Deutschland
(geschrieben von Flinker Feder am 21. September 2015 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)
(Die Red.) Wieder ein verspäteter Bericht für die geduldig wartenden Leser des Reisemagazins Leise Reisen, welche sehnsüchtig auf eine Fortsetzung des Reiseberichtes warten.
Flinke Feder (FF): Endlich gibt es wieder etwas zu tun! Du bist unterdessen durch ganz Ostdeutschland gefahren.
Germany
(Written by Power Pen on 21 September 2015 edited of the green-feathered Parrot bird macaw)
(Editorial) Again a delayed report to the patiently waiting readers of the travel magazine Gravel travel, which eagerly wait for a continuation of the trip report.
Power Pen (PP): Finally, I have something to do again! Meanwhile you drove through all over East Germany.
David Brandenberger (DB): Ganz ist übertrieben, ich habe nicht alles gesehen, das geht gar nicht. Ich habe eher Ost-deutschland von Norden nach Süden durchquert und mir ein paar schöne Gegenden angesehen.
FF: Die genaue Strecke kann man ja bei „Reiseroute“ anschauen.
DB: Genau ich zeichne jeden Tag die Strecke auf der Karte ein, mache ein Foto davon und bearbeite es, um die Strecke besser erkennbar zu machen.
FF: Die Übernachtungsorte hast Du in einer Google Map eingetragen mit Datum und Art der Übernachtung.
DB: Das ist noch ganz praktisch; die lässt sich auch ver-grössern. Nur leider kann ich nicht gleichzeitig die Strecke einzeichnen – das wäre noch gut.
FF: Wie weit bist Du mit den Fotos?
DB: Erst noch in Berlin – aber ich arbeite daran. Doch von Polen ist unterdessen alles drin, auch ergänzt durch kurze Videos oder Zeitrafferfilme.
FF: Bei diesen blitzt Dein Humor durch.
DB: Es muss nicht alles Todernst sein.
FF: Das Video zum letzten Song: „Hope dies last“ (Die Hoff-nung stirbt zuletzt) ist auch endlich hochgeladen damit die Besucher Deiner Website das Lied auch hören können.
DB: Es hat etwas gedauert, aber jetzt ist es drin, Ich habe sogar noch eine „Sonderedition“ vom Song: „Way to fame“ hochgeladen.
FF: Wie meinst Du das?
DB: Es war eine spontane unplugged Liveaufnahme (nicht verstärkt) an drei Hotspots (Sehenswürdigkeiten) in Berlin. Mein Kollege Samy, mit dem ich in Kiruna im Kennel zu-sammengearbeitet habe, hat die Kameraführung gemacht. Einen Riesendank für diese tolle Arbeit! Leider war die Gitarre bei der zweiten Aufnahme mit Verstärker etwas gar ver-stimmt, dass sie zu schrecklich ist, um vorzuführen. Die lade ich gar nicht erst hoch.
FF: Schade, denn das war doch die letzte Gelegenheit.
DB: Sicher, aber auch die letzte Gelegenheit Gitarre zu spielen. Da ich auf der Reise kaum Zeit hatte musste ich mich schweren Herzens davon trennen. Ich habe nun die Gitarre samt Verstärker und alles, was dazu gehört wieder zu Hause bei meiner Mutter.
FF: Dafür hattest Du doch die Gitarre und den kleinen Verstärker extra gekauft.
DB: Das war sogar ein Grund für das Trike, aber wenn ich sie nicht spiele hat es auch keinen Sinn sie mit zu schleppen. So bin ich wenigstens auch noch ein paar Kilo leichter gewor-den. Falls ich einmal flaches Gelände befahre (z.B. Nullabor plain in Australien), kann ich sie mir immer noch nach-schicken lassen.
FF: Wie hast Du die Gitarre und das zusätzliche Material heim-gebracht?
DB: Erst habe ich von Berlin aus, das Interface (kleines Gerät um die Musik aufzunehmen und abzumischen) und sonstigen Kram heimgeschickt. Die Gitarre und den Verstärker mit Kabel und Effektgerätchen hat dann meine Mutter von Dresden mit nach Hause genommen.
FF: War sie extra deswegen nach Dresden gereist?
DB: Naja, nicht ganz aber auch. Es war etwas spontan, das gebe ich zu, doch ich wusste nicht genau wann ich in Dresden bin, bis ich in Berlin losfuhr. Wir hatten schon vor langer Zeit ausgemacht, dass wir zusammen nach Dresden fahren, wenn die Frauenkirche wieder steht.
