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022 Türkei 1 - Turkey 1

Türkei 1

(geschrieben von Flinke Feder am 20. April 2016 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)

(Die Red.) Geschätzte Leser des Reisemagazins „Leise Reisen„ Wie im Fluge verging die Zeit und schon ist eine neue Ausgabe fällig – wenn nicht zu Recht überfällig. Die Überschrift könnte auch heissen: „Der Medienstar!“ alles Wissenswerte hat uns der hervorragende Starreporter Flinke Feder zusammengetragen.

Flinke Feder (FF): Du bist schon eine Weile in der Türkei unterwegs. Hast Du Differenzen zwischen Griechenland und der Türkei festgestellt?

Turkey 1

(Written by Power Pen on April 20, 2016 edited of the Green-feathered Parrot bird Macaw)

(Editorial) Estimated readers of the travel magazine "Gravel travel" time flew and already a new edition is due - if not to quite overdue. The title could also mean: “The media star!” our outstanding star reporter Power Pen has gathered together all essential information.

Power Pen (PP): You're on the road a while in Turkey. Have you noticed differences between Greece and Turkey?


David Brandenberger (DB): Da ist schon mal die Sprache, Währung und Religion. Doch ich habe mehr Gemeinsam-keiten entdeckt, als beiden Völkern lieb ist. In den Museen der Ägäis Region entdeckt man dieselben Wurzeln. Das heisst, dass diese Region schon immer Handel und Krieg geführt hat. Einmal Freund – einmal Feind. Die alten Ruinenstädte liegen demnach auch auf der Höhe. Mehr Gemeinsamkeiten findet man im Essen und der Musik. Der griechische Gyros ist hier der Döner – und klar; jeder hat ihn zuerst erfunden.

FF: Du kennst den Unterschied ja gar nicht, Du Vegetarier! Du machst Dir mit diesen Äusserungen keine Freunde.

DB: Das ist das, was ich beobachte und ich sehe auch dass sogar gegenseitiges Interesse vorhanden ist. Die Türken und Griechen sind nicht alle Spinnenfeinde. Die Bevölkerung muss nicht den offiziellen Staat widerspiegeln. Ich sehe ja auch Gemeinsamkeiten mit der Schweiz; hier hat es auch einen Migros.

FF: Das Angebot ist aber verschieden.

DB: Die Schweizer Schokolade muss man schon suchen, aber der Schriftzug und die Farbe vom Migros sind genau gleich. Hier ist er auch der orange Riese.

FF: Was ist anders auf der Strasse?

DB: Teilweise haben die Ampeln Zähler, damit man weiss wie viele Sekunden die Rot- oder Grünphase noch läuft. Doch sonst sind sie, wie in Griechenland, so geschaltet, dass sie prinzipiell auf Rot schalten, wenn man sich der Ampel nähert.

FF: Du bist mit der Fähre von Chios ausgekommen und Deine erste Station war Çeşme.

DB: Das ist eine Hafenstadt, die eher im Sommer mit vielen Stränden die Touristen anlockt. Ich habe mir das Schloss da angeschaut und bin weiter nach Izmir gefahren.

FF: Gab es da nicht ein paar Schwierigkeiten?

DB: Mein Gastgeber Burko fuhr mir mit dem Velo (Fahrrad) entgegen und nach der ersten Kontaktaufnahme war meine griechische SIM-Karte leer. Ich konnte nur noch seine SMS empfangen, aber nicht mehr antworten. Das war eine etwas blöde Situation, zudem fand ich den Treffpunkt in der Riesen-stadt nicht. Irgendwie haben wir uns dann bei einem neuen Treffpunkt gefunden und wie waren beide sehr erleichtert. Wir verstanden uns auf Anhieb und hatten viel Spass, so verstrich die Zeit im Fluge. Burko hat mir dann die Sehens-würdigkeiten und versteckten Plätze gezeigt, so dass ich auch einige Ecken gesehen hatte, die nicht im Reiseführer stehen. Izmir, das frühere Smyrna, bietet auch einige Ruinen aus der römischen und byzantinischen Zeit. Die Synagoge ist eine der sieben „Kirchen“ welche Johannes in der Offenbarung (1.11.) erwähnt. Auf meinem weiteren Weg habe ich noch mehr von diesen Kirchen besucht, doch vorher passierte noch etwas was den Verlauf der Reise ziemlich beeinflusste.

