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020 Griechenland 2 - Greece 2

Griechenland 2

(geschrieben von Flinke Feder am 26. Februar 2016 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)

(Die Red.) Nun hatte unser hervorragender Starreporter Flinke Feder die Wette verloren, doch nur halbwegs. Denn der Bericht wäre zu lange geworden und nun kommt der zweite Teil natürlich viel zu spät (wie immer!) Vielen Dank der ge-schätzten Leserschaft, dass sie dem Reisemagazin „Leise Reisen„ trotzdem die Treue halten!

Flinke Feder (FF): Du warst nun über zwei Monate in Griechenland, da ist es auch verständlich, dass der Bericht über Griechenland in zwei Teilen erscheint. Nur könnte es auch etwas aktueller sein! Wie es scheint war das Fahren in Griechenland ziemlich einfach.

Greece 2

(Written by Power Pen on February 26, 2016 edited of the Green-feathered Parrot bird Macaw)

(Editorial) Now, our excellent star reporter Power Pen had lost the bet, but only halfway. Because the report would have been too long is here the second part and of course much too late (as always!) A big Thank you to the estimated readership, that they still keep the loyalty to the travel magazine "Gravel Travel"!

Power Pen (FF): You have been over two months in Greece, so it is also understandable that the report about Greece appears in two parts. But it could be a bit more actually! Driving in Greece was fairly easy as it seems.


David Brandenberger (DB): Das scheint nur vom Auto aus, doch mit dem Fahrrad merkt man jede Steigung. Die Grie-chen haben ein besonderes Strassensystem: Steht ein Hügel im Weg wird erst die Strasse auf den Hügel gebaut und oben schauen sie weiter, wo die nächste Erhebung ist. Die Strassen in Küstennähe sind teilweise senkrecht oder fast überhän-gend in den Berg gebaut.

FF: Jetzt übertreibst Du aber!

DB: Schon, aber manchmal fragte ich mich echt, ob ich die Steigeisen vergessen habe. Jedenfalls war es auch schon mal so steil, dass ich das Trike mit dem Seil hinaufziehen musste, weil es anders nicht mehr ging.

FF: Kannst Du nicht einfach absteigen und nur den Motor hochzeihen lassen?

DB:  Das geht leider auch nicht, da das Rad durchdreht, weil es keinen Griff am Boden hat. Ein typisches griechisches Dorf ist auch auf dem Hügel gebaut und nicht im Tal beim Wasser, wie bei uns.

FF: Kommen wir wieder zurück zur Reise und machen da weiter wo der letzte Bericht aufhörte: Du warst in Larisa und fuhrst dann sicher nach Süden weiter…

DB: Eben nicht. Ich fuhr nach Westen weiter und am Rande der Stadt hat mir noch Jemand aus dem Auto heraus einen Sack mit Orangen und Mandarinen geschenkt.

FF: Das ist aber nett!

DB: Sehr nett!

FF: Wieso fuhrst Du nach Westen weiter?

DB: Damit ich nach Trikala gelangte, um von dort aus einen Tagesausflug zu den Meteoraklöster zu machen. Dafür stand ich ziemlich früh auf und fuhr mit dem sieben Uhr Bus nach Kalambaka, wo mich ein Taxi zu den Klosteranlagen brachte. So war ich knapp vor dem Sonnenaufgang da. Das Wetter war fantastisch, nur war der ganze Tag fast immer Gegenlicht – zum Fotografieren nicht ganz einfach.

FF: Hast Du jedes Kloster besucht?

DB: Fast alle, nur das Hinterste war geschlossen. Die Ortho-doxen Kirchen sehen auch fast alle gleich aus und sind hier innen über und über bemalt, hauptsächlich mit Szenen aus der Christenverfolgung. Da wird gemetzelt, geköpft und gefoltert – richtig abstossend. Leider sind diese alten Male-reien plötzlich wieder aktuell, wenn man an den heutigen Terror und die Christenverfolgung denkt. Damals hatten sich die Mönche und Nonnen (es gibt auch ein Nonnenkloster) auf die unzugänglichen Meteorafelsen verzogen. Mittlerweile hat sie der Tourismus eingeholt und ohne könnten sie nicht überleben. Die Gegend und die Aussichten sind einfach wunderbar und man kann nur dastehen und staunen. Senkrecht abfallende Felsen auf denen die Klosteranlage thront mit noch überwältigenden Aussichten. Dazwischen sind noch unzugänglichere Felsen die ein Kletterparadies geworden sind.