FF: Die steht schon seit 2005!
DB: Ja, wir hatten nie die Gelegenheit und als ich wieder Richtung Dresden unterwegs war, beschlossen wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
FF: Waren es nicht gleich drei Fliegen?
DB: Ja klar, so konnte ich meine Mutter wiedersehen und sie mich.
FF: Habt ihr die Frauenkirche besucht?
DB: Aber sicher! Ein schöner Bau. Nur die Bilder und der Altar sind etwas Erklärungsbedürftig und nicht mein Ding. Sonst hatten wir aber auch eine kleine Stadtbesichtigung gemacht.
FF: Fährt sich das Trike nun ohne die Gitarre besser?
DB: Ich merke das kaum, aber seit Dresden wurde die Land-schaft auch wieder hügeliger und es ist ein auf und ab. Doch ich glaube es war eine gute Entscheidung.
FF: Läuft das Solatrike immer noch rund?
DB: Im Grossen und Ganzen schon. Momentan habe ich aber noch ein Problem zu lösen. Sehr wahrscheinlich sind die Schalter defekt, denn in der letzten Zeit stellt plötzlich die Energiezufuhr ab und beide Motoren bringen keine Leistung mehr. Ich muss dann jedes Mal die Schalter x-mal ein- und ausschalten bis es wieder läuft. Das ist vor allem mühsam, wenn es den Hügel hoch geht. Ich ändere nun die Route und fahre bei den Technikern vorbei, welche alles Elektrische verdrahtet haben.
FF: Bleiben wir aber noch in Deutschland. Wie sind denn hier die Reaktionen auf das Solatrike?
DB: Schon ziemlich kühler als in Polen. Klar falle ich auf mit dem Ding und es wird fotografiert, doch schon merklich weniger. Hier wird dir klar gesagt was man zu tun und lassen hat. Wenn ich mal den Eingang zum Fahrradweg verpasst habe wurde mir gezeigt wo der Radweg ist – und zwar ziemlich barsch. Hier wurde ich auch schon mal als „blöde Sau“ betitelt, nur weil der arme Mann eine halbe Minute hinter mir her kriechen musste. Die Leute haben auch ganz andere Fragen.
FF: Welche denn?
DB: „Aber auf der Strasse fahren können sie nicht damit, oder?“ und „Ist das so zugelassen?“. Aber ich muss auch erwähnen, dass mich gleich zwei Leute retten wollten, als ich neben der Strasse lag. Dafür war ich nur dabei die beste Perspektive für ein Foto zu finden.
FF: Da muss ich gleich einhaken; ist es denn zugelassen?
DB: Es erfüllt nicht nur die Richtlinien der EU, sondern sogar die strengeren der Schweiz. Es ist ein Pedelec-Fahrrad und braucht keine Zulassung, wie jedes Pedelec-Fahrrad welches bis 25 km/h elektrische Motorunterstützung hat.
FF: Bleiben wir gleich etwas bei den technischen Fragen. Wie schnell fährst Du damit?
DB: Wie erwähnt ist die elektrische Unterstützung bis 25 km/h, danach nimmt sie ab, doch ich habe sogar noch etwas Leistung bei 30 km/h, wenn die Sonne stark auf die Panels scheint. Das schnellste bergab war 52 km/h vor ein paar Tagen in Tschechien, doch das war wirklich viel. Ich bekam fast einen Schock, als ich kurz auf den Tacho schielte, dafür reichte es für den nächsten Hügel bergauf.
FF: Bist Du Wahnsinnig?!
DB: Das ist längst bekannt.
FF: Wie schnell fährst Du denn durchschnittlich?
DB: Der Durchschnitt fiel von 18 – 19 km/h in Polen auf 13 – 14 km/h in Deutschland.
FF: Wie weit kommst Du am Tag damit?
DB: Das hat viele Faktoren: Wie eben ist der Strassenzustand? Wie lange geht es bergauf? Wie ist die Sonneneinstrahlung? Wie ist meine Kondition? Wie weit weg ist der nächste Campingplatz? … Das weiteste war 125 km und ich hatte schon mehrere Strecken über 100 km, jedoch brauche ich das nicht jeden Tag. Meistens liegen die Strecken um die 60 – 80 km. Die kürzeste Strecke war 20 km, als es mich dermassen zu geregnet hat, dass ich das nächste Hotel aufsuchte.