FF: Na, dann raus mit der Sprache: Was passierte?

DB: Als ich von Izmir aus nach Turgutlu fuhr und im Hotel eincheckte, meinte der Hotelmanager, dass er gerne die Zeitung anrufen möchte für ein Interview, bevor ich weiter-fahre am nächsten Tag. Ich dachte mir nix dabei, bin ich es langsam gewohnt, dass Reporter mich ausfragen. Am Morgen, als ich beim Einladen war, kamen dann zwei mit Foto- und Filmkameras bewaffne Journalisten und filmten das Geschehen. Ich habe mich nur gefragt für was die für die Zeitung filmen. Nach ein paar Fragen, die der Hotelmanager übersetzte konnte ich mich auf den weiteren Weg machen.

FF: So spannend ist das nun auch wieder nicht. Wo fuhrst Du weiter?

DB: Auf dem Weg habe ich mir in Sart (Sardis) eine weitere Synagoge, das römische Bad, byzantinische Läden und den Artemistempel angeschaut. Am Abend fuhr ich in Alaşehir, dem früheren Philadelphia, ein und besichtigte dort die Resten der St. Johannes Kirche. Somit besuchte ich die dritte der sieben Kirchen. Der nächste Tag startete mit der Über-schreitung der 8000 Km-Grenze und anschliessend der Aufstieg auf den ersten hohen Pass. Jede 100 Höhenmeter mache ich nun eine Pause für mich und den Motor. So schraubte ich mich hoch bis auf 663 m. Der Strassenbelag war sehr rau, was die Griffigkeit der Autopneus vielleicht verbessert, aber für mich war es katastrophal und ein Riesengerüttel. Durchgeschüttelt nicht gerührt, wurde ich unterwegs zum Tee eingeladen und einige Leute wollten von mir Fotos machen. Bei einem weiteren Aufstieg erklärten mir Leute aus dem Auto heraus, dass sie mich gestern im Fernsehen gesehen hatten – und das im Nationalen Sender. Das ging wie ein Lauffeuer durch das Land und etliche Internetseiten waren voll davon.

FF: (etwas pikiert) Ach ja? Die waren nicht exakt und schrieben eine falsche Reiseroute. Da bin ich nicht neidisch, das kann ich besser – ist doch klar! Wo war Deine nächste Station?

DB: Pamukkale war das Ziel. „Baumwollschloss“ heisst es übersetzt, aber mir tun jetzt noch die Fusssohlen weh, wenn ich daran denke. Die weissen Sinterterrassen sehen zwar schön aus, doch Barfuss da hoch und runter schmirgelt man sich die ganze Fusshohle ab. Vergiss die Fotos, wo Leute in den natürlichen Pools baden – das ist nur noch für die Werbung. Denn baden ist seit langem verboten – sogar in den grösseren künstlichen Becken am Weg entlang. Ausserdem wird das Wasser immer wieder umgeleitet und einige Teile sind im Winter ausgetrocknet. Das sieht auch nicht so schön aus.

FF: Warum bist Du dann gleich zwei Tage lang da herum gestiefelt?

DB: Die historische Stätte (Hieropolis) oberhalb der Terrassen ist sehr weitläufig und es war mir schlichtweg nicht möglich alles an einem Tag zu sehen. Zudem wollte ich noch eine Skizze machen und im alten Bad (Kleopatras Pool) inmitten der Säulen kurz baden, daneben natürlich noch hunderte von Fotos machen.

FF: Auf Deinen Fotos sieht man kaum Menschen. Waren keine anderen Touristen da?

DB: Natürlich waren da andere Touristen, doch weniger als im Sommer und gewusst wie (vor allem wann), dann hat man fast keine Leute auf dem Bild – auch ohne Photoshop!

FF: Wer begleitete Dich auf der nächsten Strecke?