FF: Dir hat es demnach ziemlich gut gefallen.

DB: Ja und wie! Nur schade, dass ich schon wieder weiter-musste, denn ein zweiter Tag wäre auch noch schön ge-wesen, um die Hermitagen am Fusse der Felsen zu besuchen und eine Höhle in der Nähe wo die erste von Menschen ge-baute Mauer steht. Das gibt mir wenigstens einen Grund wie-der zu kommen. Ich musste aber weiter und besuchte auf dem Weg die mittelalterliche Brücke in Pili. Eine weitere Attraktion war eine Akropolis (Zitadelle) aus dem 4.-3. Jh. V. Chr. Auf einem Hügel bei Neo Monastiri. Auch diese Gegend war schon seit dem Neolithikum besiedelt. Bei der nächsten Fahrt zwischen zwei Pässen hatte ich dann mitten in der Kleinstadt Almyros die 7000 km erreicht. Mittlerweile habe ich auch die Vorderlichter etwas nach hinten versetzt, da ich mal beim manövrieren eines abgedeppert habe. Nun sind die nicht mehr zu vorderst und weniger im Weg.

FF: Führst Du öfters Veränderungen am Trike durch?

DB: Nein eigentlich nicht. Nur wenn gerade eine Reparatur vorliegt und ich sehe, dass ich da noch was verbessern kann. Ich musste letzthin wieder einen Gasgriff ersetzen und dabei habe ich gleich die Verkabelung etwas angepasst.

FF: Hier kommt der alte „Kabelaffe“ (militärischer Ausdruck für Übermittlungssoldat) hervor.

DB: Gelernt ist gelernt und etwas Perfektionismus steckt halt immer noch in mir.

FF: Aber da hättest Du doch auch ein GPS mitnehmen können und würdest Dich weniger verfahren.

DB: Das braucht auch Strom und muss jeden Tag aufgeladen werden – da bin ich noch alte Schule und bevorzuge Karten, wenn es welche gibt. Mein GPS heisst: „God powered System“ (Von Gott geleitetes System)

FF: Trotzdem verfährst Du Dich regelmässig.

DB: Regelmässig würde ich das nicht nennen.

FF: Wie war das in Raches?

DB: Da konnte ich mich nicht mehr genau erinnern wo ich durchmusste und schon hing ich mitten auf der Strasse fest. Es war zu nass und steil, dass die Pneus nicht mehr griffen und ich kam nicht mehr voran. Es hat mich dann jemand mit dem Seil um die Anhängerkupplung über das Dorf gezogen. (welches ja auf dem Hügel liegt)

FF: Du hättest aber auch aussenrum gekonnt!

DB: Eben. Doch so konnte ich auf die Hilfsbereitschaft der Griechen zählen und das ist auch eine Erfahrung.

FF: Weihnachten hast Du dann in Lamia verbracht.

DB: Da ging ich früh morgens in einen orthodoxen Gottes-dienst. Es ist ein Kommen und Gehen und der Gottesdienst besteht hauptsächlich aus altgriechischen Gesängen – was nicht bedeutet, dass die Vorsänger singen können. Es klingt auch eher nach einer Aneinanderreihung von Vokalen, die dann in den Tonlagen variiert werden. Gewöhnungsbe-dürftig.

FF: Du hast dabei Tonaufnahmen gemacht.

DB: Dafür habe ich ja mein kleines Aufnahmegerät dabei.

FF: War sonst noch was Sonderbares am Gottesdienst?

DB: Für mich als reformierter Christ ist das Orthodoxe so ziemlich die entgegengesetzte Richtung. Wie in den Syna-gogen wird der Altar von einer Wand abgeschirmt und es werden Bilder geküsst. Ich will nicht wissen wie viele Bakterien sich da herumtummeln. Interessant ist aber, dass auch die orthodoxe Kirche einmal einen Bilderstreit hatte.

FF: Das musst gerade Du sagen, der als Reformierter Bilder mit christlichen Inhalten malt.

DB: Ich küsse und verehre die Bilder auch nicht, die Ölfarbe schmeckt mir nicht. Aber ich habe mich nun auf das Foto-grafieren verlagert.

FF: Vermisst Du das Malen nicht?

DB: Ab und zu schon und es kommen mir auch wieder neue Ideen in den Sinn. Nur weiss ich nicht wie und wann ich die umsetzen soll.

FF: Dasselbe hast Du auch mit der Musik.

