Tschechien
(geschrieben von Flinker Feder am 8. Oktober 2015 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)
(Die Red.) Diesmal zwar auch ein verspäteter Bericht, dafür mussten unsere geschätzten Leser des Reisemagazins Leise Reisen, weniger lang auf eine Fortsetzung des Reiseberichtes warten.
Flinke Feder (FF): Wir fahren gleich weiter mit den verschied-enen Charakteren, mit denen man Dich vergleicht. Es sind nämlich noch zwei weitere hinzugekommen: MacGyver:
Czech Republic
(Written by Power Pen on October 8. 2015. Edited of the green-feathered Parrot bird macaw)
(Editorial) This time also a delayed report but our valued readers of the magazine Gravel travel had to wait less long on a continuation of the travel report.
Power Pen (PP): We continue right with the different characters with which we compare you. Two more added: MacGyver:
David Brandenberger (DB): Das kommt sicher nicht von der Vokuhila-Frisur, sondern eher von den gebastelten Veränderungen, die ich am Solatrike selber vorgenommen habe und auch noch weiterhin machen werde. Was ist der zweite?
FF: St. Nikolaus (Samichlaus auf gut Schweizerdeutsch)
DB: Na gut, das sind immer die Vergleiche sobald man einen längeren Bart trägt, doch ich habe Rudolf durch Solarpanels ersetzt.
FF: Von Deutschland bist Du wieder nach Tschechien zurück-gekehrt. Hat sich da was geändert, ausser der Sprache?
DB: Ja, die Leute auf der Strasse haben wieder gewunken, gehupt und sich gefreut, wenn man vorbeifuhr.
FF: Bist Du nie beschimpft worden?
DB: Vielleicht schon, aber ich verstehe es doch nicht. Jedoch die Mimik war immer freundlich.
FF: Woran lag es, dass Du in Tschechien nicht den direktesten Weg gewählt hast?
DB: Das hatte verschiedene Gründe: Einer war, dass ich von einem Zeltplatz zum anderen fuhr und die bestimmten die Strecke zum grossen Teil. Dann hatte ich auch schöne Land-schaften geniessen wollen und teilte mitunter auch eine Tagesetappe in zwei auf. Wenn man sich meine Kartenein-träge genauer ansieht, scheint es teilweise auch so, dass ich im Zickzack fuhr, anstelle des direkten Strassenverlaufs zu folgen. Dies wiederum lag an den Baustellen und Umlei-tungen. Da konnte ich noch so kurze Strecken planen und dann steht man plötzlich an einer Umleitungstafel.
FF: Was hast Du dann gemacht?
DB: Natürlich der Umleitung gefolgt, aber teilweise war die nicht mehr beschildert und endete irgendwo im Kraut. Da gewöhnte ich es mir an spontan andere Routen zu suchen. Doch in der Stadt ist man chancenlos, wenn man keinen Stadtplan hat. Der von der Innenstadt nützt herzlich wenig, wenn ich in einen anderen Aussenbezirk geleitet werde.
FF: Wo war es so schlimm?
DB: Das war in Brno, wo ich mir eine schöne Strecke gemerkt hatte, aber mich gleich zweimal total verirrte. Erst kam ich wegen einer Umleitung von einer völlig anderen Seite in die Stadt und dann fand ich den Ausgang aus der Stadt auch nicht mehr. Zum Glück gibt es immer helfende Leute, auch wenn eine Sprachbarriere dazwischen liegt.
FF: Hattest Du viele Umleitungen zu fahren?
DB: Anfangs nicht, ausser noch in Deutschland, als ich zum Elberadweg wollte. Nach 200m der Elbe entlang führte mich eine lange Umleitung wieder zurück und am Schluss stand ich 100m entfernt, wo ich zur Elbe abgebogen war. In Tschech-ien fuhr ich anfangs durch abgelegenes Gebiet, erst in der in den Städten und deren Umgebung sind die Umleitungen ein Problem geworden. Es scheint fast ob Mähren sein ganzes Strassennetz erneuert.
