Vietnam 2
(30. März – 20. April 2018)
(geschrieben von Flinke Feder am 11 Mai 2018 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)
(Die Red.) Eine Rucksackreise durch Vietnam bis es in Australien mit dem Solatrike weiter geht. Die «Überbrückungs-reise» wurde exklusiv für das Reisemagazin „Leise Reisen„ und deren liebe Leser herausgebracht. Teil 2
Vietnam 2
(March 30. – April 20. 2018)
(Written by Power Pen on Mai 11, 2018 edited of the Green-feathered Parrot Bird Macaw)
(Editorial) A backpacking trip through Vietnam until we continue in Australia with the Solatrike. This Report was published exclusively for the travel magazine „Gravel travel“, and its dear readers. Part 2.
Rucksackreise durch Südvietnam. Hoi An und My Son
FF: Was für eine ganz spezielle Reisebekanntschaft hattest Du gemacht?
DB: Als ich noch in Hong Kong weilte erreichte mich plötzlich ein Mail vom Schweizer Ehepaar
Urs und Marianne, welche auch seit Jahren unterwegs sind
und in den letzten zwei Jahren in Australien herumreisten. Sie sind nun auch in Rich-tung Vietnam unterwegs, ob wir uns vielleicht treffen? Urs arbeitete einmal mit meinem Bruder
(der auch Urs heisst, um hier keine Verwechslung zu stiften) und er hat ihnen von mir erzählt. Da sie wie ich ohne lange vorauszuplanen reisen, haben wir uns immer wieder mit den
aktuellen Aufenthalts-orten informiert und schrittweise angenähert. Schlussendlich hatten wir uns Hoi An als Treffpunkt ausgesucht. (Zu ihrem Blog: UrMa)
FF: Verbrachtet ihr die nächsten Tage gemeinsam?
DB: Am Tag hatte jeder sein eigenes Programm, aber abends gingen wir zusammen essen und hatten uns viel zu erzählen. Sie konnten mir natürlich noch einige Tipps für Australien mit-geben. In Hoi An habe ich mir die Altstadt angeschaut, während dem sie die Umgebung erkundeten. Die Tempel-anlagen von My Son haben wir uns aber gemeinsam ange-schaut. Marianne folgte dem Tourguide, Urs und ich versuch-ten dabei Fotos ohne Menschen zu schiessen. In einem von Touristen überlaufener Ausgrabungsstätte nicht einfach. Marianne deckte uns danach mit den Informationen ein, so hatten wir etwas mehr Spielraum, denn die Zeit ist bei den Touren immer zu knapp bemessen. Um Mittag waren wir schon zurück. Das gab mir wenigstens die Gelegenheit meine Tasche zu nähen und spontan auch den Zug für den nächsten Tag zu buchen.
FF: Seid ihr dann zusammen Zug gefahren?
DB: Wir teilten uns frühmorgens ein Taxi zum Bahnhof nach Danang und anschliessend brachte uns der Regionalzug in zehn Stunden nach Nha Trang. Das war auch einmal ein spezielles Erlebnis, wo wir etwas die Landschaft bewundern und weitere Stories austauschen konnten.
FF: Habt ihr euch in Nha Trang getrennt?
DB: Ich hatte eine Einladung zu einem Bier von Mark Steenson bekommen, den ich über eine Facebook Gruppe kennen lernte und fuhr zu ihm nach Hause, bevor ich ins Hotel einchecken wollte. Wir hatten uns so viel zu erzählen, dass ich Schlussendlich anstelle im Hotel bei Mark und seiner Freundin auf dem Sofa übernachtete. Er hat schon in vielen Ländern gelebt und gearbeitet und bereitet soeben seien neusten Coup vor: Eine Bikepacking Tour entlang des Ho Chi Minh Pfads – alles selbstversorgt. Anmeldungen hat er jetzt schon zu genüge, bevor die erste Tour gestartet ist.
FF: Das wäre nichts für Dich, Du nimmst zu viel Zeug mit.
