Rumänien
(geschrieben von Flinker Feder am 12. November 2015 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)
(Die Red.) Wir erwähnen nicht im Geringsten, dass der Bericht wieder einmal verspätet erscheint, das ist nun mal so und unsere geschätzten Leser des Reisemagazins Leise Reisen, sind sich das mittlerweile gewohnt.
Flinke Feder (FF): Du bist ja schon wieder weiter und reist durch Bulgarien, warum kommt der Bericht zu Rumänien erst jetzt?
Romania
(written by Power Pen on November 12th 2015. Edited of the green-feathered Parrot bird macaw)
(Editorial) We do not even mention that the report appears once again delayed, that’s how it is and our valued readers of the travel magazine Gravel travel are now accustomed to this fact.
Power Pen (PP): You have been again travelled further on and are on the way through Bulgaria, why the report to Romania comes out this late?
David Brandenberger (DB): Weil Du mir vorher nicht zugehört und nichts aufgeschrieben hast, sonst wäre es schon ge-macht. Ich kann ja auch nicht eine Zusammenfassung machen, wenn ich noch im Land bin und danach fehlte Dir ja die Zeit. Die Fotos von Rumänien habe ich auch noch nicht alle bearbeiten können, aber die Hälfte ist schon fertig.
FF: Ja, ja und das letzte Mal so grosse Töne gespuckt von wegen „Service für die Leser“.
DB: Fahr Du mal jeden Tag 60 – 80 km, schau Dir die Orte an bei Tag und Abend, organisiere die weiteren Übernach-tungen und Mahlzeiten und dann bearbeite noch zwischen-durch 50 – 200 Fotos am Tag. Zuletzt muss ich mir dann noch eine Beschwerde von einem faulen Schreiberling anhören.
FF: Das „faul“ nimmst Du aber zurück, nun bin ich sehr gekränkt! O.K. ich nehme dafür die Beschwerde zurück. Nun aber zurück nach Rumänien: Da konntest Du auch nicht alles anschauen.
DB: Nein, aber ich konnte sogar mehr sehen, als ich ursprünglich geplant hatte, da ich die Route änderte.
FF: Was war Dein erster Eindruck von Rumänien?
DB: Als ich im ersten Dorf eingetrudelt war läuteten die Kirchenglocken, das war für mich eindrücklich. Wenn man bedenkt, dass unter dem Kommunistischen Regime die Religionen verboten waren. Ich kenne sogar Leute, die damals Bibeln nach Rumänien geschmuggelt hatten. Heute ist die Bibel frei zu kaufen.
FF: Wie sind die Leute?
DB: Da wurde ich auch überall herzlich empfangen und manchmal konnte ich fast nicht aufhören zurück zu winken. Sogar Lastwagenfahrer hatten vor Freude gehupt und gewunken.
FF: Gab es da keine verärgerten Leute?
DB: Ach schon, aber das war nur ein einzelner LKW-Fahrer, der im Stau stand – auf der anderen Seite wohlgemerkt.
FF: Wurdest Du vom Verkehr gut behandelt?
DB: In Rumänien wird schon aggressiver gefahren, doch kam mir niemand zu nahe. Bei den Lastwagen spaltet sich das Verhalten weit. Da sind Fahrer teilweise fast übervorsichtig und überholen nur wenn es ganz sicher ist. Andere hingegen haben mich so nah überholt, dass ich fast deren Radnaben-muttern lutschen konnte.
FF: Wie waren die Verständigung und die Rumänische Sprache?
DB: Wenn ich Romanisch könnte, hätte ich vielleicht noch was verstanden. Ab und zu half mir auch das Spanische und an einigen Orten sind die Tafeln noch in Deutsch ange-schrieben, auch wenn die Leute kein Deutsch mehr sprechen. Ansonsten versuchte ich mit Englisch durch zu kommen. Es gab sogar Leute, die sprachen Französisch. Also ein ziemlicher Mischmasch.
FF: Wie hattest Du es mit dem Wetter?
DB: Anfangs hielt sich das trübe neblige Wetter und sogar Regen war dabei. Doch dann änderte es sich und ich hatte einen schönen goldenen Herbst erleben dürfen. Die Sonne schien fast ununterbrochen, nur am letzten Tag kehrte es wieder und es war wieder trüb, neblig und kalt bis auf +2°C. Das war ziemlich unangenehm vor allem bei so hoher Luftfeuchtigkeit.