FF: Wie schwer ist das Solatrike II?
DB: Keine Ahnung, ich hatte immer noch nirgends eine Waage gefunden. Jedenfalls ist es einiges leichter, als die erste Version.
FF: Wie viele Kilometer sind es unterdessen?
DB: Die 3000 km Marke habe ich schon geknackt. Bis zum Bialowieza N.P. waren es 1000 km, kurz vor der Deutsch-polnischen Grenze 2000 km und nun in Nordböhmen 3000 km.
FF: Das war nun für unsere technisch Interessierten Leser, nun wieder etwas für unsere Reisebegeisterten Leser:
Was hast Du Dir in Deutschland angeschaut?
DB: Erst fuhr ich zur Mecklenburgischen Seenplatte zum Müritz N.P. Da habe ich mir einige Seen angeguckt. Weiter radelte ich dann nach Berlin, wo ich per Zufall gerade den Tag der offenen Tür im Bundestag erwischte und mit ein paar Politikern sprach. Ich habe aber keine Museen besucht, sondern mich nach ein paar Besorgungen, welche ich betätigen musste meistens bei Bundestag, Berliner Mauer und Potsdamer Platz aufgehalten. Vom Brandenburger Tor habe ich eine Skizze gemacht und gleichzeitig ein Zeitraffer-film. Die Berliner Mauer – das Stück, welches noch steht und nach der Wende bemalt wurde – habe ich mir angesehen und mit Samy besuchte ich das Schloss Sanssouci in Potsdam. Er zeigte mir auch noch andere Winkel in Berlin. Neue Freunde haben mich auch noch durch den Prenzlauer Berg geführt, um mir noch einen anderen Blick auf Berlin zu werfen. Mein Weg führte aber weiter und ich durchquerte den Spreewald, Cottbus und gelangte nach Dresden.
FF: Hast Du immer die Fahrradwege benutzt?
DB: Nicht immer. Manchmal war ich von den Radwegen richtig genervt; hunderte von Wurzeln, Schlaglöchern und Kopfsteinpflaster, so kommt man nicht voran. Dazu führen die Radwege auch plötzlich in eine andere Richtung, als die Strasse und ich musste mich neu orientieren. Auf dem Rad-weg machst Du auch einige Zusatzkilometer; bei geradem Strassenverlauf führt der Radweg nach links, nach rechts, rauf und runter – schön für Tagestouren, aber wenn man Kilo-meter machen muss, nicht das Wahre. Zeitraubend sind auch die Querungen der Strasse, wo dann jede Ampel auf Rot steht und nach ein paar hundert Metern geht es wieder auf die andere Seite mit einer neuen roten Ampel. Wenn Auto-fahrer so fahren müssten, hätten sie schon lange reklamiert. Darum fuhr ich entnervt vom Radweg auf der Strasse und ignorierte die Hinweise der Autofahrer ich solle den Radweg benutzen. Ich muss schliesslich nicht zwingend den Radweg benutzen, sondern darf auch auf der Strasse fahren.
FF: Waren denn die Strassen besser?
DB: Die waren sehr schön mit den Alleen und viel Wald. Ich hatte das Gefühl nur durch Wald zu fahren. Alles wunderbar – nur war ich auf Sonne angewiesen anstelle der ganzen Zeit im Schatten zu fahren. Lustiger Weise war im Spreewald am wenigsten Wald – wieso heisst der denn so? Etwas mühsam waren in den Dörfern das viele Kopfsteinpflaster, da komme ich nur im Schritttempo weiter und nachher muss ich alle Schrauben wieder anziehen. Da sind nach der Wende noch viele Strassen zu machen.
FF: Was hast Du in Cottbus gesehen?
DB: Viel Regen. Kaum war ich in Cottbus angekommen fing es an zu schütten und so hatte ich keine Lust gross herum zu fahren. Anschliessend wählte ich eine direkte Route zum nächsten Campingplatz, nur war dann eine Baustelle und die Umleitung führte mich fast den ganzen Weg wieder zurück. Die Sonne stand immer tiefer und als ich angekommen bin war das Camping zu. Da bin ich halt zur nächsten Pension gefahren und war froh, dass ich auch was zu essen bekam und nicht noch im Regen kochen musste.
FF: Du übernachtest nicht immer auf dem Campingplatz?