DB: Bahri, mein Gastgeber vom nächsten Ort (Nazilli) war am Vortag in Pamukkale Gleitschirmfliegen und er begleitete mich zurück. Er wollte mich unbedingt beherbergen obwohl ich schon bei jemand anderes zugesagt hatte. Das war aber kein Problem für beide. Wir machten noch einen Halt in Laodicea, wo ich mir ein paar der Ausgrabungsruinen anschaute. Das Feld ist riesig und immer noch werden neue Funde gemacht. Hier hatte ich die Nummer vier der sieben Kirchen besucht. Bahri kannte die Strecke dann fast im Schlaf und natürlich auch die besten Orte, um zu essen und feinen frisch gepressten Fruchtsaft zu trinken. Bevor wir zu seinem Heim fuhren, machten wir noch einen kleinen Umweg zur Schule, wo sein Sohn die Schulbank drückt. Das war ein Riesenauflauf, die Schüler (und Lehrer) drängten sich um das Trike.

FF: Hast Du gleich eine Schulstunde gegeben?

DB: Das nicht gerade, die Lehrer haben den Kindern erklärt, wie das funktioniert und die Schuldirektoren konnten sich wieder wichtig machen. Die Schüler wollten plötzlich alle ein Autogramm von mir, das war etwas Gewöhnungsbedürftig, ich bin doch nicht berühmt.

FF: Aber Du kannst es noch werden, jedenfalls kennen Dich nun viele in der Türkei vom Fernsehen.

DB: Da bekam ich plötzlich Angebote von Warmshowers-Gastgebern und einige kann ich dann auch besuchen. Es liegen leider nicht alle auf meinem Weg. Es ist auch verrückt wie viele mich auch noch Wochen (oder Monate) danach darauf ansprechen, dass sie mich im Fernsehen sahen. Sogar ein Freund von meinem Gastgeber, der in Deutschland wohnt, hat den Beitrag im Internet gesehen.

FF: Wie weisst Du das denn?

DB: Bahri hat ihn umgehend angerufen und mir dann das Telefon in die Hand gedrückt. Er ist auch sonst ein sehr guter Gastgeber, auch wenn ich sein erster Gast war. Er hat mich dann am nächsten Tag noch ein Stück weit begleitet bis zu einer weiteren „Früchtepresse“. Am Nachmittag erreichte ich schon Aydın und benutzte die Wartezeit, um einige Fotos zu bearbeiten. Mein nächster Gastgeber war Yunus, auch ein Fahrradfreak und arbeitet in einer Bank. Durch ihn lernte ich eine Nationalspeise kennen: Gefüllte Kartoffel.

FF: Die gibt es doch überall.

DB: Schon, aber nicht so. Die ist gefüllt mit Butter, Salz und Käse, danach kann man diverse Füllungen hinzufügen. Eine Kartoffel reicht und man ist satt. Zum Abschluss des Abends trafen wir uns mit weiteren lustigen Freunden von Yunus und besuchten den Hamam.

FF: War das das volle Programm mit durchkneten und so?

DB: Davon habe ich auch schon gelesen, aber die Masseure da waren noch gnädig und nicht brutal, wie anderswo. So war ich gewappnet für die nächste Passfahrt. Yunus hat mich dazu mit Esswaren eingedeckt damit ich über die Hügel flog. Kurz hinter Yatağan habe ich ein Hotel gefunden, um meine Berg- und Talfahrt zu unterbrechen. Nächsten Tages führte der Weg erst auf 405m und nach einer kurzen Talfahrt bis auf 750m hoch. Nach diesem ersten Pass sauste ich wieder 100 Höhenmeter hinunter zur Stadt Mugla. Anschliessend kurbelte ich mich den nächsten Pass bis auf 800m hoch. Mitten im Anstieg standen Reporter und fotografierten. Die wollten, dass ich anhalte – aber sicher nicht mitten im Hang, wo ich nicht mehr anfahren kann!

FF: Tja, Dilettanten eben, die fuhren wohl noch nie mit dem Rad den Berg hoch.

DB: Keine Ahnung, auf dem Pass habe ich kurz für sie angehalten, aber da sie kein englisch sprachen, war die Verständigung schwierig. Sie warteten später auf einem Parkplatz auf mich und drängten mich weiter zu radeln. Ich hatte aber erstmal Hunger und ass meinen Lunch.

FF: Du verhältst Dich ja Divenhafter, als ich!

DB: Nö, aber ich lasse mir doch nicht vorschreiben, wann ich essen soll, als Radfahrer braucht man einfach zwischendurch etwas zwischen die Kiemen geschoben. Wenigstens hatten wir Hilfe von anderen Radfahrern, die übersetzten.

FF: Trotzdem schrieben auch die nicht alles korrekt.