FF: Ich mache nun auch eine Umleitung zurück nach Deutschland: Wie war der Elberadweg von Dresden her?
DB: Wenn man Flüsse mag ist es eine Reise wert. Dazu wurde es neben dem Fluss ziemlich steil, denn der Fluss hatte sich tief in die Landschaft eingefressen. Es heisst auch die „Sächsische Schweiz“ und ist wirklich zu empfehlen länger zu verweilen. Leider eilte ich weiter, dennoch gönnte ich mir einen Aufstieg mit einem 100jährigen Lift, um die Landschaft von etwas höher zu sehen.
FF: Kaum in Tschechien angekommen bist Du aber nicht mehr der Elbe gefolgt. Wo führte Dein Weg durch?
DB: Von Děčín aus wählte ich die Strasse in die Hügel und somit einiges nördlich von Prag durch. Da hatte es noch hübsche kleine Seen an denen ich campieren konnte. Sogar eine neue Skizze ist dabei entstanden. Eine ganz schöne Strecke war zwar kurz, hatte dagegen etliche Höhenmeter drin und ich nahm mir dazu auch die Zeit, um ein wenig zu wandern.
FF: Erzähl uns bitte wo das war.
DB: In der „Böhmischen Schweiz“. Schon wieder der Ver-gleich mit der Schweiz, wenn mal die Landschaft nicht eben ist. Ich sah zwar nur einen kleinen Teil der „Stadt aus Stein“, wie Hruba Skala auch genannt wird, weil unzählige Fels-nadeln im weitläufigen Wald sich in den Himmel strecken. Ein Kletterparadies für Sandsteinliebhaber.
FF: Von dort aus folgtest Du den Städten.
DB: Über Jicin gelangte ich nach Hradec Kralové (Königs-grätz), welches ich mir einen Tag lang anschaute und schöne Fotos gelangen. Weiter ging die Fahrt nach Litomysl, wo der Komponist Smetana geboren wurde. Eine hübsche Kleinstadt mit schön verzierten Fassaden – vor allem das Schloss – und einem Kloster. Als ich weiterfuhr, entdeckte ich in Svitavy noch eine Miniaturausgabe; eine noch kleinere Stadt mit gleich schöner Altstadt, ohne Schloss und Kloster, dafür mit lebhaftem Markt. Später führte mich die Strasse über viele Hügel und mit zwei Umleitungen nachTišnov. Auf dieser Strecke überholte mich fast mein eigener Anhänger.
FF: Du bist sehr wahrscheinlich zu wild gefahren!
DB: Nicht im Geringsten. Durch die vielen Holperstrecken bekam die Deichsel einen Riss. Zum Glück bemerkte ich es noch rechtzeitig und band mein 20m langes Seil um die defekte Stelle.
FF: Das sah aber nicht schön aus.
DB: Muss es auch nicht, sondern nur den Zweck erfüllen und so kam ich doch noch mitsamt dem Anhänger nach Tišnov.
FF: Was wurde aus dem defekten Anhänger?
DB: Eine Firma aus dem Nachbardorf hat sich den auf ihren Anhänger geladen, in ihrer Werkstatt geschweisst dazu ver-stärkt mit einem Zwischenteil und nach einer halben Stunde standen sie wieder da mit dem geflickten Anhänger. Das dazu alles kostenlos, weil sie noch nie sowas verrücktes geflickt hatten.
FF: Du Glückspiltz! Das war aber nicht alles, was repariert werden musste.
DB: Das Problem mit der Energieversorgung, die ab und zu plötzlich ausfiel, musste gelöst werden. Da fanden die Leute von E-pohon immer mehr Schwachstellen. Erst waren die Schalter defekt, dann war die Verkabelung nicht optimal und die Batterie im Eimer. Dazu war die Kette schon überdehnt und sonst noch einige kleine Details zu verbessern. Also be-kam das Trike eine neue Batterie, diesmal mit integriertem Gehirn, um Über- und Unterspannung zu vermeiden…
FF: Erklär das den technisch nicht so versierten Lesern bitte.