DB: Meistens schon, aber ab und zu leiste ich mir eine andere Unterkunft, wenn ich keinen Bock auf zelten habe, ich bin nicht Rambo.
FF: Dich vergleicht man aber gerne mit anderen Charakteren. Ich werfe die Namen ein und Du entscheidest, ob das zutrifft oder nicht.
Indiana Jones.
DB: Oh, welche Ehre! Ich bin zwar nicht so gebildet wie er, aber mein Interesse gilt auch der Archäologie, nur nicht professionell. Mein Kleidungsstil ist auch ähnlich – es fehlt aber die Peitsche.
FF: ZZ Top.
DB: Naja das liegt auf der Hand. Mein Bart ist noch nicht so lang, aber ich mag natürlich ihre Musik. Eine Anspielung ist in meinem letzten Video zu sehen.
FF: Marty McFly aus der „Back to the Future“-Trilogie.
DB: Dem sehe ich überhaupt nicht ähnlich, aber der Ver-gleich liegt wohl eher im Gefährt der Zukunft. Meines ist nicht so stilvoll und schnittig, wie der DeLorean, jedoch ab und zu komme ich mir schon so vor wie der „Junge aus der Zukunft“.
FF: Captain Jack Sparrow.
DB: Das liegt wohl an meiner scheinbar unbeholfenen Art und der Kleidung, obwohl mein Erscheinungsbild nicht so exzentrisch ist und mir fehlen die dunklen geschminkten Augen.
FF: Wem gleichst Du am ehesten?
DB: Keinem – es ist wohl eher eine Mischung aus allen.
FF: Unsere geschätzten Leser können natürlich weitere Ideen einsenden auf welche im nächsten Blog eingegangen wird. Einfach im Kommentar mitteilen oder ein E-Mail schicken.
Wie geht die Reise nun weiter?
DB: Erst fahre ich zu E-pohony in Tišnov, nördlich von Brno, um das Elektrische vom Solatrike durch zu checken, das Problem zu beheben und Ersatzteile zu beschaffen. Danach radle ich zurück nach Uherský Brod zu AZUB, um die Fahrradtechnik durch zu sehen. Einige Reparaturen, welche ich nicht selber machen kann, stehen an und ein anderes Hinterrad sollte noch montiert werden.
FF: Das klingt, als würdest Du danach weiterfahren.
DB: Das entscheide ich erst dann. Ich liege momentan noch einigermassen gut in der Zeit, muss aber alles abwägen.
FF: Wir bleiben jedenfalls gespannt dran.
David Brandenberger (DB): All over is an exaggeration, I haven’t seen everything. I have crossed East Germany from North to South and saw some beautiful areas.
PP: We can see the exact Route in 'Travel itinerary'.
DB: Exactly, I draw every day the route on a map, take a photo and edit it to make the route more obvious.
PP: You have entered the accommodation places with the date and type of accommodation in a Google map.
DB: It's quite practical; it can be also enlarged. Unfortunately, I cannot draw in the route at the same time - that would be perfect.
PP: How far are you with the photo editing?
DB: Still in Berlin - but I'm working on it. From Poland is all done, also supplemented of short videos or time-lapse movies.
PP: By this your sense of humour came through.
DB: I don’t have to be serious every time.
PP: The video for the last song: 'Hope dies last' is also finally uploaded so that visitors of your Website can also listen to the song.
DB: It took a while, but now it's in. I have even uploaded a "Special Edition" of the song: "Way to fame".
PP: What do you mean by this?
DB: It was a spontaneous unplugged live recording at three hotspots in Berlin. My colleague Samy, we have worked in Kiruna in the Kennel together, did the camera work. A big thank you for this great work! Unfortunately, the guitar on the second recording with amplifier was a bit out of tune that it is too terrible, to show. I don’t dare to upload it.
PP: I'm sorry because that was the last opportunity to use it.
DB: Sure, but also the last opportunity to play guitar. Because I hadn’t the time on the journey to play it, I had to make this hard decision. The guitar with amplifier and everything that belongs to it is now at home with my mother.
PP: But you had purchased this guitar and the small amp exactly for that trip.
DB: This was even a reason for the Trike, but when I'm not playing it there is no sense to carry it with. So, I carry at least a few kilos less. If I ride once a flat terrain(E.g. Nullabor plain in Australia), I can still let it send to me.
PP: How did you bring home the guitar and the additional material?