DB: Ja, da habe ich beim Fahren viel Zeit und es entstand auch wieder ein neuer Song. Auch wenn ich den noch nie gespielt habe ist er musikalisch richtig abgefahren. Vom Text her ist es eher ein Blödelsong, aber das darf auch mal zwi-schendurch sein. Wie ich den einmal einspiele weiss ich auch nicht, da ich nun keine Gitarre mehr mitschleppe.

FF: Du hast nun viel Arbeit mit Deinen Fotos.

DB: Trotzdem bin ich immer einen Monat, oder sogar mehr, im Rückstand und das ist schwierig einzuholen, da ich ja auch nicht jeden Tag daran arbeiten kann. Es kommen aber jeden Tag wieder neue dazu.

FF: Wo führte Dein Weg weiter nach Weihnachten?

DB: Da war ich erst einmal baden in den Thermophylen, wo heisses nach Schwefel riechendes Wasser aus der Erde tritt. Des Weiteren fuhr ich nach Thiva, dem alten Theben, wo ich nachts die Ruinen ins rechte Licht rückte. Nur musste Thiva wieder auf einem Hügel liegen und meine Unterkunft war fast zu oberst. Nach einem Halt in einer Vorstadt von Athen machte ich noch den Umweg über Marathonas.

FF: Hast Du einen Marathon gelaufen? (Video hier!)

DB: Ja, also ich lief in Marathon. Ich besuchte einige archä-ologische Ausgrabungen und das Museum. Am Abend hatte ich dann die Tagesdistanz von 42 km auf dem Tacho – das passt.

FF: Den Jahreswechsel hast Du in Nea Makri verbracht. Grosse Party?

DB: Keineswegs – nicht einmal Feuerwerk. Dafür hat es ge-schneit und ich wollte doch dem Schnee ausweichen, was für mich zwar unüblich ist. Für einen Schneemann reichte es nicht, nur für einen Schneeball.

FF: Am Neujahr gab es ein freudiges Wiedersehen.

DB: Ja, zwar mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Andreas hat mich besucht – oder ich ihn in seiner Wohnung in Varkiza von seiner angeheirateten griechischen Familie. Das freudige Wiedersehen wurde überschattet vom Tod seiner Mutter, welche am selben Tag starb. Er wurde auch noch am selben Tag Onkel, was eine Achterbahn der Gefühle auslöste. So nahe liegen Freud und Trauer beiei-nander. Ich konnte mein Trike einmal ruhen lassen und Andreas hat mir mit dem Mietauto die Gegend gezeigt. Wir sassen zwar beide in gleicher Position im Auto, wie in Neu-seeland und Australien, nur hatte diesmal er das Steuer in der Hand. Er hatte sich auch hervorragend vorbereitet. Naja, er hat auch „Heimvorteil“. Übrigens hat er mich schon die ganze Reise durch Griechenland mit Tipps und Vorschlägen eingedeckt, da brauchte ich gar keinen Reiseführer. Also einen herzlichen Dank an dieser Stelle! Er hat mir dann Mykene, Epidavros, den Kanal bei Korinth und einige Teile von Athen gezeigt. Aus der Schweiz hat er mir auch noch ein paar Ersatzteile sowie typische Schweizer Esswaren mitge-bracht. Die Zeit war wie im Flug vergangen und er musste wieder zurück. Ich konnte mich dann bei Stelios und Christos im Aussenquartier von Athen einquartieren für die nächsten paar Tage. Dabei habe ich mir einige weitere Sehenswürdig-keiten von Athen angeschaut und meine Reise nach Kreta organisiert. An einem schönen Nachmittag entstand dann auch noch eine Skizze der Akropolis in Athen.

FF: Wenigstens hast Du noch Dein Skizzenbuch dabei.

DB: Auch wenn dafür die Zeit rar ist kann ich ab und zu noch eine Skizze machen.

FF: Du sprichst von Skizzen, dafür sind das schon eher Zeichnungen.

DB: Wenn man genau hinschaut ist eben nicht alles ganz genau abgezeichnet, darum sage ich Skizzen. Dafür habe ich hier die Kranen weggelassen…

FF: …. Und dafür eine spärlich bekleidete Frau gezeichnet.

DB: Das war auf dem Nymphenhügel und die stand wirklich da!

FF: Ich habe sie jedenfalls nicht gesehen.

DB: Eine Nymphe eben, die zeigt sich nicht jedem.

FF: Von Athen aus hast Du die Fähre nach Kreta genommen.