FF: Du übernachtest aber nicht mehr auf Campingplätzen, sondern in Jugendherbergen, Motels, Pensionen und Hotels.
DB: Ja, dafür ist es doch etwas zu kühl geworden und die Sonne scheint auch nicht mehr so lange. Das wäre dann etwas viel mit dem Zelt auf- und abbauen zusätzlich.
FF: Du bist ein Weichei!
DB: Das kannst Du mir vorwerfen. Vielleicht bin ich einfach zu alt oder zu bequem dafür. Auch wenn ich das Material für so kalte Nächte dabeihabe. Aber die Campingplätze sind auch geschlossen um diese Zeit.
FF: Da hast Du wieder eine Ausrede! Sprechen wir mal über die Route, welche Du genommen hast.
DB: Die erste Stadt war Arad, die ich zwar in einem halben Tag gesehen hatte, aber doch länger blieb. Ich musste ein Objektiv zur Reparatur einschicken, welches einen mecha-nischen Defekt aufwies. Das hört sich einfach an, doch brauchte ich einen ganzen Tag, bis ich erst die Post gefun-den hatte, dann aber doch ein anderes Unternehmen suchen musste. In Arad hing in einem Tram noch der Plan von Essen und bei anderen steht „Extrafahrt“ drauf. Was in Deutschland ausgemustert wird, fährt in Rumänien noch lange weiter. So stand beim Pizzalieferdienst auch eine Deutsche Werbung für Baubedarf drauf.
FF: Dann fuhrst Du der Strasse nach weiter?
DB: Erst folgte ich dem Radweg neben der Schnellstrasse, der aber mit vielen Löchern gespickt war. Frei nach dem Motto: „Wir haben ein Loch. Wohin damit?“ „Auf den Radweg, das fällt am wenigsten auf!“ Nach der nächsten grösseren Ort-schaft befuhr ich dann eine Strasse, welche sich in dem an-haltenden Nieselregen in eine Schlammpiste verwandelte und nur so von Schlaglöchern strotzte. Da wünschte ich mir den Radweg zurück. Das Trike sah danach auch dement-sprechend aus und ich versuchte so schnell wie möglich wieder auf die Schnellstrasse zurück zu kehren. Da hatte es zwar mehr Verkehr, aber ich kam etwas schneller voran.
FF: Sind die Strassen in so schlechtem Zustand?
DB: Es gibt jedenfalls fast keine Fahrradwege und am Strassenrand, wo die Fahrräder fahren sind die meisten Löcher und Unebenheiten versammelt. Es ist auch hier ganz unterschiedlich, da wechseln sich sehr gute Strassen mit Flickwerk ab.
FF: Eine weitere Station war Alba Iulia (Karlsburg).
DB: In dieser Stadt hatte ich mich hoffnungslos verfahren und landete plötzlich in der mittelalterlichen Altstadt. Das ist die grösste Zitadelle im mittelalterlichen Zustand in Rumänien. Ich habe mir dann, wenn ich schon mal hier bin, gleich die Zitadelle angeschaut…
FF: Mit dem Solatrike?
DB: Genau, ich bin einfach frech damit herumgefahren. Fahrräder sind ja erlaubt. Denn bis ich die Jugendherberge gefunden hatte, wäre ich erst zu spät wiedergekommen. So konnte ich am Tag sowie am Abend die Zitadelle anschauen.
FF: Wie hast Du denn die Jugendherberge gefunden?
DB: Ganz einfach: ich hatte Gott gesagt er solle mich nun führen und bin losgefahren. Kurz darauf stand ich vor der Jugendherberge.
FF: Du machst Witze!
DB: Nein, das war wirklich so! Es funktioniert! Glaube ist nicht nur Kirchenbesuch, es ist eine Beziehung zu Gott und vor allem Vertrauen.
FF: Hast Du denn viele Kirchen besucht?