DB: First I sent home the interface (small device to record the music and mix) and other stuff from Berlin. My mother came to Dresden and took home the guitar, the amp with cables and a small effect device.
PP: Did she have travelled to Dresden, only to get your guitar home?
DB: Well, not only but quite as well. It was something spontaneous, I must admit. But I didn’t know when I will be in Dresden, until I left Berlin. Long ago, we had the plan that we travel together to Dresden, when the Frauenkirche (Church of our Lady) will be rebuilt again.
PP: It’s rebuilt since 2005!
DB: Yes, we never had the opportunity. But as I cycled towards Dresden, we decided to propose equal to two birds with one stone.
PP: Wasn't it equal to three birds?
DB: Yes right, so I could see my mother again and she could see me.
PP: Have you visited the Church of our Lady?
DB: But surely! It is a beautiful building. Only the paintings and the altar are not clear what the meaning is of and I don’t like that. But we had done also a bit sightseeing.
PP: Is the Trike now without the guitar better to ride?
DB: I notice that hardly, but since Dresden the landscape was also hilly and it is an up and down. But I think it was a good decision.
PP: Is the Solatrike still running well?
DB: Yes, for the most of the time. At the moment I have still a problem to solve. Most likely, the switches are defective, because in recent times, the power turns off suddenly and both engines do no performance. I must then turn off the switch and on again several times until it runs again. This is especially troublesome when it’s up the Hill. I now change the route and drive by the technicians who have wired everything electrical.
PP: Let’s still talk about Germany. How are the reactions to the Solatrike?
DB: Rather cooler than in Poland. Clearly, I get attention with that thing and it gets photographed, but already noticeably less. Here you get clearly said what you have to do and how you have to behave. If I even missed the entrance to the cycle track, I was shown where the cycle track is pretty harsh. Here I was even titled "stupid pig", just because the poor man had to crawl for half a minute behind me with his car. People have quite different questions.
PP: What for?
DB: "But you cannot drive that on the road, right?" and "Is that approved like that?“ But I also have to mention that two people wanted to save me as I lay beside the road. I was there only to find the best perspective for a photo.
PP: Here I must ask the same; is it approved for the road?
DB: It satisfies not only the EU directives but even the stricter of Switzerland. It's a Pedelec-bicycle and needs no approval, as each Pedelec bike which has up to 25 km/h electric motor assistance.
PP: We remain on the technical issues. How fast are you driving?
DB: The electric assistance is as mentioned up to 25 km/h, then it takes off, but I have even some power at 30 km/h when the Sun is shining strongly on the panels. The fastest downhill was 52 km/h a few days ago in the Czech Republic, but it was really fast. I got almost a shock, as I just squinted at the speedometer; but it was enough for the next Hill uphill.
PP: Are you crazy?
DB: It's long been known.
PP: How fast are you driving in average?
DB: The average fell from 18-19 km/h in Poland to 13-14 km/h in Germany.
PP: How far do you get a day?
DB: It has many factors: How is the road condition? How long has it going uphill? How much Sun is shining? How is my condition? How far away is the next camping site? … The longest was 125 km and I had several distances over 100 km, but I don’t need it every day. Most of the times are the routes 60 - 80 km. The shortest route was 20 km as it was raining so much that I went to the nearest hotel.
PP: How heavy is the Solatrike II?
DB: I don't know I hadn’t still found a scale anywhere. Anyway, it's a lot lighter than the first version.
PP: How many kilometres have you done meanwhile?
DB: I have already cracked the 3000 km mark. Until the Bialowieza N.P. there were 1000 km, just before the German-Polish border 2000 km and in Northern Bohemia 3000 km.
PP: That was now for our technically-oriented readers and now something for our traveller’s readers:
What did you visit in Germany?
DB: First I went to the Mecklenburg Lake District and to the Müritz, N.P. There I was seeing some Lakes. Further on I cycled to Berlin. There I caught just the day of open doors in the Bundestag by chance and talked with a few politicians. But I have visited no museums. After a few things, which I had to buy and organize I was most of the time around the Bundestag, Brandenburg Gate and Potsdam Place. I made a sketch of the Brandenburg Gate and at the same time a time-lapse film. I looked at the Berlin wall - the piece, which still stands and was painted after the reunion. I visited with Samy the Castle Sanssouci in Potsdam. He showed me also another district in Berlin. New friends have led me through the Prenzlauer Berg, to give me a different look at Berlin. But I continued my way and I crossed the Spreewald (Spree forest), Cottbus and arrived in Dresden.