DB: Am nächsten Morgen bin ich dann in Chania ange-kommen und habe mir die Stadt mit dem venezianischen Flair angeschaut. Nach ein paar Tagen fuhr ich weiter nach Georgioupolis, wo ich erst einen Abstecher zum Kournas-See machte Den nächsten Abstecher führte mich am nächsten Tag ein paar hundert Höhenmeter nach Argioupoli hoch. Leider war das Mosaik zugedeckt und das alte Tor habe ich erst nach langem Suchen gefunden. Danach fuhr ich den ganzen Berg wieder hinunter und gelangte nach Rethimno. Doch genau vor dem Hotel wurde ein neuer Strassenbelag aufgetragen und ich musste einen riesigen Umweg fahren damit ich zum Hotel kam.

FF: Hast Du nur die Nordseite von Kreta besucht?

DB: Bis jetzt schon, jedoch lag ein hoher Pass dazwischen, den ich versuchte zu überqueren. Das Wetter spielte sogar noch mit am Anfang und als ich auf dem 457m hohen Pass angekommen war, konnte ich gerade noch ein Foto machen und die Regenkleider anziehen bevor es dann anfing zu giessen. Bis ich nach Spili gelangte hörte es wieder auf damit ich in der Regenpause meinen Lunch essen konnte. Danach musste ich mich bei einem leerstehenden Hotel unterstellen, um den nächsten Regenguss abzuwarten. Da ich im Dorf keine Unterkunft fand, fuhr ich spontan weiter. Nur war mitten auf der Strecke eine Baustelle und ich musste einen sehr steilen Pass bis 583m überqueren. In Agia Galini fand ich eine Bleibe für die Nacht. Am nächsten Morgen kurbelte ich mich erst eine 10% steile Passstrasse hoch bis auf 200m und dann gelangte ich in die Messara-Ebene. Die Ausgrabungsstädte von Agia Triada war auf einem Hügel (wie kann es anders sein?), wo die Strasse immer übler und steiler wurde. Erst dachte ich: das schaff‘ ich nie. Ich kam aber trotzdem oben an. Das Gute an der Wintersaison ist, man ist meistens ganz alleine in den Ruinen. Auch den Palast von Festos (Faistos) oder was davon übrigblieb, konnte ich ganz alleine angucken. Kurz vor Mires wurde ich dann überfallen.

FF: Ist Kreta doch nicht so sicher?

DB: Es sind jedenfalls noch viele Schusswaffen im Umlauf. Meine Wegelagerer waren aber bewaffnet mit Kamera und Kugelschreiber.

FF: Sag‘ nicht es waren Journalisten und wollten ein Interview!

DB: Doch genau so war es und die haben sogar eine ganze Seite gedruckt. Na gut, die Fotos waren gross.

FF: Jetzt reicht es! Für was bin ich denn dabei?

DB: Da kann ich doch nix dafür, wenn die mich mitten auf der Strasse abfangen.

FF: So jetzt ist es genug, das mache ich nicht mehr mit. Du kannst Dir jemand anderes suchen, wenn Du schon meinst ich könne gar nichts!!

DB: He, warte doch einmal. Das habe ich gar nicht gesagt.

FF: Schluss!

 

Red: Neue Mobilnummer: ++90 546 418 33 68

 

David Brandenberger (DB): It seems only from the car, but with the bike you realize each uphill. The Greeks have a special road system: is there a hill in the way, the road will first build up the hill and then they look further, where is the next hill for the road. The streets near the coast are built into the mountain partially vertically or nearly overhanging.

FF: Now you're exaggerating a bit!

DB: A little yes, but sometimes I asked myself really if I forgot the crampons. Anyway, it was at one part so steep that I had to drag up the Trike with the rope, because otherwise I couldn’t drive up the hill.

FF: Can’t you just get off and pull it just by the motor?

DB: This is unfortunately not possible, as the wheel spins, because they have no grip on the ground. A typical Greek village is built up on the hill and not in the Valley by the water like in Switzerland.

FF: Let's get back to the trip and continue where the latest report stopped: you've been in Larissa and then surely left South on...

DB: Not. I continued to the West and on the outskirts of the city someone gave me a bag of oranges and mandarins out of the car.

FF: That's nice!

DB: Very nice!

FF: Why you left to West?

DB: I concluded to Trikala to make a day trip from there to Meteora. I got up pretty early and went with the 7: 00 bus to Kalambaka, where a taxi took me to the monasteries. So, I was there just before the sunrise. The weather was fantastic, the whole day I was standing in the backlight. That was just not easy to take a picture.