Nha Trang - Buon Ma Thuot
DB: Klar, aber interessant ist der Typ schon. Ich habe mich dann für die nächste Nacht ins Hostel verzogen und die Thap Ba Ponagar Türme angeschaut. Dies sind vier über die Jahr-hunderte gebaute buddhistische Türme, die aber verfielen und wieder restauriert wurden. Es ist eines der grössten Sehenswürdigkeiten in Nha Trang, neben dem Strand, der von unzähligen russischen Touristen überfüllt ist. Ich fühlte mich in dieser von Hotels überbauter Stadt nicht wohl und zog gleich weiter mit einem lokalen Bus hinein ins Hinterland. Über steile Passstrassen gelangten wir an Dörfern vorbei durch viele Kaffeeplantagen bis nach Buon Ma Thuot.
FF: Hat es dort weniger Touristen?
DB: Sogar so wenig, dass die Polizei höchstpersönlich vorbei-kommt, um die Personalien aufzunehmen. Ich mietete mir anderntags ein Velo, um damit zu den 30km entfernten Gia Long Wasserfällen zu gelangen. Die sind etwas versteckt und 7km vom Parkeingang entfernt. Auf dem alten klapprigen Rad fuhr ich zügig runter bis zu einer Nebenstrasse, die etwas hügeliger war. Schlussendlich stellte ich das Rad beim Wasserfall hin den ich skizzierte. Anschliessend schwamm ich noch durch den Pool und kletterte über die von der Sonne erhitzten Felsen, um mir die anderen vier Wasserfälle anzu-schauen, die dahinter versteckt sind. Zwei Wasserfälle füllen einen ersten Pool und drei einen zweiten, den man nur durch Klettereien erreicht. Dabei habe ich mir die Fusssohlen und Hände verbrannt, weil die Steine heiss, wie Herdplatten waren. Zwischendurch setzte ich mich hin und musste die Füsse im Wasser abkühlen, aber dabei fing meine Badehose fast Feuer.
FF: Was Du für Wasserfälle alles auf Dich nimmst ist kaum zu glauben.
DB: Erst beim Rückweg entdeckte ich weiter unten noch schönere Wasserfälle, die über eine Stufe in den Fluss fallen. Meine Zeit reichte nur für ein paar Fotos, da ich zurückfahren musste. Ein Blick aufs Vorderrad sagte mir: Plattfuss! O.K. Gewicht nach hinten verlagern und 7km aus dem Park fahren. Da hatte aber niemand eine Luftpumpe.
FF: Bist Du 23 km ohne Luft gefahren?
DB: Was blieb mir anderes übrig? Bei der ersten Steigung bot mir ein Lieferwagenfahrer an, mich zurück nach Buon Ma Thuot zu nehmen. Gott sorgt schon bei Notfällen!
FF: …und auch zu Überraschungen.
DB: Wer ist im gleichen Hotel abgestiegen?
FF: Wechsle nicht die Rollen! Ich bin für die Fragen zuständig! Wer stieg auch ab?
Wasserfälle + Dalat
DB: Urs und Marianne! Das war ein Zufall, denn sie haben un-abhängig von mir gebucht. So schnell sahen wir uns wieder, das hätten wir nicht gedacht. Die Wandervögel sind auf Vögel spezialisiert und wandern gerne planlos in der Stadt herum. Da bei mir vieles ins Wasser fällt, bevorzuge ich Wasserfälle.
FF: Wieso bist Du am nächsten Tag mit dem Bus wieder zum gleichen Park gefahren?
DB: Eben wegen den Wasserfällen. Da hat es noch den Dray Sap Wasserfall, der näher beim Eingang und per Bus zu er-reichen ist. Auch dort suchte ich mir ein hübsches Plätzchen für eine Skizze und diese gelang mir sogar etwas besser, als die vom Vortag. Einen Spaziergang brachte mich auf die Stufe der Wasserfälle, um sie von der Seite anzuschauen. Dabei führte mich der Rückweg zu einem Aussichtspunkt auf den Dray Nur Wasserfall. Ich war überglücklich, denn sonst hätte ich einen Riesenumweg auf die andere Seite des Flusses unternehmen müssen.