DB: Ich weiss nicht, wer von wem abschreibt.

FF: Warum hattest Du danach ein Wechselbad der Gefühle?

DB: Die Aussicht auf die Bucht von Gökova war fabelhaft, nur wenig später bei einem weiteren Halt lösten sich die Bremsen und das Trike rollte in den Strassengraben. Die Kupplung war nun endgültig gebrochen und ich fixierte es notdürftig mit dem Seil. Im Tal beim nächsten Dorf fand ich zwei Gehörlose, welche meine Kupplung schweissten.

FF: Wie klappte denn die Kommunikation?

DB: Besser, als sonst, denn sie sind Spezialisten im Zeichen deuten und machen, denn sie sprechen den ganzen Tag mit den Händen und Füssen. Nach einem sehr eigenartigen jungen Gastgeber Pärchen hatte ich auf der weiteren Strecke dafür etliche schöne Begegnungen. Zum Beispiel der Orangensaftverkäufer, der mir ausser einem frischen Saft gleich noch einen Sack Orangen schenkte. Auch die Gastgeberfamilie in Ortaca war sehr herzlich, obwohl die halbe Familie krank war.

FF: Hast Du Dich da angesteckt?

DB: Wohl oder übel. Die Berg- und Talfahrten mit Schwitzen und frieren (trotz Jacke an- und ausziehen) half dabei noch mit und ich konnte Tags darauf nur noch bedingt sprechen.

FF: Das traf sich aber nicht so gut.

DB: Oben auf dem nächsten 300 Höhenmeter-Pass konnte ich jemandem nur schwer Auskunft geben. Er hat mir aber trotzdem das kurze Video geschickt. Sehr nett! Schlimmer war es beim letzten hohen Pass vor Fethiye. Da standen doch schon wieder Reporter und ich krächzte nur noch. Das Interview führten wir später bei der Unterkunft in Fethiye durch und wurde nächsten Tages im lokalen Sender ausgestrahlt.

FF: Du bist nun ziemlich berühmt geworden und die Artikel wurden in verschiedenen Ländern und Sprachen heraus gegeben. Natürlich mit einigen Fehlern – die besten Informationen gibt es sowieso nur von mir – ist ja klar! Alle Artikel, die unser Redaktionsteam in ihrer Recherche gefunden haben sind in der Webseite (Medien) verlinkt und die Videos zum Anschauen eingebettet. Die Fotos sind auch wieder aktualisiert, d.h. bis zu diesem Blogende (verdreht die Augen). Mittlerweile sind nämlich schon 9800 km auf dem Kilometerzähler und das nach einer Rundreise durch … ich bin doch nicht blöd, dass ich das hier schreibe! Bis zum nächsten Blog, euer Flinke Feder!

David Brandenberger (DB): There is the language, currency and religion at first. But I've discovered more similarities than these two nations want to know. In the museums of the Aegean region, one discovers same roots. This means that this region has always been in trade and war. Once a friend - once enemy. The old abandoned cities are also up on the heights. You can find more in common in the food and the music. The Greek Gyros is the Döner here - and for sure; both invented it first.

PP: You don't even know the difference; you’re vegetarian! You make no friends with these statements.

DB: That's what I'm observing and I can also see that even mutual interest exists. The Turks and Greeks aren’t all enemies. The population must not reflect the official State. I can see also similarities with Switzerland here, it has also a Migros.

PP: The offer is different however.

DB: You must search for the Swiss chocolate, but the logo and the color of the Migros are exactly the same. Here, he is also the “orange giant”.

PP: What is different on the road?

DB: Some traffic lights have meters, so that people know how many seconds the red or green phase is still running. But otherwise they are fixed like they turn principally to red if you approach the traffic light, like in Greece.

PP: You came by ferry from Chios and your first station was Çeşme.

DB: This is a port town, which rather attracts tourists with many beaches in the summer. I visited the Castle and went further to Izmir.

PP: Weren’t there a few difficulties?

DB: My host Burko came by bike in my direction and after the first contact my Greek SIM card was empty. I could only receive his SMS but no longer respond. That was a somewhat stupid situation; also I did not find the meeting place in the big city. Somehow, we have found ourselves at a new meeting point and were greatly happy. We hit it off right off the bat and had lots of fun. Burko showed me then the sights and hidden places, so that I had seen some corners, not listed in the Guide. Izmir, the former Smyrna, offers some ruins from the Roman and Byzantine periods. The synagogue is one of the seven "churches" which is mentioned in the revelation of John (Rev.1.11). On my way I have visited more of these churches, but previously happened something which pretty much influenced the course of the journey.