FF: Did you visit each monastery?

DB: Almost all, only the last was closed. The Orthodox churches here also all look almost alike and are painted inside over and over with scenes from the persecution of the Christians. There will be slaughtered, beheaded, and tortured - right disgusting. Unfortunately, these old paintings are suddenly current again when you think of today's terror and persecution of Christians. At that time, the monks and nuns (there is also a nunnery) had warped on the inaccessible rocks of Meteora. Now tourism has caught up with them and they could not survive without. The area and the views are wonderful and you can only stand and marvel. Vertically sloping rocks on where the monasteries are perched with another overwhelming view. In between them are even some more inaccessible rocks which became a breathless rock-climbing paradise.

FF: You liked it according to this pretty well.

DB: Yes, and how! It’s just a shame that I had to go further on. A second day would have been too nice, to visit the Hermi-tages at the foot of the rocks and a cave near where the first human-built wall stands. This gives me at least a reason to come back. I had to continue and visited the medieval bridge in Pili on the way. Another attraction was an Acropolis (Citadel) from the 4.-3. Century B.C. on a hill in Neo Monastiri. Also, this area was inhabited since the Neolithic period. On the next ride between two passes, I had reached the 7,000 km in the small town of Almyros. In the meantime, I put also the front lights slightly backwards, because I crushed one once at a maneuver. Well, they're not more at the front and less in the way.

FF: Do you often do changes at the Trike?

DB: No, not really. Only if I have to do a repair and I see that I can improve something. I had to replace a throttle lately and by this I adapted immediately something in the wiring.

FF: Here is the old "cable monkey" (military term for trans-mission soldier).

DB: Once learned never forgotten and some perfectionism is still inside me.

FF: But could you have taken also a GPS with you and would go lost less.

DB: It needs electricity and to recharges every day. Because I am old school, I prefer maps, if there are any available. My GPS is: "God powered system".

FF: However, you lose your way regularly.

DB: I wouldn’t call that regularly.

FF: What was that in Raches?

DB: Because I could not exactly remember where I had to through and suddenly, I was stuck on the road. It was too wet and steep, that the tire slip and I neither came forward nor back. Then someone pulled me with the rope around the tow bar over the village. (Yes, that is on the hill, where else!)

FF: You could also drive around the hill!

DB: Exactly. But I was too far and so I could count on the helpfulness of the Greeks and this is also an experience.

FF: You've then spent Christmas in Lamia.

DB: I went early in the morning to an Orthodox Church service. It is a coming and going and the service consists mainly of old Greek songs - which do not mean that the choristers can sing. It sounds even more after a sequence of vowels, then be varied in the pitches. That is something strange to the ears when you have never heard it.

FF: You've made recordings here.

DB: That’s why I have with me my little recording device.

FF: Was anything else weird in the worship?

DB: For me as a reformed Christian the Orthodox is pretty much the opposite direction. As in the synagogues the altar is shielded by a wall and images are being kissed. I don't want to know how many bacteria are there cavort around. It is interesting, however, that the Orthodox Church also once had an image dispute.

FF: Well it’s interesting that you tell that you who paint pictures with Christian content as reformists.

DB: But I do not kiss and adore the paintings; the oil paint does not please me. But I've now moved on to photographing.

FF: Don't you miss the painting?

DB: Yes, sometimes and already also new ideas came in mind. Only I do not know how and when I should paint them.

FF: You did the same with the music.

DB: Yes, because I have time when driving and I composed a new song again. Even though I've never played it the music is really awesome. The lyrics are more an idiot song, but it may be also in between. I don't know how I can record it, as I don’t have a guitar with me now.

FF: You have a great work with your photos.

DB: Still, I'm always a month, or even more in arrears and which is difficult to obtain, because I cannot work every day on them. But every day I take some new.

FF: Where continued your way after Christmas?

DB: There was I first bathing in the Thermophyles, where hot sulphur-smelling water comes out of the ground. In addition, I went to Thiva, the Ancient Thebes, where I shot the ruins in the right light at night. Only Thiva was built on a hill again and my accommodation was almost at the top. After a stop in a suburb of Athens, I went to Marathonas.

FF: Have you run a marathon? (Here is the video)

DB: Yes, I run in marathon (he smiles). I visited some Arche-ological excavations and the Museum. In the evening I had the daily distance of 42 km on the odometer - that fits.

