ich hoffe es jedenfalls!!! Ihr Flinke Feder.
David Brandenberger (DB): I just want to supply each topic with photos and other illustrative material and the photos don’t edit themselves as well. The short movies also need time.
PP: So just take fewer photos, we'd be even slightly faster and above all more actual.
DB: It’s easy to say. Even if I delete many photos there are still pretty many photos that are left. By the way: I am on the road to shoot photos. Additionally, I put suitable new background photos in the website to each side. Unfortunately, the operators of the website have revised the whole design shortly thereafter and that messed up my layout and I must adapt all texts again.
PP: The last blog entry ended as you arrived in Fethiye and been interviewed. How continued the journey?
DB: In Fethiye, I first had to recover from my cold and visited besides archaeological sites in the city and the ghost town of Kayaköy. When I was back to health, I proceeded to the excavations at Xanthos, Letoon and Patara. Along the Mediterranean coast, Kas and Demre with other archaeological sites waited for me. I visited the Church of St. Nicholas in Demre, which Name is here Baba Noel and he had in fact not a long beard.
PP: Yours is even longer than that of Santa Claus, but his was white.
DB: This is also the only thing that matches the appearance to today's Santa Claus. In Myra where he worked are only the theatre and numerous rock tombs left. On the further tour I visited Limyra, which although has a smaller theatre, but over a larger area holds more stone witnesses of different times.
PP: You have travelled from one archaeological tourist attraction to the next. Do you have to tell us a different story?
DB: After I left Limyra I wanted to cycle to Olympos (another Hellenistic site), but the road led me over the mountains and at the first rise both chains broke. That was not so funny. Repaired again at a Car station they broke twice again on the increase until I found out how I can repair the chains correctly. That took a lot of time and I was late on the way. After the first pass of 360 meters a serpentine road followed down. The connection road to Olympos was in repair and a dirt road. So, I followed the signs to Olympos 10km. That was up to the mountain again a next serpentine road. It looked like it didn’t want to end and the night came already. Finally, just before the pass at 600 metres, I pitched my tent in the dark with black hands and prepared a salad - not so easily with oily hands.
PP: Did the chains worked then?
DB: I let replace both in the nearest town (in Kemer), it was also time for that. Then I went to Antalya, where Tuncay came across me with his bicycle. He works as astronomer at the University where I could park my Solatrike for the next time. I had still to do some more repairs on the Solatrike and even had to fly to Germany.
PP: Why to Germany?
DB: The thing with my first Solatrike ended as a case to the court. We had to go to the second instance because the flimsy ground of the opposing lawyer was believed by the first instance. These have been explained although by the second instance as null and void. But it took the opposite side to more strange reasons to move off the hook. Anyway, it was suddenly said that I should not appear, because the Court see the rights on the opposite side and is no longer to be agreed by me. So, I had to withdraw the case. But I am not sure, if there weren’t any deals between the lawyers or something else is gone. I don't say anything now, but there are a few suspicious facts.
PP: Why did you fly to Germany though?
DB: Because I could not cancel the flight. However, I used the opportunity to pick up some spare parts, which I did not find here. I could stay in Hannover with Gerrit and Cordula. Gerrit is so to speak, a veteran of couch surfers and has hosted over five hundred people so far. They have even made a city tour with me and delivered very interesting details. The weather was very cold and rainy, but I tried to pick out the best.
PP: These photos are for viewing in the chapter Germany including a short film. What happens now to the first Solatrike?
DB: There I have found a solution, hopefully. If I would throw it away, it would be costly and a shame, because some parts are almost new. There is a non-profit Club that repairs bicycles and offers a job to refugees in Ludwigshafen. They wanted to take the Solatrike now as it is. This should be done in the coming days.
PP: Then you can finally close the first chapter.
DB: Yes, that would be finally completed for me.
PP: You flew back to Antalya and had a look at the city and surrounding.
DB: Besides the city tour and museum visit I made some excursions to waterfalls and the beautiful archaeological site in Perge. Because of “warm showers” I met Mustafa and some of his friends, who are also at the University, and with them I enjoyed a night tour of the old city. On a Sunday, Tuncay invited me to take a ride with his bicycle club. The Club consisted mostly of his family and a few colleagues from the University who took a few children along. So, then we drove as a "Big family trip" out of town. This is to be seen on a short film, where Tuncay contributed the most of the footage with the go pro. (Here you can see the Solatrike even from a different perspective).