DB: Ich habe doch auch keinen blassen Schimmer, wie das funktioniert. Jedenfalls kann ich die Batterie so nicht kaputt machen, vorher stellt die Stromversorgung ab. Die neue Batterie brauchte nun ein neues Konzept der Verkabelung und so ist sie neu auf dem Hinterrad des Trikes montiert. Weil nun zwei Packtaschen nicht mehr montierbar sind, habe ich die jetzt im Anhänger untergebracht. Das ganze Gepäck habe ich neu umsortiert, sodass der Anhänger fast in der Balance ist.
FF: Gab es auch Neuerungen in der Steuerung des Trikes?
DB: Ich habe jetzt einen Rückwärtsgang, eine elektrische Hupe, einen Tempomat und das Vorderlicht kann ich nun am Lenker einschalten.
FF: Das heisst, Dein Trike ist aufgepimpt (überspitzt verbessert) worden.
DB: In der Art. Es ist auch besser zu fahren geworden.
FF: Konntest Du das austesten?
DB: Ich hatte noch eine knappe Woche mehr Zeit, da ich erst Anfangs Oktober in Uherský Brod sein musste. Also änderte ich die Route erneut und fuhr zu den Orten, welche Ursprüng-
lich auf dem Plan waren. Somit konnte ich das Trike testen und auch noch zwei schöne Städte besuchen.
FF: Zuerst hast Du Dich jedenfalls in Brno ziemlich verfahren. Ist Dir das nicht peinlich, wenn Du Dich so grauenhaft verfährst?
DB: Nein, wieso auch? Ich muss mich ja nicht überall aus-kennen. Es ist nur mühsam, wenn man noch eine weite Strecke vor sich hat. Aber der Mond hat sich für mich ge-schämt. Als ich mitten in der Nacht aufwachte und hinaus-schaute, lief er blutrot vor Scham an.
FF: Welche zwei Städte hast Du danach besucht?
DB: Das war Olomouc, wo ich gleich einen Tag Pause machte und Kroměříž. Erstere hat eine schöne Altstadt mit interessanten Häusern und Brunnen. Die Zweite ist vor allem berühmt wegen des grossen Gartens, der angelegt wurde und eine neue Epoche des Gartenbaus einläutete.
FF: Hast Du auch dort auf Campingplätzen übernachtet?
DB: Da hatte es keine mehr oder waren schon geschlossen. Es wurde auch kühler und so ziehe ich eine Pension vor.
FF: Schlussendlich bist Du wieder nach Uherský Brod zurück-gekehrt.
DB: Einer malerischen Strecke dem Kanal entlang gelangte ich zurück zum Startpunkt. Nun ist die Testfahrt zu Ende und wurde ausgewertet.
FF: Wie viele Kilometer bist Du durchschnittlich am Tag gefahren?
DB: Das waren 69.6 Kilometer in 52 Fahrtagen und Total 3567 Kilometer.
FF: Was ist das Fazit der Testrunde?
DB: Das Gefährt ist brauchbar und ich fahre weiter.
FF: Du meinst, dass Du gleich nahtlos weiterfährst?
DB: Nicht ganz nahtlos. Da mussten noch kleine Anpas-sungen am Trike gemacht werden. Doch das wurde von AZUB ruck zuck gemacht und mein Trike ist noch ein Stück besser geworden.
FF: Was musste gemacht werden?
DB: Ein ausgerissenes Gewinde am Vordermotorhalter musste neu geschnitten werden, das Schutzblech am Hinterrad verlängert, die Deichsel verkürzt und die Stangen um die Panels aufzustellen besser angepasst werden. Dazu wurden gleich ein paar Details verbessert. Ich habe dann einen Teil der Deichsel mit schwarzem und gelbem Isolationsband umwickelt – jetzt ist wieder ein Teil gestreift.