DB: Einige, aber da stehen so viele herum, dass ich nicht alle besuchen konnte. Die Kirchen sind in Transsylvanien zu Wehrkirchen umgebaut worden und das sieht schon etwas gewöhnungsbedürftig aus. Eine Kirche mit einem Wehrturm statt eines Kirchenturmes. Da wurden ganze Burganlagen gebaut, darum heisst es ja auch auf Deutsch Siebenbürgen, weil hier so viele Burgen herumstehen. Von Mediaș (Mediasch) aus, welche auch eine mittelalterliche Altstadt mit Stadtmauer und Türmen aufweist, machte ich den Abstecher nach Biertan (Birthälm). Da steht die noch best-erhaltene Wehrkirchenanlage Siebenbürgens. Am Nach-mittag war ich dann schon in Sighișoara (Schässburg), wo noch weitere mittelalterliche Kirchen, Türme und Häuser herumstehen.
FF: Es sieht so aus, als wärst Du im Mittelalter gelandet.
DB: Das Gefühl hatte ich auch. Also wenn jemand Mittel-alter-Fan ist, dann ist Siebenbürgen der richtige Ort. Dazu sieht man hier noch oft die Pferdefuhrwerke. Aber auch grosse Kontraste, wie eine Satellitenschüssel an einer Bruch-bude oder PS-Boliden auf Kopfsteinpflaster. Ich kam mir mit meinem Vehikel auch wie ein Zeitreisender vor. Etwa so wie Marty McFly aus „Back to the Future“ (Zurück in die Zukunft).
FF: War nicht am 21. Oktober 2015 der „Back to the Future” -Day (Zurück in die Zukunft-Tag)?
DB: Aber klar! Das war der Tag an dem Doc Brown, Marty McFly und seine Freundin Jennifer in die Zukunft reisten. Fans aus aller Welt hatten den Tag gefeiert. Da habe ich natürlich auch meinen Beitrag geleistet mit meinem Zukunftsgefährt in Form eines kurzen Videos. Ich sage dazu nur: „Great Scott!“ (Grosser Schotte – wurde aber im Film mit „grosser Gott“ übersetzt).
FF: Zurück zur Reise: Deine Mittelalter reise führtest Du fort.
DB: Eine weitere Burg, deren Ursprung aber noch viel früher war, steht in Rupea, welche ich mir auf dem Weg nach Brașov (Kronstadt) anschaute. Natürlich verfügt auch Brașov über mittelalterliche Bauten, aber vor allem das Altstadtbild ist noch stark geprägt.
FF: Dort standest Du auch vor der Entscheidung: Entweder über einen 1100m hohen Pass, oder ein paar Tage anhängen und dem Fluss entlang durch die Karpaten zu fahren. Wie hast Du Dich entschieden?
DB: Siehst Du, nicht genau zugehört! Am Anfang hatte ich es schon verraten: Ich hing noch ein paar Tage dazu und bin nach Făgăraș (Fogarasch, Fugreschmarkt) gefahren wo eine schöne Burganlage steht. So richtig nach Bilderbuch mit Wassergraben und Türmen. Leider kam ich etwas zu spät, um noch die Burg von innen anzuschauen mit dem reichhaltigen Museum. Meinen letzten Stopp in Siebenbürgen machte ich dann in Sibiu (Hermannstadt) bevor ich durch die Karpaten dem Fluss Olt entlang folgte. In Sibiu besichtigte ich eine grosse Gemäldesammlung, doch sonst wurde ich einfach nicht warm mit der Stadt.
FF: Lag es vielleicht auch daran, dass bei Deiner Abfahrt schon der erste Frost auf den Solarpanelen lag?
DB: Ach meinst Du deswegen! Ich habe gedacht es könnte daran liegen, dass ich Halloween in Transsylvanien verbracht hatte. Ich habe nun plötzlich das komische Verlangen nach Blut und bin ziemlich bleich geworden, auch weiss ich nicht woher die eigenartigen zwei kleinen Wundlöcher auf meinem Hals kommen, doch das mit den Vampiren ist blödes Geschwätz. Ach ja schwatzen ist etwas mühsamer gewor-den, meine Eckzähne sind gewachsen und hindern schon beim reden.
FF: Kann ja auch sein. Aber geh mir aus dem Weg, ich will nicht enden wie Graf Dracula.