PP: Well, then out of the bag with it: what happened?

DB: When I drove from Izmir to Turgutlu and checked into the hotel, the hotel manager said that he would like to call the newspaper for an interview before I go on the next day. I thought nothing special about that, I'm now accustomed that reporters ask me. In the morning, when I was loading my trailer, two journalists came armed with photo and film cameras and filmed the event. I was just wondering for what they're filming for the newspaper. After a few questions, which the Hotel Manager translated, I could get on the way.

PP: That wasn’t so exciting. Where did you go on further?

DB: On the way I visited in Sart (Sardis) a further synagogue, the Roman bath, Byzantine shops and the Temple of Artemis. In the evening I entered in Alasehir, the former Philadelphia and visited there the remains of St. John Church. Thus, I attended the third of the seven churches. The next day started the excess of 8000 km border and then the climb on the first pass. Now I take a break for me and the motor every 100 m in altitude. So, I “screwed” myself up to 663 m. The road surface was very rough, which maybe improves the grip of the car tires, but for me it was disastrous and shaking horrendously. Shaken not stirred, I got invited on the way for tea and some people wanted to take photos of me. At a further road uphill, people told me out of the car, they saw me on television yesterday - and that in the national TV station. It went like wildfire across the country and several Internet sites were flooded.

PP: (is somewhat piqued) Oh yeah? They were not exact and wrote a wrong route. I'm not jealous, I can do that better - it's obvious! Where was your next stop?

DB: Pamukkale was the aim. 'Cotton Castle' it says translated, but even now the soles of my feet do hurt when I think about it. The white sinter terraces look is nice, but barefoot up and down is rubbing off the whole sole of your feet. Forget the photos, where people bathe in the natural pools - this is only for the advertising. Bathing is prohibited since a long time - even in the larger artificial basins along the way. Also, the water is diverted again and some parts are dried out in the winter. This is also not so nice.

PP: Why did you stay there then just two days?

DB: The historical site (Hieropolis) above the terraces is very extensive and it was simply not possible to see everything in one day. Also, I wanted to make a sketch and just bathe a bit in the old bath (Cleopatra's pool) in the midst of the pillars, in addition of course take hundreds of photos.

PP: On your photos, we can’t see much people. Weren’t there other tourists?

DB: Of course, were there other tourists, but less than in the summer and if you know how to (especially when) take the photo, then you have almost no people on the photo - even without Photoshop!

PP: Who accompanied you on the next stretch?

DB: Bahri, my host from the next town (Nazilli) was paragliding the day before in Pamukkale and he escorted me back. He urgently wanted to accommodate me although I had committed already with someone else. This was however not a problem for both. We made even a stop in Laodicea, where I looked at a few of the archaeological ruins. The area is huge and still new discoveries are made. Here, I had visited the number four of the seven churches. Bahri knew the route then by heart and of course also the best places to eat and drink fine freshly squeezed fruit juice. Before we drove to his home, we made a small detour to the school, where his son goes to school. That was a big thing; the students (and teachers) crowded around the Trike.

PP: Did you give a lesson right?

DB: Not just like that: the teachers explain to the children how this works and the principals were also standing there very important. The students all suddenly wanted an autograph from me; it was something new to me. I'm not famous yet.

PP: But you’re on your way, in any case, many in Turkey know about you now from the television.

DB: Since then I got suddenly offers by Warmshowers hosts and some I can also visit. There are unfortunately not all on my way. It's also crazy how many speak to me that they saw me on TV even weeks (or months) later. Even a friend of my host, who lives in Germany, has seen the post on the Internet.

PP: How do you know that?

DB: Bahri called him immediately and I then pressed the phone in my hand. He is a very good host too, even though I was his first guest. He has accompanied me for a piece the next day to a further "fruit press". In the afternoon, I reached already Aydın and used the wait to edit some photos. My next host was Yunus, also a bike freak and works at a bank. Through him, I met a national food: stuffed potato.

PP: You can get that everywhere.

DB: Yes, but not like that. This is filled with butter, salt, and cheese, and then you can add various fillers. One potato and you’re fed up. At the end of the evening, we met with other funny friends of Yunus and visited the Hammam.