PP: You could take a further trip, which you liked very much.
DB: This was to the Observatory at 2000m. I was completely overwhelmed to stand in front of the large telescope. The plant with the telescopes stands on the highest peak of the ski resort Saklikent. Unfortunately, this winter too little snow fell, that the resort did not open. In March, it was too late for snow anyway. The view of the area designed by volcanoes is still fantastic. Tuncay guided a very interesting tour through the different parts of the Observatory. So, my nearly three-week stay at Antalya ended with a very nice experience.
PP: Well it was time again to continue the journey. You left further along the coast.
DB: Yes, Tuncay accompanied me from the city up to Perge and there I had to say goodbye to a new friend. I had enjoyed the time in Antalya and am very grateful for the great help by Tuncay. The road was very flat and well built, so I could rush through almost by 30 km/h. In Aspendos I made a stop, to look at the famous theatre and the surrounding ruins. As fast as I could I cycled further, but though I arrived in side after dawn. I stayed there for a day, to visit the old ruins. The waterfall nearby was currently inaccessible due to construction work. On the way to Alanya I was invited at Avsallar by Bora for lunch. He has also clarified the ferry connections and I had to adjust my plans then. Because I wanted to go from Alanya to North Cyprus, but the ferry service has been discontinued.
PP: That means you had to attach a few kilometres more.
DB: The next port is in Tasucu and the coastal road what I was going to until there is very hilly. But first, I stayed for two days in Alanya, visited the Castle, the Museum and the stalactite cave. For recreation, I sat down at the beach and sketched the view of the Castle before the sunset. Here, I had installed the camera so that you can watch in time lapse, how the sketch is created and then the sun set.
PP: The route to Gazipasa afterwards was still pleasant to drive.
DB: There I had no major problems and beautiful views of the coast. In Gazipasa, I had even more time to walk along the beach to a collapsed cave and back. But then the steep road started. Of course, the front chain broke again before the first climb. Now, I have repaired that well and until now had no further problems. The road led up to almost 500m altitude and back down to sea level where I ate lunch first before I climbed the next mountain. After the next 100 metres it was finished, because the gear cable broke. Of course, I had no substitute and was pretty screwed up.
PP: How did you solve the problem?
DB: The people there first offered me tea and mended it with a brake cable. So, I could go still further on. Still problems made the speed shifter or something else, but I had to continue. The repair cost me time again and so I continued around half-past four. I cycled the Solatrike up until 465 m. In between it was also often an up and down, that I made some altitude more. Afterwards the road led down again, but all of a sudden, I faced a very steep climb. I mounted the rope and pulled the Solatrike up the mountain. Quite sweaty I followed the road up and down until it led again to the sea. As I arrived at Demirören it was then already evening and too late for a further climb. The pension didn’t want to rent me a room and so I had to camp in the vicinity of the beach. The next morning the road led at 100 m altitude through a tunnel, but was then rebuilt and the detour was via a steep dirt road where I found no grip. So, I pulled up the Solatrike once again. Two nice construction workers helped me to push it up. After a further tunnel and up and down, I reached the pass at 265 m, where it then went to Anamur down again. There I found a bike shop which I replaced the gear cable. I had once more an up and down road in front of me but after Tekeli and Gözen, the road builders even have outdone themselves. I think they had too many plates with 15% gradient and used the area to do roads like that. I slowly cranked me up this 15% climbs higher and after an up and down drive, I ended up completely done in Aidincik. I've documented the whole story in a movie.
PP: We must also finish this documentary and close the blog, because the space is lacking here for more stories. Thus, we will tell the roundtrip advertised in the last blog in the next blog. This should come in a few days - I hope so anyway!
Yours, Power Pen.
Word-Document for download and print.
PDF-Document for download and print.
Write a comment
Hostettler Kurt (Thursday, 02 June 2016 19:54)
Gratulation David
Deine Bilder und deine Erzählungen gefallen mir sehr gut. Weiterhin viel Glück und Gesundheit auf deiner Weiterreise.
Kurt
Side (Saturday, 24 December 2016 01:17)
Hilfreiche Tipps und Infos zum Thema , Side in der Türkei
Mehr unter:
www.side-turkei.de