DB: Ich habe gar nicht gewusst, dass Mary Shelly’s Franken-stein Vorbild für die Dracula-Vampir Geschichte war und darum gar nicht so alt. Wobei das Geburtshaus des Vlad vom Drachenorden (Draculea)steht in Schässburg und seine Blutrünstige Vergangenheit ist auch in die Geschichte eingewoben worden. Das sei hier nur am Rande erwähnt.
FF: Dein Weg führte Dich durch die Karpaten in Richtung Bukarest.
DB: Dem Fluss entlang durch das tiefe Tal mit den Herbst-wäldern gesäumten Flanken sauste ich durch die Karpaten hindurch. Danach hatte ich aber noch ein paar Hügel mit einigen Höhenmetern zu überqueren bis ich in die Ebene und nach Bukarest kam.
FF: In Bukarest holte Dich die Gegenwart wieder ein und Du wurdest Zeuge der grossen anhaltenden Proteste.
DB: Am Tag ist es wie in jeder geschäftigen Grossstadt, doch am Abend wurde der Platz vor der Universität zum Schau-platz der Proteste. Mehrere Tausend Leute fanden sich ein, um zu demonstrieren gegen die Politiker. Ursprung war ein Brand in einem Club, wo eine Band Pyrotechnik zum Auftritt gebrauchte, welches den Raum in Brand setzte. In der Massenpanik wurden daraufhin vom Rauch ohnmächtig am Boden liegende Leute zu Tode getrampelt und andere starben vom Feuer. Es schweben noch immer viele in Lebensgefahr und die Zahl der Toten steigt weiter. Obwohl der Regierungschef zurückgetreten ist gehen die Proteste weiter. Ich habe mich mit meinen zwei Kameras mitten unter die Demonstranten gemischt und das Geschehen versucht einzufangen.
FF: Ist das nicht gefährlich? Da weiss man nie, wie solche Demonstrationen enden werden.
DB: Natürlich ist da immer eine Gefahr, doch die Demon-stration war ziemlich statisch und im Zentrum rangen die Medien um die Rädelsführer. Rund herum waren dann die Sympathisanten und der grosse Teil kam einfach nur um zu gucken, dabei zu sein und noch ein Selfie zu schiessen. Da waren Mütter mit Kindern neben Megaphon schwingenden Schreihälsen. Das Ganze hat dann ein Ring aus Polizisten abgerundet. Ab 18.00 Uhr ging es los und dann war ein Kommen und Gehen bis spät in die Nacht hinein. Ich kam um sieben und ging dann schon um Acht, als ich genug Fotos gemacht hatte.
FF: Wie ein Reporter, immer mitten hinein!
DB: Eine Fotografie regel heisst: Wenn Du nah dran bist, gehe noch einen Schritt näher. Nur mit meinem 12-24mm Weit-winkel musste ich aufpassen, dass ich den Leuten nicht auf die Füsse trete. Da kannst Du ziemlich nah ran und es sieht immer noch so aus, als wärst Du zwei Meter entfernt.
FF: Ausser den Demonstranten hast Du auch sonst was gesehen in Bukarest?
DB: Natürlich habe ich mir die touristischen Orte und eine grosse Gemäldegalerie angeschaut. Aber es reichten die zwei Tage kaum aus. Da hätte ich noch länger bleiben können, aber der Winter naht und ich musste weiter.
FF: Weiter nach Bulgarien.
DB: Da bin ich auch schon seit ein paar Tagen und das Wetter hat sich anormal geändert. Es herrschen Tempe-raturen von bis 20°C und ich mache mich auf den Weg über einen 1000 Meter hohen Pass.
FF: Wie das heraus gekommen ist berichten wir im nächsten Blog. Da erfahren wir auch wie es weiter geht und ob Griechenland immer noch auf seinem Plan steht.
Neue Mobilnr: ++40 747 969 365
David Brandenberger (DB): Because you previously were not listening to me and nothing got written, otherwise it would be already done. I cannot do a summary if I'm still in the country and then you lacked time. I also edit still not all the photos from Romania, but half is ready.
PP: Yes, Yes, last time you shot the bull and said "service for the reader".
DB: Are you cycling 60 - 80 km each day, have a look at the places during the day and evening, organize the additional nights and meals and then edit still in between 50-200 photos a day? At last I must even listen to a complaint by a lazy hack.
PP: Lazy? You are very mean! I am very upset now! OK I do not complain. Now let’s get back to Romania: you couldn’t see everything as well.