PP: Was it the full program kneaded through and so?

DB: I have read already of that, but the massage therapists there were still gracious and not brutal as elsewhere. So, I was prepared for the next pass round trip. Yunus has covered me with food so I flew over the hills. Shortly behind Yatağan I found a hotel, to interrupt my mountain - and Valley drive. Next day the route led first up to 405 m, and after a short descent up to the height of 750 m. After this first pass, I rushed down 100 m in height to the town of Mugla. Then I “cranked” up the next pass up to 800 m. In the middle of the increase were reporters and photographed. They wanted that I stop - but sure not in the middle of the hill, where I can no longer start!

PP: Well, dabblers, which never cycle the mountain up by bike.

DB: I have no idea. I stopped on the pass shortly for them, but because they spoke no English, communication was difficult. They later waited in a parking lot for me and urged me to ride on. But I was hungry and ate my lunch.

PP: You're acting like a Diva, more than I!

DB: Nope, but I don’t let nobody tell me when I should eat, as a cyclist you need some energy and food on the way. At least we had help from other cyclists for translation.

PP: Anyway, they didn’t write everything correctly.

DB: I don't know who writes off whom.

PP: Why did you have a rollercoaster of emotions then?

DB: The view of the Bay of Gökova was fabulous, only a little later at a further stop the brakes broke away and the Trike rolled into the ditch. The clutch was finally broken and I fixed it provisionally with the rope. Down in the Valley in the next village I found two deaf, which welded my clutch.

PP: How worked the communication?

DB: Better than usual, because they are specialists dedicated to interpret and make signs, because they speak throughout the day with their hands and feet. After a very peculiar young host couple, I had many beautiful encounters on the further way. For example, the orange juice seller, who gave me except of a fresh juice a bag of oranges for free. The host family in Ortaca was very cordial, although the half family was sick.

PP: Did you catch your cold there?

DB: More or less. The mountain - and Valley rides with sweat and freeze (despite I took the jacket on and off) has “helped” as well and I could speak only limited the next day.

PP: That was not as good.

DB: Above the next 300 m pass I could give someone only some short information. He sent me the short video he made but still. Very nice! It was worse when I reached the last pass before Fethiye. There were reporters yet again and I only croaked. The interview was taken later at the accommodation in Fethiye and aired the next day in the local TV station.

PP: You're now quite famous and the articles were printed in different countries and languages. Of course, with some errors - there are the best information anyway only from me – for sure! All articles which our editorial team has found in their research are linked in the website (media) and videos embedded to view. The photos are also updated, i.e. up to this end of the Blog (rolls his eyes). Now already 9800 km is on the odometer and that after a trip around... I am not stupid to write this! See you in the next blog, yours Power Pen!

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Comments: 2
  • #1

    Tobler Ruth (Sunday, 24 April 2016 15:12)

    Klosterrs den 24 .4.20.16
    Lieber David .
    Jetzt werde ich in aller Ruhe Deinen Wunder baren Brief Lesen von Dir ,die sind jedes mal Wunder schön Geschrieben .Ich war früher auch imm Ausland in den Ferien. Darum Lese ich langsam wie wen ich auf Reisen wäre aber ich bin nur im in den Gedanke und Bett.Das lese ich am Abend wenn die Türe Geschlossen ist.Ich wünsche D ir weiter hin gute Unfall freies Reisen.Ich wünsche Dir viele Leute wo Freude haben an Deinem VelomobielLieber Gruss Ruth Tobler

  • #2

    Hostettler Kurt (Sunday, 24 April 2016 18:43)

    Geschätzter David
    Nun bist du doch schon einige Zeit unterwegs und zum Glück ohne Krankheiten oder negativen Zwischenfällen, was mich natürlich sehr freut. Auch deine Publizität wird sich nun täglich steigern, was ja auch seine Vorteile bringt wie verschiedene Privilege, Einladungen usw. So freut es mich das ich dich als Weltstar in meiner Agenda aufgeführt habe und vielleicht wäre auch mal noch einen Besuch möglich, wenn du noch nicht zu weit entfernt in der Ägäis verweilst!
    Ich wünsche dir weiterhin viel "Gfreuts und Spass an deinem Abenteuer!
    Kurt der Weltenbummler