FF: You spent New Year’s Eve in Nea Makri. Big party?

DB: Not at all – there were not even Fireworks. But it has snowed instead and I wanted to dodge the snow what is indeed unusual for me. It was not enough for a snowman only for a snowball.

FF: You had at New Year a joyful reunion.

DB: Yes, but with mixed feelings. Andreas came to visit me - or I was visiting him in his apartment in Varkiza of his Greek family in-laws. The joyful reunion was overshadowed by the death of his mother, who died on the same day. He became also on the same day uncle, what sparked a rollercoaster of emotions. Joy and sorrow are so close together. I could rest my Trike once and Andreas has shown me the area with the car. We were both in the same position in the car, as in New Zealand and Australia though, only this time he had the steering wheel in his hands. He had prepared himself well suited. Well, he has also "home field advantage". By the way, he has covered me already the whole journey through Greece with tips and suggestions, so I needed no travel guide. So, a big thank you to this point! He has shown me then some parts of Athens, Mycenae, Epidavros and the Canal at Corinth. From Switzerland he bought me a few spare parts, as well as typical Swiss food. The time flight by and he had to go back again. I could stay then at Stelios and Christos home in the outer district of Athens for the next couple of days. I have visited some more sights of Athens and organized my trip to Crete. Even a sketch of the Acropolis in Athens could I do on a beautiful afternoon.

FF: At least you have your sketch book with you.

DB: Even if the time is rare, I can do still a sketch here and there.

FF: You're talking about sketches which are more drawings.

DB: If you look closely not everything is carefully drawn, therefore I say sketches. In this one I've omitted the cranes...

FF:..... and add a scantily clad woman.

DB: It was on the Hill of the nymph and she was really there!

FF: I haven't seen her in any case.

DB: Well a nymph cannot be seen by everyone.

FF: From Athens, you've taken the ferry to Crete.

DB: In the next morning I arrived in Chania and I strolled around the city with the Venetian flair. After a few days, I proceeded to Georgioupolis, where I first made a small detour to Kournas Lake. A few hundred meters in height led the next detour the next day up to Argioupoli. Unfortunately, the mosaic was covered and I found the old gate only after a long search. Then I drove back down the entire mountain and arrived in Rethimno. But a new road surface was applied right in front of the hotel and I had to drive a huge detour to come to the hotel.

FF: Did you visit only the north side of Crete?

DB: Until now yes. However, a high pass lay in between, I was trying to cross. The weather was even good at the beginning and as I had arrived on the 457 m high pass, I could make just a photo and put on the raincoat before it then started to pour. Until I arrived in Spili it stopped again so I could eat my lunch in the rain break. Then I had to shelter me in front of an empty hotel, to wait for the next downpour. Because I found no accommodation in the village, I proceeded spontan-eously. But a construction site was located on the track and I had to cross a steep pass up to 583 m. I found a place to stay for the night in Agia Galini. The next morning, I boosted the Trike first a 10% steep road up to 200 m and then I entered the Messara plain. The archaeological cities of Agia Triada was on a hill (how can it be otherwise?), where the road got worse and steeper. At first, I thought: I could never do that. But I arrived still at the site. The good thing about the winter season is, you’re mostly all alone in the ruins. Also, the Palace of Festos (Faistos) or what was left of it I could see all alone. I was then raided shortly before Mires.

FF: Is Crete not so safe?

DB: There are certainly many firearms in circulation. But my highwaymen were armed with a camera and pen.

FF: Don't tell it were journalists and wanted an interview!

DB: Exactly what happened and they have even printed a whole page. Well, the photos were big.

FF: That's enough now! What am I doing here?

DB: Don’t blame me for that, when they catch me on the road.

FF: So now it's enough, I’m no longer your personal reporter. You can find someone else if you already think I could do nothing!

DB: Wait please! I didn't say that.

FF: Stop this!

 

Editor's note: New mobile No. ++90 546 418 33 68

 

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In Zusammenarbeit mit Horyzon werde ich 50% der Geldspenden an das Hilfswerk weiterleiten.

Informationen über Horyzon in ihrer eigenen Webseite.

In collaboration with Horyzon, I will pass 50% of the money donations to the charity organization. 

Information about Horyzon in their own Web page.


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Comments: 1
  • #1

    Kurt (Friday, 26 February 2016 22:32)

    I han dr Verdacht das du gar nüma heim chon willsch,

    Hahhaa

    Weiterhin viel Spass und Erfolg uf dinem Trip