FF: Insider wissen nun, dass dies eine Anspielung auf die christliche Heavy-Metal Band Stryper ist.
DB: Klar – ich habe ja auch Stryper aus den Boxen laufen, als ich durch Berlin fuhr. Das Video kann man auch angucken.
FF: Wie weit bist Du nun mit den Fotos und Videos?
DB: Von Deutschland sind alle Fotos und Videos auf der Webseite anzuschauen. 90% von den Fotos und Videos aus Tschechien sind auch schon gemacht und hoffentlich in den nächsten Tagen folgt der Rest nach. In der Galerie vom Solatrike kann man sogar selber noch die eigenen Fotos einschicken und posten (einfügen).
FF: Du hattest sogar ein Fotoshooting in Uherský Brod.
DB: Das war ganz cool. Als ich am Anfang der Tour nach Uherský Brod fuhr, hatte ich Pavel im Zug kennen gelernt. Er ist professioneller Fotograf, hat jahrelang in den USA gearbeitet und nun habe ich ihn wieder getroffen. Nach einem lustigen Nachmittag mit viel Fachsimpeln und einem Spaziergang durch die Kirmes, beschlossen wir ein Fotoshooting zu machen. Gedacht wäre es für die lokale Zeitung, doch die zeigt kein Interesse für die Story – noch nicht.
FF: Wie war es für Dich fotografiert zu werden?
DB: Ich bin mich zwar langsam gewohnt, dass die Leute auf der Strasse Fotos machen, aber das war natürlich Profi-Arbeit. Das Modeln hat auch Spass gemacht, obgleich ich nicht so der Poser (Angeber, Zur-Schau-Steller) bin.
FF: Wie sind die Fotos geworden?
DB: Erstklassig! Ich habe zwar nur ein paar auf dem Kamera-monitor gesehen, doch das war schon hervorragend!
FF: Das sagst Du nur, um zu schmeicheln.
DB: Keinesfalls, die sind wirklich gut. Sicher verstehen wir uns gut aber er ist professionell und dennoch auf dem Boden geblieben mit Spass am Experimentieren.
FF: Du Heuchler! Nur weil er gesagt hat Deine Fotos seien professionell.
DB: Was ist los mit Dir? Bist am Stänkern, weil Dich keiner lobt? Das war natürlich Balsam für meine Fotografenseele, doch ich sehe noch viel Luft nach oben. Seine Qualität werde ich nie erreichen, aber ich bin auf dem Weg und suche meinen Stil zu entwickeln.
FF: Wie entwickelt sich denn die Reise weiter?
DB: Jetzt bin ich unterwegs durch die Slowakei und fahre weiter durch Ungarn, Rumänien und Bulgarien, damit ich nach Griechenland komme. Das ist mal mein Plan, doch Pavel hatte mir einen guten Spruch beigebracht: „Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst; erzähle ihm von Deinen Plänen“.
Meine neue Handynummer: +421 904 229 211
David Brandenberger (DB): This is sure not the mullet hairstyle, but rather the self-made changes which I did on the Solatrike myself, and will also still continue to make. What's the second?
PP: Santa Clause:
DB: Oh well, always the comparisons if you wear a long beard, but I have replaced Rudolf with solar panels.
PP: You've returned back from Germany to the Czech Republic. What changed, except for the language?
DB: People on the street have waved back, honking and smiled as I pass by.
PP: Were you never abused?
DB: Maybe yes, but I don't get it. However, the facial expression was always friendly.
PP: What was it that you chose not the most direct way in the Czech Republic?
DB: It had various reasons: one was that I drove from one campground to another and that has given the route for the most part. Then I wanted to enjoy beautiful landscapes and even divided a daily stretch into two sometimes. If you look closely at my map entries, it seems partly even so, I was driving in a zigzag instead of to follow the direct road ahead. This in turn was due to the construction sites and detours. Even when I planned a short route, I suddenly stood at a detour sign.