FF: Bist Du nur noch den Wasserfällen nachgereist?
DB: Sozusagen, trotzdem konnte ich nicht alle besuchen und hatte mir die am besten zugänglichen ausgesucht. Dafür fuhr ich aber erst weiter durch die Berge, die ziemlich kahlgerodet und mit Kaffeeplantagen übersät sind, nach Dalat. Der Elefant Wasserfall war mein erster Ausflug. Über steile Stufen gelangt man hinab und sogar noch etwa in die Höhle neben dem Wasserfall hinein. Das ist eine schöne Erfrischung im Sprühnebel – macht das Fotografieren aber schwierig.
FF: Dafür war der Pongour Wasserfall schwieriger zu erreichen.
DB: Der Bus setzte mich 6km vor dem Parkeingang ab und nichts fährt da hin. Also habe ich die Wanderung durch Bananenplantagen gewählt. Es hat sich dennoch gelohnt, denn es ist ein wunderschöner breiter Wasserfall, der sich in zig Kleine unterteilt. Dazu gesellt sich etwas weiter hinten von derselben Stufe ein einzelner schöner Fall. Von der anderen Seite des Flusses hat man wunderbare Aussichten auf die Fälle.
FF: Nicht nur auf die Fälle…
DB: Normalerweise versuche ich Menschen auf Landschafts-fotos zu vermeiden, doch bei den zwei hübschen Russinnen Nikitina und Alena machte ich eine Ausnahme.
FF: Die Fotos sind doch gefälscht!
DB: Keineswegs! Ich habe lediglich die harten Schatten etwas aufgehellt.
FF: Sag nicht, dass ihr auch noch zusammen baden gingen.
DB: Warum nicht? Nikitina wollte zum einzelnen Wasserfall schwimmen, aber Alena nicht und so fragte sie mich spontan, ob ich sie begleiten möchte.
FF: Bist Du anschliessend 6km wieder zurückgelaufen?
DB: Auf der Strecke nahmen mich zwei Einheimische auf ihrem Scooter mit bis zur Hauptstrasse. Wir waren zu dritt auf dem kleinen Scooter! Als ich andere Touristen gefragt habe, winkten die immer ab: «Wir sind schon zu zweit!» Vietnamesen nehmen die ganze Familie samt Hausrat mit.
FF: Hast Du nun alle Wasserfälle gesehen?
Bao Loc - HCMC
DB: Nö, das sind zu viele, aber einen wollte ich noch be-suchen und dafür reiste ich nach Bao Loc, eine Kleinstadt in der ich der einzige Tourist war. Kein Bus fuhr zum Dambri Wasserfall und Velos konnte man auch nicht mieten – nur Scooter. So kam es, dass ich meine erste Scooter Fahrt zum Wasserfall machte. Aber ich bleibe wohl besser beim Velofahren.
FF: Hattest Du einen Unfall?
DB: Das nicht, aber ich verkrampfe mich und kann es nicht so locker angehen, dazu der ständige Lärm und Luftver-schmutzung. Der Dambri Wasserfall mit einer Fallhöhe von über 80 Metern ist zwar schon schön und beeindruckend, nur wurde nebenan ein Lift installiert, der die ganze Landschaft verschandelt. In der Skizze habe ich den natürlich weg-gelassen und anstelle dessen einen hübschen Vordergrund eingesetzt.
FF: Nun ist aber Schluss mit Wasserfällen! Du bist nach Ho Chi Minh City gereist (HCMC abgekürzt).
DB: Eigentlich nur kurz, um gleich weiter zu reisen mit kleinem Gepäck. Am Nachmittag kämpfte ich gegen die Tränen an, als ich das «War Remembrance Museum» (Kriegserinnerungs-museum) besuchte. Was war der Grund, weshalb die Amerikaner zigtausende Vietnamesen, darunter viele Zivilisten inklusive Frauen und Kinder, abschlachteten?
FF: Hat Vietnam der USA den Krieg erklärt?
DB: Nein.