DB: No, but I could see even more than I had originally planned because I changed the route.
PP: What was your first impression of Romania?
DB: When I was entering the first village the church bells rang, it was impressive for me. When you consider that the religions were banned under the Communist regime. I know even people who had smuggled Bibles into Romania at that time. Today, the Bible is free to buy.
PP: How are the people?
DB: There I was warmly welcomed also everywhere and sometimes I couldn't stop almost to wave back. Even truck drivers were honking with delight and waved.
PP: Where there no angry people?
DB: Oh yes, but that was only a single truck driver who was stuck in traffic - on the other side mind you.
PP: Were you treated well by the traffic?
DB: In Romania is already more aggressive driving, but no one came close to me. The behaviour of the truck drivers splits far. There are drivers, sometimes almost over-cautious and only overtake when it is completely safe. Others have overtaken so close that I could nearly suck the hub nuts.
PP: How were the understanding and the Romanian language?
DB: If I could speak Roman, I would have understood maybe some words. The Spanish helped me and, in some places, the panels are written still in German, even if the people speak no German anymore. Otherwise, I tried to come along with English. There are even people, who spoke French. It’s quite mishmash.
PP: How was the weather?
DB: Initial the cloudy foggy weather continued and even some rain. But then it changed and I had experienced a beautiful golden autumn. The sun shone almost continuously, only on the last day it was again cloudy, foggy and cold up to + 2 ° C. That was quite troublesome especially at such high humidity.
PP: You aren’t staying in campsites no longer but in youth hostels, motels, B&BS and hotels.
DB: Yes, it has become somewhat too cool and the sun shines not so long. That would be then something too much with pitch the tent and disassemble in addition.
PP: You're a wimp!
DB: You can hold that against me. Maybe I'm just too old or too comfortable for that, even though I have the material for so cold nights with me. But the campsites are also closed around this time.
PP: You've got an excuse again. We talk about the route that you took.
DB: The first city was Arad, which I had seen in half a day, but remained still longer. I had to send in a lens for repair, which had a mechanical defect. That sounds simple, but I needed a day, until I had only found the post office, but then I had to look for another company as well. In Arad the map of Essen still hung in a tram and on other was written "Extrafahrt” (Special trip). What is discharged in Germany continue long in Romania. So was also a German advertisement for construction supplies at the pizza delivery service.
PP: Then you took the road to continue?
DB: First I followed the cycling path beside the road, but was peppered with many holes. True to the motto: "We have a hole, where to?" "On the bike path, that annoys no one!" After the next bigger village, I then travelled a road, which turned into a mud track in the persistent drizzle and was teaming of potholes. Then I wished the bike path back. The Trike looked after that accordingly and I tried to go back on the main road as quickly as possible. Even though it had more traffic, but I progressed a little faster.
PP: Are the roads so bad?
DB: There are in any case almost no bike paths and most of the holes and bumps are gathered on the roadside where the bicycles ride. It is also quite different, there are very good roads alternated with patchwork roads.
PP: A further station was Alba Iulia.
DB: In this city had I got hopelessly lost and suddenly landed in the medieval old town. This is the largest citadel in the medieval State in Romania. I decided when I'm already here, to look at the Citadel...
PP: ...with the Solatrike?
DB: Exactly, I simply rode around. Bicycles are allowed. Until I found the hostel, I would have come too late again. So, I could see the Citadel on the day and in the evening as well.
PP: How have you found the youth hostel?
DB: Quite simply: I told God he should now lead me and drove off. Shortly thereafter, I stood in front of the youth hostel.
PP: You're kidding!
DB: No, it was really so! It works! Faith is not only church visits; it is a relationship with God and above all trust.
PP: Did you visit many churches?
DB: Some, but so many are around, I wasn’t able to visit all. The churches in Transylvania have been conversed to fortified churches and look a bit strange. The churches have a defence tower instead of a church tower. There have been built castles around the churches, therefore it's called “Siebenbürgen” (Seven castles – many castles) on German because there are so many castles. Out of Mediaş, which has a medieval old town with ramparts and towers, I made the trip to Biertan. There is the still the best-preserved fortified church in Transylvania. In the afternoon, I was then already in Sighișoara, where other medieval churches, towers and houses are.