PP: What did you do then?
DB: Of course, followed the detour, but sometimes it was no longer marked and ended somewhere out of the way. Then I began spontaneously to find other routes. But in the city is no chance when you don’t have a city map. The one from downtown helps less when I was been led in a different suburb.
PP: Where was it that bad?
DB: In Brno, where I had noticed a nice track, but I was just twice totally lost. First a detour led me from a completely different side to the city and then I also did not find the exit from the city. Fortunately, there are always helping people, even when a language barrier is in between.
PP: Did you have to drive many detours?
DB: Not at the beginning, unless still in Germany, as I wanted to follow the Elbe cycle route. After 200m along the Elbe River a long detour led me back again and finally I was 100 meters away, where I was bent to the Elbe. In the Czech Republic, I initially went through secluded area, only in the in the cities and their surroundings the detours have become a problem. It almost seems whether Moravia renewed its entire road network.
PP: I take now a detour back to Germany: How was the Elbe cycle route from Dresden?
DB: If you like rivers it is worth a trip. It was pretty steep next to the River, because the River had dug itself deep in the countryside. It's called the "Saxon Switzerland" and is really to recommend staying longer. Unfortunately, I hurried on, but not unless to take a rise with a 100-year old lift, to see the landscape of a bit higher.
PP: As you arrived in the Czech Republic you no longer follow the Elbe. Where led your way through?
DB: From Děčín I chose the road through the hills, and thus quite a bit North of Prague. There were still pretty small lakes where I could camp. Even a new sketch is created thereby. A very nice track was short, but had quite a few meters in altitude inside and I took also the time to wander a bit.
PP: Tell us please where this was.
DB: That was in the "Czech Switzerland". There is always the comparison with Switzerland, if the landscape is not flat again. I saw only a small part of the "city of stone" how Hruba Skala is also called, because countless rock formations in the expansive forest stretching into the sky. This is a climbing paradise for lovers of sandstone.
PP: From there, you followed the cities.
DB: I got from Jicin to Hradec Kralové, which I looked at for one day and get beautiful photos. Further, the ride went to Litomysl, where the composer Smetana was born. That is a pretty small town with beautifully decorated facades - especially the Castle - and a monastery. As I drove on, I discovered a miniature; in Svitavy an even smaller city with an equally beautiful old town, without a Castle or monastery, but with a lively market. Later the road led over many hills and with two detours to Tišnov. On this route, my own trailer almost overtook me.
PP: You drove probably too wild!
DB: Not at all. Through the many bumpy roads, the drawbar got a crack. Luckily, I noticed it in time and tied my 20m-long rope around the broken place.
PP: But it looked not nice.
DB: That’s not the goal, but had to serve only the purpose and so I came still together with the trailer to Tišnov.
PP: What became of the defective trailer?
DB: A company from the neighboring village has loaded it on their trailer, welded it in their workshop, add a middle part and after half an hour they were back with the patched trailer... and all this for free, because they never had patched something crazy like that.
PP: Lucky dog! But that was not everything that had to be repaired.
DB: The problem with the energy supply, which suddenly dropped out, had to be resolved. The people of E-pohon found more and more vulnerabilities. The switches were defective, then the wiring was not optimal and the battery was down the drain. In addition, the chain was already overstretched and they improved some small details. So, the Trike got a new battery, this time with an integrated brain, in order to avoid over - and under voltage...
PP: Explain that to the technically not savvy readers please.
DB: I have even not a clue how this works. Anyway, I cannot break the battery, the power turns off before. The new battery now needed a new concept of the wiring and it is newly installed on the rear wheel of the Trike. Because of that two Pack bags can no longer be mounted; I have put them now in the trailer. I have sorted all the baggage new so that the trailer is almost in balance.
PP: There were also improvements in the control of the Trike?
DB: I now have a reverse gear, an electric Horn, a cruise control and the front light I can turn on at the handlebars.