PP: Did you use always the cycling routes?
DB: Not always. Sometimes I was really annoyed by the cycle routes; hundreds of roots, potholes and cobblestones, so couldn’t I actually progress man! Cycle paths lead also suddenly in a different direction from the road and I had to consult my map again. On the cycle track, you do also some additional kilometres; at straight road the route leads to the left, right, up and down - right for day trips, but if you must make kilometres, not the real thing. The crossing of the road, where each traffic light is on red are time consuming and it goes after a few hundred meters back on the other side with a new red light. If motorists would have to drive that way, they would have claimed long ago. That's why I drove annoyed by the bike path on the road and ignored the instructions of the driver I should use the bike path. I must finally do not necessarily use the cycle path, but can drive on the road.
PP: Were the streets better?
DB: They were very nice with the avenues and much forest. I had the feeling to drive only through forest. Everything was just wonderful - but I needed the Sun for energy instead to ride all the time in the shade. Funny way was why in the Spreewald (Spree forest), was the least forest. The many cobblestone streets in the villages were somewhat cumbersome. I could continue only at walking pace and afterwards I must retighten all screws. There are still many roads to renew.
PP: What did you see in Cottbus?
DB: Lots of rain. Hardly had I arrived in Cottbus it started to pour, and so I had no desire to drive around. Then I chose a direct route to the next campsite, only there was a construction site and the redirection took me almost all the way back. The Sun was getting lower and lower, and when I arrived at the camping it was closed. Then I just went to the next pension and was glad that I got something to eat and had not to cook in the rain.
PP: You are staying not always on the campsite?
DB: I stay mostly on the campsites, but occasionally I choose other accommodation, if I don't want to camp, I'm not Rambo.
PP: People often compare you with other characters. I throw up the names and you decide whether it is true or not.
Indiana Jones.
DB: Oh, what an honour! I'm not as educated as he, but my interest is also the archaeology, just not professional. My clothing style is also similar - but it is missing the whip.
PP: ZZ Top.
DB: Well this is obvious. My beard is not that long, but I like their music, of course. A reference can be seen in my last video.
PP: Marty McFly from the "Back to the Future" trilogy.
DB: I’m not a look alike, but the comparison is likely in the vehicle of the future. Mine is not so stylish and sleek like the DeLorean, but occasionally I feel like the "boy from the future".
PP: Captain Jack Sparrow.
DB: This is probably my seemingly clumsy style and clothing, although my appearance is not as eccentric and I miss the dark made up eyes.
PP: Which one do you look alike mostly?
DB: None - it's probably a mix of all.
PP: Our valued readers can send in more ideas which are discussed in the next blog. Just tell us in the comment or send an email. How does the journey now continue?
DB: First I'm going to E pohony in Tisnov, North of Brno, to check the electrical from the Solatrike, to fix the problem and obtaining spare parts. Then I cycle back to Uherský Brod to AZUB to check the bike technology. There are some repairs, which I cannot do and a different rear wheel should be installed.
PP: It sounds like you would then continue.
DB: I decide then. I am currently still reasonably well in time, but have to check every factor.
PP: We stay tuned anyway, curious!
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Kurt (Wednesday, 23 September 2015 21:19)
Hey David, es scheint mir dass nun dein Projekt doch etwas an Seriosität und Zuversicht zugenommen hat ( nicht nur das Gewicht deines Solarbike). Hahaaa! Also hat du doch schon einige Km. hinter dich gebracht, doch dein wahres Ziel ist wohl noch in weiter Ferne?
Leider ist nun mein Projekt meiner Weltreise kurz vor dem Ende und das heisst, dass ich ab 1. Oktober wieder in Klosters ansässig sein werde. Mein Ziel und meine Wünsche konnte ich in all meinen Vorstellungen erfüllen und ich darf dir Sagen, dass ich sicher als sehr glücklicher, gefüllt mit sehr schönen Erlebnissen aus der ganzen Welt zurück kehren darf. Du weist heute selbst wie schnell ein Jahr vorbei geht, doch möchte ich dir viel Mut und Zuversicht schenken, dass auch du deine Wünsche und Ziele erfüllen kannst.
Geschätzter David ich schätze deine Freundschaft sehr und hoffe mit dir auf ein gutes Gelingen.
Bis bald wieder einmal
Kurt