PP: It looks like you were landed in the Middle Ages.
DB: I also had the feeling. So, if someone is a fan of the Middle Ages, Transylvania is the right place. Here you still often can see the horse-drawn vehicles. But also, large contrasts, like a satellite dish to a dump or PS cars on cobblestones. I felt with my vehicle as a time traveller, much like Marty McFly in "Back to the future".
PP: Was not on October 21st 2015 the "Back to the future"-day?
DB: For sure! That was the day where Doc Brown, Marty McFly and his girlfriend Jennifer went in the future. Fans from all over the world had celebrated the day. I did of course also my post with my future vehicle in the form of a short video. I say only: "Great Scott!"
PP: Back to the trip: your middle ages travel continued.
DB: Rupea, is another castle, originated but much earlier, which I visited on the way to Brașov. Of course, also Brașov has some medieval buildings, but especially the old town image is still strong.
PP: There you were also faced with the decision: either cycle an 1100 m high pass, or add few days and drive along the River through the Carpathian Mountains. How did you decide?
DB: Here you see; you just not listened! At the beginning I had betrayed it already: I add a couple of days and I travelled to Făgăraş where a beautiful castle is. Just like in a picture book with moat and towers. Unfortunately, I was slightly late to see the Castle from the inside with the rich Museum. I then made my final stop in Transylvania in Sibiu, before I followed through the Carpathian Mountains along the river Olt. In Sibiu, I visited a large collection of paintings, but otherwise I was just not warm with the city.
PP: Was it perhaps because that was already the first frost on the solar panels at your departure?
DB: Oh, you mean that's why! I thought it might be because I spent Halloween in Transylvania. I now suddenly have strange desire for blood and became quite pale, also I don't know how the peculiar two small wound holes on my neck came from, but the thing with the vampires is stupid chatter. Oh, chatting has become somewhat tedious; my canines are grown and are hindering the talk.
PP: That can also be. But get out of the way, I don't want to end up like Count Dracula.
DB: I didn't even know that Mary Shelly's Frankenstein was inspiration for the Dracula vampire story and therefore not as old. The birthplace of Vlad from the order of the Dragon (Draculea) is in Sighișoara and his bloodthirsty past in history has been woven in. It should be mentioned here only as a side note.
PP: Your way led you through the Carpathian Mountains in the direction of Bucharest.
DB: I rushed through the Carpathians along the river edge fringed by the deep valley with the autumn Woods. Then I had to cross some hills with some altitude until I got in the plain and afterwards to Bucharest.
PP: In Bucharest the present reached you and you were witness to the great ongoing protests.
DB: At day, it's like any other busy city, but in the evening the square in front of the University was the scene of the protests. Several thousand people came to demonstrate against the politician. Origin was a fire at a club where a band used pyrotechnics for the appearance, which set the room on fire. In the Stampede some people, passed out from the smoke and lying on the ground, have been trampled to death and others were killed by the fire. There are still many people hovering between life and death and the number of deaths continues to grow. Although the Prime Minister has resigned the protests go on. I went with my two cameras among the protesters and tried to capture the action.
PP: Isn't that dangerous? You never know how such demonstrations will turn.
DB: There's always a danger of course is. But the demonstration was pretty static and in the Centre the media struggled around the ringleaders. All around were the sympathizers and the large part come just to see it and to shoot even a Selfie. There were mothers with children next to megaphone-wielding squalors. A ring of police officers has then rounded off the whole thing. It started from 18:00 and then was a continual coming and going late into the night. I came at seven and went then at eight, when I had made enough photos.
PP: Like a reporter, always right into it!
DB: A photography rule is: If you are close: go one step closer. With my 12-24mm wide angles I have to watch out that I don’t come too close to the people. You can be pretty close and it still looks like you're two meters away.
PP: Except for the protesters have you seen something else in Bucharest?
DB: Of course, I have looked at tourist places and a large picture gallery. But two days were not enough. Because I could have stayed longer, but winter is coming and I had to continue.
PP: On to Bulgaria.
DB: I'm already here since a few days and the weather has changed abnormally. There are temperatures of +20 ° C and I'm on the way over a 1000-meter high pass.
PP: How this came out we report in the next blog. There we will know where he will continue and whether Greece is still on his schedule.
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