FF: Um den Kommunismus einzudämmen?
DB: Das war der offizielle Grund und trotzdem Hirnrissig.
FF: Ging es etwa um Öl?
DB: Kurz zuvor wurde vor der Küste Öl gefunden. Darum das billige schlechte Benzin für die Scooter, welches die Grossstädte mit Smog einnebeln.
FF: Darum bist Du gleich weiter ins Mekongdelta gereist?
Mekong Delta + HCMC
DB: Nicht nur deswegen. Von Can Tho aus gibt es frühmor-gens Schiffstouren zu den «Floating Markets» (Schwimmen-den Märkte). Auf einer Privattour stieg ich in aller Herrgotts-frühe in eine Nussschale und die Bootsführerin brachte mich zu einem kleinen Markt im 30km entfernten Phong Dien. Es sind nicht mehr so viele kleine Boote, wie auf den Postkarten, doch es wird noch emsig gehandelt, getratscht und gefrüh-stückt. Der Markt in Cai Rang hingegen ist eher für Gross-bestellungen zuständig. Auf dem Rückweg sind wir noch durch schmale Nebenkanäle geschippert, um das Leben am Mekong zu erleben, wie Geschirr, Wäsche und sich selbst in dieser Brühe gewaschen wird. Wickelt sich Plastik um die Schiffsschraube, wird er weggeschnitten und wieder ins Wasser geworfen für die nächste Schiffsschraube.
FF: Was hast Du sonst noch erlebt?
DB: Wir machten noch den obligaten Halt beim Souvenirshop getarnt als Fabrik zur Reisnudel Herstellung. Der Reis wird mit-samt Müll und Zigarettenkippen verbrannt und auf dem Ofen wird eine flüssige Masse zum «Omelett» gebrannt, welches dann in der Sonne trocknet, bevor es in Streifen geschnitten wird.
FF: Du warst früh wieder zurück, was hast Du noch den ganzen Tag unternommen?
DB: Ein wenig die Stadt, den Tempel, den See und den Fluss angeschaut, weil das Museum geschlossen war.
FF: Zum Glück! Die letzten Tage verbrachtest Du in HCMC?
DB: Erst habe ich mir die Stadt von oben angeschaut, aus der Aussichtsplattform des Finanzzenters. Einen Spaziergang durch die Innenstadt brachte mich an einigen alten Gebäu-den vorbei, wie der Notre Dame Kirche, dem Postamt, dem People’s Committee Bldg. (Regierungsgebäude), der Oper und zum Fine Arts Museum. Andern Tags hatte ich einen Termin beim Zahnarzt für eine Kontrolle und DH. Dass in allen meinen etwas freiliegenden Zahnhälsen Löcher sind glaube ich ohne Röntgenbilder nicht – das lasse ich so. Dafür habe ich mir neue Turnschuhe gekauft und am Abend im Szenen-viertel ein paar Fotos und Zeitraffer gemacht.
FF: Alle Fotos und Filme zu Vietnam sind einzusehen unter «Vietnam». Weiter geht es auf dem nächsten Kontinent: Australien!
Passende Links dazu:
Backpacking through South Vietnam.
Hoi An and My Son
Power Pen (PP): What kind of special travel acquaintance did you make?
David Brandenberger
(DB): When I was still in Hong Kong, I suddenly received an e-mail from the Swiss couple Urs and Marianne, who have been travelling around Australia for the last two years. They're on their way to Vietnam now too, whether or not
we'll meet? Urs once worked with my brother (who is also called Urs to avoid confusion here) and he told them about me. As
they travel like me without planning long ahead, we have always informed ourselves about the current whereabouts and gradually approached each other. Finally, we chose Hoi An as our meeting
point. (To their Blog: UrMa)
PP: Have you spent the next few days together?
DB: During the day everyone had their own program, but in the evening, we went out for dinner and had a lot to talk about. Of course, they could give me some tips for Australia. In Hoi An I visited the old town while they were exploring the surroundings. But we visited the temples of My Son together. Marianne followed the tour guide, Urs and I tried to take pictures without people. Not easy in an excavation site overrun by tourists. Marianne then provided us with the information, so we had a little more leeway, because the time on the tours is always too short. We were already back by noon. At least this gave me the opportunity to sew my bag and spontaneously book the train for the next day.