PP: This means that your Trike was been pimped (overstated improved).
DB: Just like that. It is even better to drive.
PP: Could you try that?
DB: I had still a week more time, because I had to be in Uherský Brod not before the beginning of October. So, I changed the route again and went to the places which were originally on the plan. So, I could test the Trike and visit two beautiful cities.
PP: First you got lost twice in Brno. Isn’t it embarrassing if you lose your way so atrocious, is it?
DB: No, why should it? I cannot know everywhere the way. It's just tedious, if there is still a long way ahead. But the moon has been ashamed of me. When I woke up in the middle of the night and looked out, he ran to Crimson with shame.
PP: Which two cities did you visit then?
DB: This was Olomouc, where I made a one-day break and Kroměříž. The former has a beautiful old town with interesting houses and fountains. The second is especially famous for the large garden, which was built and opened a new epoch of horticulture.
PP: Have you stayed there on campsites as well?
DB: No there were any or were already closed. It was also getting pretty cool and so I prefer a pension.
PP: Finally, you're back again in Uherský Brod.
DB: A scenic route led me along the Canal and I got back to the starting point. Now the test drive has ended and was evaluated.
PP: How many kilometers on average did you go a day?
DB: On average 69.6 kilometers a day and total 3567 km in 52 days of driving.
PP: What is the conclusion of the test round?
DB: The vehicle is usable, and I will go on.
PP: You mean, you're just seamlessly continue?
DB: Not entirely seamless. There had to be made small adjustments to the Trike. But that was made of AZUB in no time and my Trike is even better.
PP: What had to be done?
DB: A torn out threads on the front engine mount had to be newly cut, the protection plate at the rear wheel had to be extended, the drawbar had to be shortened and the bars to set up the panels better adapted. Additionally, a few details have been improved. I've then wrapped around a part of the drawbar with black and yellow insulation tape – so one part is now stryped again.
PP: Insider knows now that this is an allusion to the Christian metal Band Stryper.
DB: Of course! I have even played Stryper off the speakers, as I drove through Berlin. You can also look at this video.
PP: How far are you now with the photos and videos?
DB: All photos and videos from Germany are on the website to watch. 90% of the photos and videos from the Czech Republic are already made, and hopefully in the next few days follow the rest. In the Gallery of the Solatrike, you can send in even your own photos and post them (insert).
PP: You had even a photo shoot in Uherský Brod.
DB: That was quite cool. When I traveled at the beginning of the tour to Uherský Brod, I had met Pavel in the train. He is a professional photographer, has worked for many years in the United States and now I've met him again. After a fun afternoon with much talking shop and a walk through the fair, we decided to do a photo shoot. It would be meant for the local newspaper, but they show no interest for the story - not yet.
PP: How was it for you to be photographed?
DB: I'm slowly accustomed that people on the road take pictures, but THAT was professional work, of course. Modeling was fun too, although I’m not the poser.
PP: How are the photos?
DB: Top notch! I've seen only a few on the camera monitor, but that was already excellent.
PP: You're just saying that to flatter.
DB: No way, they are really good. Sure, we get on with ourselves, but he is very professional and well grounded even when he has fun in experimenting.
PP: You hypocrites! Just because he has said your photos are professional.
DB: What's wrong with you? Are you going on about me, because no one praises you? That was balm to my photographer’s soul, of course, but I see still a big gap between me and the top. I will never achieve its quality, but I'm on my way and looking to develop my style.
PP: How will the trip develop?
DB: Now I'm on my way through Slovakia and continue through Hungary, Romania and Bulgaria, that I get to Greece. That's my plan by now, but Pavel had taught me a good saying: "If you wish make God laugh; tell him about your plans".
My new cell phone number: +421 904 229 211
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Alex (Friday, 09 October 2015 17:37)
Danke für Dein Mitlebenlassen! Da würde ich doch am liebsten gleich aufsatteln und mitradeln... :-) Herzliche Grüße, Alex