PP: Did you go by train together?
DB: Early in the morning we shared a taxi to Danang station and then the regional train took us to Nha Trang in ten hours. This was a special experience where we could admire the landscape and exchange further stories.
PP: Did you split up in Nha Trang?
DB: Yes, because I got an invitation to a beer from Mark Steenson, whom I met through a Facebook group, and drove to his house before I wanted to check into the hotel. We had so much to tell each other that I finally stayed on the sofa of Mark and his girlfriend instead of in the hotel. He has already lived and worked in many countries and is just preparing his latest coup: A bike packing tour along the Ho Chi Minh Trail - all self-sufficient. He already has enough registrations before the first tour has started.
PP: That wouldn't be for you, you take too much stuff with you.
Nha Trang - Buo Ma Thuot
DB: Sure, but the guy is interesting though. I then moved into the hostel for the next night and visited the Thap Ba Ponagar towers. These are four Buddhist towers built over the centu-ries, but they fell into disrepair and were restored. It is one of the biggest sights in Nha Trang, beside the beach, which is crowded by countless Russian tourists. I did not feel comfort-able in this city overbuilt with hotels and immediately moved on with a local bus into the hinterland. Over steep pass roads we passed villages and through many coffee plantations to Buon Ma Thuot.
PP: Are there fewer tourists there?
DB: Even so little that the police come by in person to get your personal details. The next day I rented a bike to get to the Gia Long waterfalls 30km away. They are a little bit hidden and 7km from the park entrance away. On the old rickety bike, I drove down quickly to a side road, which was a bit hillier. Finally, I placed the bike at the waterfall I sketched. Afterwards I swam through the pool and climbed over the sun-heated rocks to see the other four waterfalls hidden behind them. Two waterfalls fill a first pool and three a second one, which can only be reached by climbing. I burned my feet and hands because the stones were hot, like hot plates. In between I sat down and had to cool my feet in the water, but my swimming suit almost caught fire.
PP: What you take in for waterfalls is hard to believe.
DB: On the way back, I discovered even nicer waterfalls further down, which fall into the river via a step. My time was only enough for a few photos, because I had to drive back. A look at the front wheel told me: flat tire! O.K. Shift weight backwards and drive 7km out of the park. But Nobody had an air pump there.
PP: Did you drive 23 km without air?
DB: What else could I do? On the first climb a transporter offered to take me back to Buon Ma Thuot. God cares in emergencies!
PP: ...and also to surprises.
DB: Who stayed in the same hotel?
PP: Don't change roles! I'm in charge of the questions! Who else stayed?
Waterfalls + Dalat
DB: Urs and Marianne! That was a coincidence, because they booked independently. We met again so quickly; we would not have thought that. They are specialized in birds and like to wander around the city without plan, I prefer waterfalls.
PP: Why did you take the bus to the same park the next day?
DB: Just because of the waterfalls. There is the Dray Sap waterfall, which is closer to the entrance and can be reach-ed by bus. There I also looked for a nice place for a sketch, which I even managed a little better than the one from the previous day. A walk took me to the level of the waterfalls to look at them from the side. The way back led me to a view-point to the Dray Nur waterfall. I was overjoyed, otherwise I would have had to make a huge detour to the other side of the river.
PP: Did you only follow the waterfalls?
DB: So to speak, but I couldn't visit them all and chose the ones that were most accessible. But first I drove further through the mountains, which are rather barely cleared and dotted with coffee plantations, to Dalat. The elephant water-fall was my first trip. Some steep steps lead you down and even into the cave next to the waterfall. This is a nice refresh-ment in the spray mist - but makes taking photographs difficult.
PP: But the Pongour waterfall was more difficult to reach.
DB: The bus dropped me off 6km before the park entrance and there is nothing going there. I chose the hike through banana plantations. Nevertheless, it was worth it, because it is a beautiful wide waterfall, which is divided into dozens of small ones. This is joined a little further back from the same level by a single beautiful fall. From the other side of the river you have wonderful views of the falls.
PP: Not only to the falls...
DB: I usually try to avoid people on landscape photos, but I made an exception with the two pretty Russian girls Nikitina and Alena.
PP: The photos are fake!
DB: Not at all! I just brightened the hard shadows a little bit.
PP: Don't say you went swimming together too.
DB: Why not? Nikitina wanted to swim to the single waterfall, but Alena didn't and so she asked me spontaneously if I wanted to accompany her.
PP: Did you then walk back 6km?
DB: On the route two locals took me on their scooter to the main road. There were three of us on the little scooter! When I asked other tourists, they always said "There's already two of us!" The Vietnamese take their whole family with them including the household.
PP: Have you seen all the waterfalls?
Bao Loc - HCMC
DB: No, that's too many, but I wanted to visit one more and I travelled to Bao Loc, a small town where I was the only tourist. No bus went to the Dambri waterfall and bicycles could not be rented - only scooters. That is why I made my first scooter ride to the waterfall. But I'd better stick to cycling.
PP: Did you have an accident?
DB: Not that, but I'm cramping up and can't take it easy, plus the constant noise and air pollution. The Dambri waterfall with a drop height of over 80 meters is certainly beautiful and impressive, only a lift was installed next to it, which ruins the whole landscape. In the sketch I left that out of course and used a pretty foreground instead.
PP: Now is the end of waterfalls! You've travelled to Ho Chi Minh City (HCMC abbreviated).
DB: Actually, only briefly, to travel further with small luggage. In the afternoon I fought against tears when I visited the War Remembrance Museum. What was the reason why the Americans slaughtered tens of thousands of Vietnamese, including many civilians, including women and children?
PP: Did Vietnam declare war on the USA?
DB: No.
PP: To curb communism?
DB: That was the official reason and still cracked.
PP: Was it about oil?
DB: Oil was found at the coast some time before the war. Therefore, the cheap bad gasoline for the scooters, which fog the big cities with smog.
FF: That's why you went straight to the Mekong Delta?
Mekong Delta + HCMC
DB: Not only because of that. From Can Tho there are early morning boat tours to the Floating Markets. On a private tour I went in a nutshell at the crack of dawn and the boat guide took me to a small market in Phong Dien, 30 km away. There are no longer as many small boats as on the postcards, but they are still busy trading, gossiping and having breakfast. The market in Cai Rang, on the other hand, is more respon-sible for bulk orders. On the way back, we cruised through narrow side canals to experience life on the Mekong River as the people washing dishes, laundry and themselves in this broth. If plastic wraps around the propeller, it is cut away and thrown back into the water for the next propeller.
PP: What else did you experience?
DB: We made the obligatory stop at the souvenir shop dis-guised as a factory for rice noodle production. The rice is burned together with garbage and cigarette butts and a liquid mass is fired on the oven to form an "omelette", which is then dried in the sun before being cut into strips.
PP: You were back early, what else did you do all day?
DB: A little look at the city, the temple, the lake and the river, because the museum was closed.
PP: Fortunately! Did you spend the last days in HCMC?
DB: First I looked at the city from above, from the observation deck of the financial centre. A walk through the city centre took me past some old buildings, such as the Notre Dame Church, the post office, the People's Committee Bldg. (government building), the Opera House and the Fine Arts Museum. The other day I had an appointment with the dentist for a check-up and DH. I don't think there are holes in all my slightly exposed tooth necks without X-rays - I'll leave it that way. But I bought new sneakers and, in the evening, I took some photos and time laps in the old town.
PP: All photos and films about Vietnam can be viewed under "Vietnam". We continue on the next continent: Australia!
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dave.the.beaver@gmail.com (Thursday, 24 May 2018 11:09)
Liebe David.
Ich kann nur kurz Schreibe a ich mit der Rechten Hand Schwirikeiten haben. Du erlebst viele schöne sachen.Biss bald Wieder gruss Ruth